• vonschmeling
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    geschrieben 1531158502508

    Selbstverständlich wirkt sich eine vorübergehende Schließung des Flughafens u.U. exkulpierend aus, Traveler737, das wurde zumindest von mir nie bestritten.

    Ich würde mir wünschen, dass hier nicht zur Selbstbeweihräucherung sondern im Sinne des Fragenden beigetragen würde.

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  • HC-Mitglied2421491
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    geschrieben 1531160271973

    Im Sinne des Fragenden habe ich beigetragen, dass es zielführender ist, den tatsächlichen Gegebenheiten ins Auge zu blicken, um sich nicht subjektiv gewünschten Erfolgsaussichten hinzugeben - und es daher auch nichts nützt, die tatsächlich am Abflugtag vorliegenden Wetterverhältnisse künstlich schöner zu reden, als sie tatsächlich waren. Es hat daher auch nichts mit "Selbstbeweihräucherung" zu tun, wenn ich auf Ausschlusskriterien für Entschädigungsleistungen gem. EU-FluggastrechteVO 261/2004 hinweise. Falsche Hoffnungen zu wecken und Sand in die Augen zu streuen, nur weil der Fragende es gerne so hören möchte (und einen deswegen persönlich umfidelt), mag im Sinne des Wunsches des Fragenden sein, aber nicht im Sinne der Sache und der tatsächlichen Gegebenheiten/Erfolgsaussichten ...

  • vonschmeling
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    geschrieben 1531161668216

    Pragmatisch betrachtet ist die sofortige Einrede der einfachste Weg, reagieren kann man ja in einem Rahmen sehr großzügig bemessener Fristen.

    Sorry, aber ich nehme dich wahr als jemanden, der sich selbst gern lobt - wenn´s schon kein anderer tut.

    Nach wie vor ist betreffend die Causa loka die Vergeblichkeit noch keineswegs in Marmor gemeisselt, während du dir schon mal wieder die Eier schaukelst ...

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  • HC-Mitglied2421491
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    geschrieben 1531171222759

    @vonschmeling sagte:

    Sorry, aber ich nehme dich wahr als jemanden, der sich selbst gern lobt - wenn´s schon kein anderer tut. (...) während du dir schon mal wieder die Eier schaukelst ...

    Das sagt der Richtige. Aber wenn Du Wert darauf legst, dass wir verkünden, wie wir uns gegenseitig wahrnehmen, bitteschön: Ich nehme Dich wahr als jemanden, der in diesem Fall (Flugausfall Flughafen Patras wg. Unwetter) - voller Hingabe und Überheblichkeit - sehr viel Unsinn erzählt hat:

    @vonschmeling sagte:

    Der jüngst von Du_darfst vorgestellte Sachverhalt hingegen hat herzlich wenig mit "Kulanz" gemein, hier bestehen glasklar Ansprüche an den Veranstalter und an die Airline. Zum einen ist das der matrielle Schaden, den die Schwiegereltern mit Belegen umgehend vom Veranstalter fordern sollten. Dann gibt es immaterielle Schäden zu kompensieren, mindestens die gem. VO(EG)261/04 durch die Airline.

    Vorsorglich: Es spielt keine Rolle, dass die erste Verzögerung durch ein außergewöhnliches Ereignis verursacht wurde, das Luftverkehrsunternehmen kann sich mit einer solchen Argumentation keinesfalls exkulpieren. Unbeachtlich des Anspruchs gegen die Airline sind die zusätzlichen Kosten der Odyssee (und zwar mindestens diese!) vom Veranstalter zu tragen. Ich würde es als guten Ton betrachten, darauf noch einen großzügig bemessenen Reisegutschein aufzusatteln ...

    @tuerkeifliegende sagte:

    Ich Hoffe, dass die TUI es genau so sieht wie Du.

    @vonschmeling sagte:

    du verstehst es tatsächlich nicht, nicht wahr?

    @tuerkeifliegende sagte:

    Wir werden sehen, sofern wir Rückmeldung bekommen.

    @vonschmeling sagte:

    Ich nehme an, dein Fall war völlig anders gelagert als der, den Du_darfst hier vorgetragen hat?

    In letzterem geht es nicht um Kulanz sondern um die weitgehende nachträgliche Gleichstellung der Geschädigten.

