@vonschmeling sagte:
Wenn ihr Bericht auch nur einen anderen Rundreisenden von einer vorschnellen Kaufentscheidung abhält wurde ihr Mut belohnt.
Zusammen mit dem von Kourion verlinkten Bericht - der analog für alle Veranstalter und Destinationen beispielhaft gilt - sollte das zur Warnung auch für den vertrauensseligsten Touristen ausreichen.
LG
Sokrates
Ich würde dennoch die Mutmaßung, nur durch eine Beteiligung an solchen überteuerten Verkäufen ließen sich die Preise für den Verantalter realisieren entschieden bestreiten. Naheliegender ist ein indirekter Zusammenhang, z.B. verdient der RL so einen Hungerlohn, dass er seinen Lebensunterhalt mit den Provisionen mitbestreiten muss.
Bei einer perfekt organisierten Kretareise im Frühling als sollte man sich als Kunde schon die Frage stellen, ob nicht der ein oder andere Leistungsträger wirtschaftlich benachteiligt wird durch das Traumschnäppchen. Oder man stellt sie sich nicht, genießt und schweigt ...
Rein rechtlich würde sich der Veranstalter auf sehr dünnes Eis begeben, wenn er in irgendeiner Form an Warenkaufvertragsabschlüssen pekuniär partizipieren würde.
Huch, was hab ich hier für eine Lawine losgetreten. Das war nicht meine Absicht. Zum Abschluss möchte ich nur noch etwas kurz zur Klärung beitragen.
Aiaia mein Benutzername ist keine Frau, sondern eine Insel von Homer auf welcher die Cirze wohnte. Sie war jene, die die Männer "bezirzt" hat um sie danach in Schweine zu verwandeln. Diese "Schöngelockte" habe ich rehabilitiert indem ich entdeckte, dass die 22 Kameraden des Odysseuss eben nicht in Schweine verwandelt wurden, sondern eine Fangopackung bekamen, wonach sie, schlammüberschmiert wie Schweine aussahen.
Ich bin auch keine Frau wie von manchen vermutet sondern männlichen Geschlechts.
Das mit dem "etwas in den Kaffee geschüttet" habe ich geschrieben, nicht jener Ulmer im verlinkten Zeitungsbericht. Ein befreundetes Ehepaar hat bei derselben Reise ähnliche Vermutungen geäußert, nachdem sie einen sehr starken Kaffee in der "Teppichmanufaktur" auf Kreta getrunken hatten.
Die Reiseleiter vor Ort, von RSD bezahlte Mitarbeiter, erhalten zweifelsfrei Provisionen, zumindest was die "Schmuckmanufaktur" betrifft. Auf beiden Verträgen, meinem und dem des Ulmer Ehepaares, wurde der Name des Reiseleiters vermerkt. Wozu frage ich mich, wenn nicht zur Ausschüttung einer Provision? Unser Reiseleiter hat dies einem aus unserer Gruppe bestätigt, natürlich mit dem Hinweis, dass es sich nur um eine "kleine" Provision handelt. Dass diese Reiseleiter unterbezahlt sein müssen, war mir bei dem günstigen Reisepreis schon vor Reiseantritt klar. Ich habe deshalb unserem Reiseleiter und dem Busfahrer ein sattes Trinkgeld gegeben. Der Busfahrer, ein Kreter, hat es sich auch redlich verdient. Der andere, ein Türke, naja.
Da ich ja noch im Clinch mit Diamandi bin, hoffe ich in den diversen Foren Hinweise auf andere Käufer zu bekommen denen ähnliches widerfahren ist. Dies hat auch insofern geklappt, da ich den Hinweis zum Artikel in der Südwestpresse über diesen Weg gefunden habe.
Wenn nur ein RSD Kretareisender gewarnt wird, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist, haben sich diese Diskussionen hier gelohnt.
Ich bedanke mich nochmals bei allen "Mitdiskutierern" für Ihre Beiträge.
Vielleicht melde ich mich kurz nochmal wenn die gerichtliche Auseinandersetzung mit Diamandi abgeschlossen ist, falls es jemand interessieren sollte.
Viele Grüße aus dem Remstal.
Aiaia (Mann)
Hallo Aiaia,
vielen Dank für die Aufklärung... über deinen Nick und die Sache mit dem Kaffee. 
Ich konnte die Bemerkung über den "Kaffee, in welchen vielleicht was reingeschüttet war" weder deinem verlinkten Artikel noch deinem ersten Abschnitt zuordnen. Ich sah darin eine nicht wirklich ernst zu nehmende Zwischenbemerkung, die aus einer nachvollziehbaren Verärgerung resultierte. Aber nun wissen wir's: Es hängt mit dem Besuch eines Ehepaars in der Teppichmanufaktur zusammen.
Und ja, es wäre sehr nett, wenn du berichten würdest, wie die Geschichte letztendlich ausgegangen ist.
@kourion sagte:
Aber nun wissen wir's: Es hängt mit dem Besuch eines Ehepaars in der Teppichmanufaktur zusammen.
Sorry, aber ich muss nochmals korrigieren. Sowohl wir, meine Frau und ich im Schmuckladen, ebenso wie das befreundete Ehepaar Im Teppichladen hegen den Verdacht, dass irgendwas in den Kaffee geschüttet wurde.
Ich hoffe diese Unklarheit ist somit beseitigt.
meinst Du nicht, Du hast Grund Deine Aussage gegenüber , dass es die Aussage von Aiaia zweckst dem Kaffee nicht gegeben hat, zurückzunehmen, von Entschuldigung rede ich erst garnicht.
da Du Deine Frau beschenken wolltest, war‘s eigentlich klar, dass Du männlich bist! 
Wünsche Dir/Euch viel Erfolg und ja, berichte hinterher bitte – mich würd‘s interessieren.
@tuerkeifliegende sagte:
Deine Aussage... , dass es die Aussage von Aiaia zweckst dem Kaffee nicht gegeben hat, ...
Siehe mein Posting von heute um 17.33 Uhr
Ich wünsche dir natürlich ebenfalls Erfolg in der Sache an sich.
Ansonsten und da es sich hingegen meiner Annahme um einen tatsächlich gehegten Verdacht handelt: Ist schon krass und würde ich in einem öffentlichen Forum eher nicht kundtun. Aber sieht wohl jeder anders.
Die Entgegnung hinsichtlich der Troppen im Kaffee bleibt unentschuldbar geringschätzend - ganz gleich wer letzten Endes als doof erklärt wurde. Wer zum Geier sollte sich hier entschuldigen müssen?
Ebenfalls vollkommen unwichtig für sachliche Annäherungen an den Vortrag ist das Geschlecht des Geschädigten (w,m,d).
Jemand (w/m/d) hat minderwertige Waren zu einem überzogenen Preis erworben und stellt sich der Konfrontation.
Da - ganz gleich welches! - das Ergebnis für viele stille Betroffene ebenfalls interessant sein könnte schließe ich mich der Bitte an Aiaia (m) zur Bekanntgabe an.
Homer sei Dank: Again what learnt! 
(=Schweine sind selten freiwillig nicht sauber!)
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!