    @tuerkeifliegende sagte:

    Warten wir doch erst einmal die Reaktion von Tui ab, Gegebenfalls werde ich mich Hier öffentlich bei der Tui entschuldigen, Im Falle des Falles.

    @vonschmeling sagte:

    Wie gesagt - das Krisenmanagment um den gegenständlichen Flug scheint enormes Potenzial nach oben gehabt zu haben, und wer mit 3 Tagen Verspätung in Wien anstatt in FRA bzw. STR abgeladen wird muss wahrlich nicht um Kulanz bibbern. Da gibt´s glasklar bezifferbare Ansprüche, wie ich ja bereits geschrieben habe.

    (...)

    Ich sehe mich daher nicht veranlasst, mit einem leisen Trommelwirbel auf deine vollkommen wirkungslose "Entschuldigung" wartend zu verharren sondern ziehe es vor, zum aktuellen Sachverhalt zu informieren - gerne auch ohne deine erzieherischen Maßnahmen b.t.w. ... Allem Anschein nach gibt es mehrere 100 Betroffene (Anm.: vom - von TUI/TUIfly nicht zu verantwortenden - Flugausfall wg. Unwetter), das nehme ich angemessen ernst.

    @vonschmeling sagte:

    Die Betroffenen des gegenständlichen Operatings haben Ansprüche längst vor einer Kulanz, und das dürfte inzwischen auch jedem klar geworden sein, der dem spezifischen Ereignis einigermaßen sachlich entgegentritt!? (...) Eine einigermaßen brauchbare Herangehensweise für Geschädigte habe ich bereits abgeliefert, seine total nutzlose "öffentliche Entschuldigung" kann sich Tf meinethalben zur Zeit gepflegt an den Sombrero pinnen.

    (...)

    Konkret dreht es sich um ein ziemlich einschneidend grottiges Erlebnis mit TUI (Anm.: ein von TUI nicht zu verantwortender Flugausfall wg. Unwetter) - namentlich um einen Zwischenfall mit enormer Auswirkung und sehr eindeutigen Ansprüchen seitens der Betroffenen.

    @vonschmeling sagte:

    rhabarber rhabarber ... wo wurde dem zuwider gehandelt?

    @vonschmeling sagte:

    Falls sich hier Suchende bewegen, die sich über die Griechenland-Panne und ihre Handhabe informieren wollen, werden sie sich inzwischen im Strahl übergegeben bei den hier mit unfassbarer Verve vorgetragenen Begriffsverhunzungen.

    Daher in aller Kürze:

    Fluggäste, die mit 3 Tagen Verspätung in VIE anstatt an ihrem Zielflughafen abgeladen wurden können

    einen Ausgleich aller materiellen Schäden (Beförderung, Unterkunft, Verpflegung) vom Veranstalter verlangen

    einen Ausgleich immaterieller Schäden vom Luftverkehrsunternehmen.

    Dies ist unter dem Titel "Schadenersatzforderung" zu verlangen und an das jeweilige Unternehmen zu richten.

    @vonschmeling sagte:

    An die Airline sind Forderungen gem. VO(EG)261/04 zu richten wegen der Verpätung. (...) Es spielt keine Rolle für den Anspruch, dass zunächst eine Behinderung des Flugverkehrs ursächlich war, damit kann sich das LVU meines Erachtens nicht exkulpieren.

    @vonschmeling sagte:

    Es geht vielmehr darum, einigen vermutlich ziemlich unentspannten Heimkehrern einigermaßen gängige Leitfäden zur Behandlung ihrer Problematik an die Hand zu geben. Vermutlich wird so manches Geschwurbel hier sie nur abstoßen?! Mir geht´s jedenfalls so: Ich habe ein Problem und gehe Schritt für Schritt die Lösung an.

    Türkeifliegende hatte vorgeschlagen, zunächst mal auf die Reaktion von TUI zu warten.

    Die Reaktion von TUI ist jetzt da.

  • loka
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    geschrieben 1531173511520

    @vonschmeling,

    auf dem Weg im Bus vom Hotel zum Flughafen hat es heftig geregnet und einige Male geblitzt, die Fahrt dauerte 50 Minuten, am Flughafen angekommen wurde das Gepäck aus dem Bus geladen und die Leute standen in einer langen Schlange Richtung Abfertigungsschalter, einen Regenschirm hatte niemand dabei, nass wurde auch niemand, das Gepäck war bereits aufgegeben und verschwand mit den notwendigen Banderolen auf dem Kofferband, es kamen danach mehrere Durchsagen, es hieß, die Maschine nach Stuttgart würde in Warteschleife fliegen und evtl doch noch landen, die Maschinen nach München und Hannover seien nach Athen weitergeflogen, von Unwetter keine Spur.

    Es kann natürlich sein, dass der Flughafen während unserer Fahrt dorthin bereits aus welchen Gründen auch immer geschlossen wurde, von einigen wartenden Passagieren und von einem TUI - Mitarbeiter erfuhr man allerdings, dass die belgische Maschine gelandet und mit Passagieren wieder weitergeflogen sei.

    Nach sehr langer Wartezeit kamen wieder Durchsagen, dass auch die Maschine nach Stuttgart definitiv nicht fliegen würde und man könne sein bereits aufgegebenes Gepäck wieder in einem Nebenraum abholen, die entsprechenden Banderolen waren allerdings schon vorzeitig von griechischer Seite entfernt worden.

    Da einige Reisende schon ziemlich verärgert waren (von TUI - Mitarbeitern bekam man keine klare Auskunft) es kam schon beinahe zu Handgreiflichkeiten mit verärgerten Passagieren gegenüber TUI - Mitarbeitern, viele Leute standen ratlos in der Halle, etliche standen draußen, man wusste nicht, ob und wie es überhaupt weitergeht, geregnet oder gewittert hat es die ganze Zeit seit Ankunft am Flughafen überhaupt nicht, wo waren also die schlechten Wetterverhältnisse diesbezüglich???

    Dann wurden meine Frau und ich zusammen mit einigen anderen Passagieren in einem Hotel in der Nähe des Flughafens notfallmäßig untergebracht, man bekam ein gelbes Band, für die Übernachtung mit Frühstück, sonstiges Essen und Trinken müsste man kaufen und sich Belege geben lassen, die man dann ja bei TUI einreichen kann!!! Anhand des Ausweises wurde man registriert, ansonsten keinerlei Infos von TUI, nichts zu essen oder zu trinken.

    Tags darauf, also am Samstag nur ein Zettel an der Rezeption mit einer TUI - Nummer (Hotline) in Hannover, entweder lange Warteschleifen oder nur ungenügende Informationen, wie es weitergeht.

    Dann kam eine Mitarbeitern von TUI - Belgien, wir sprachen kurz mit ihr, nachdem sie eine belgische Reisegruppe begrüßt hatte, diese Gruppe, die am Abend zuvor trotz der ominösen Wetterverhältnisse Dank der belgischen Pilotin landen konnte.

    Sie konnte uns allerdings auch nicht konkret weiterhelfen, es war nicht klar, ob Passagiere nach München, Stuttgart oder Hannover vom Flugplatz hier oder etwa von Athen aus heimfliegen können.

    Um 16 Uhr kam dann ein Mitarbeiter von TUI ins Hotel, diese Info hatten Leute erhalten, die bei der hier besagten Hotline durchkamen.

    Als man diesem Mitarbeiter dann seinen Namen sagte, konnte er anhand von Listen sagen, von wo aus man evtl. heimgeflogen wird, er konnte allerdings nicht sagen, ob es Tags darauf auch wirklich klappt und wir sollten aber und zu an der Rezeption vorbeischauen, ob neue Infos ausliegen würden.

    Samstagabend um 23Uhr lag dann die Info vor, dass man um 5:40Uhr abgeholt und zum Flughafen Araxos gebracht wird, die Passagiere nach Stuttgart wurden nach Wien geflogen und müssten dann mit dem Bus nach Stuttgart weiterfahren.

    Am Flughafen angekommen war dann eine Mitarbeitern von TUI, es standen anfangs 3 Schalter für die Abfertigung zur Verfügung, plötzlich war nur noch ein Schalter für uns geöffnet, an den 2 anderen wurden nur noch Passagiere nach Frankreich abgefertigt, die mit Hilfe ihres Reiseleiters bevorzugt behandelt wurden, die TUI - Mitarbeitern hatte sich zwischenzeitlich aus dem Staub gemacht, wieder müssten wir ziemlich lange warten,

    Inzwischen wurde mitgeteilt, die Maschine sei voll besetzt, es standen aber noch etwa 90 Passagiere in der Halle, die nach Stuttgart wollten, wiederum lange Wartezeiten.

    Dann endlich gegen ca. 9:45Uhr waren wir abgefertigt und konnten in die Maschine nach Wien einsteigen, nach ca. 45 Minuten Flugzeit teilte uns der Kapitän mit, ihre Odyssee ist noch nicht zu Ende, in Griechenland wurde lediglich 1 Koffer und einige Kinderwagen in die Maschine verladen, dass übrige Gepäck sei vergessen worden und wäre noch am Flughafen, wir machten dementsprechend unsere schriftlichen Angaben bezüglich des Gepäcks und gingen nach der Landung in Wien zum TUI - Schalter, um dieses mitzuteilen, dort wusste man bereits Bescheid.

    Drei Tage später wurde das Gepäck dann an unserer Heimadresse zugestellt.

    Von der Ankunft am Flughafen Araxos am 15.06. bis zum Abflug nach Wien am 17.06. keinerlei Unwetter und keinerlei Regen.

    Meine Schilderung beruht auf Tatsachen und kann auch von zahlreichen anderen betroffenen Passagieren bestätigt werden.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass etliche Mitreisende nach ihren Angaben diese Zustände nicht einfach so hinnehmen, trotz der Aussage, dass TUI hier ohne jegliche Schuld und Haftung ist.

    Was habe ich nun noch für Möglichkeiten, eine dementsprechende Entschädigung zu erhalten??

    Freundliche Grüße

    loka

  • HC-Mitglied2421491
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    geschrieben 1531178487326

    @loka sagte:

    auf dem Weg im Bus vom Hotel zum Flughafen hat es heftig geregnet und einige Male geblitzt (...) am Flughafen angekommen (...) nass wurde auch niemand (...). Es kann natürlich sein, dass der Flughafen während unserer Fahrt dorthin bereits aus welchen Gründen auch immer geschlossen wurde (...) von einem TUI-Mitarbeiter erfuhr man allerdings, dass die belgische Maschine gelandet und mit Passagieren wieder weitergeflogen sei.

    @Loka, unzweifelhaft ist doch offensichtlich (auch nach Deinen eigenen Erzählungen), dass zu der Zeit - zumindest in der Nähe des Flughafens - ein Gewitter/Unwetter vorherrschte (und das will für Griechenland was heißen!). Entscheidend ist dann doch nicht, ob Du und Deine Frau vor dem Flughafengebäude zufällig nass geworden seid oder nicht, entscheidend ist doch, wie es oben in der Luft (Flugroute Griechenland - Deutschland) aussah. Und: Es ist immer nur von der einen belgischen Maschine die Rede. Also: Alle anderen Fluggesellschaften sind doch ganz offensichtlich nicht geflogen. Und das doch wohl nicht grundlos und nur um die Passagiere zu ärgern ...

  • Türkeifliegende
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    geschrieben 1531197218248

    @traveller737,

    da Du mich und meine Bereitschaft mich zu entschuldigen im Falle des Falles beschreibst, bis jetzt sehe ich mich in meiner Aussage, dass Kulanz für die Tui ein Fremdwort ist, eher bestätigt und für eine Entschuldigung meinerseits kein Anlass besteht.

  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1531203429972

    Falls der Flughafen geschlossen war ist die "Reaktion" von TUI erst einmal rechtens.

    @Traveler737

    Bitte verzichte doch auf diese epischen Zitate - ich glaube kaum, dass das für die Betroffenen besonders hilfreich ist, zumal sie sich bei Bedarf auch ohne diese Konvolute durch den Thread lesen können.

    Zu klären ist imho ob die massive Verspätung noch mit der Rechtfertigung "Flughafen war 1h dicht" vom Tisch ist.

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • HC-Mitglied2421491
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    geschrieben 1531222076198

    @vonschmeling sagte:

    Falls der Flughafen geschlossen war ist die "Reaktion" von TUI erst einmal rechtens. (...) Flughafen war 1h dicht

    Das stand doch bereits in der Ausgangsfrage, dass der Flughafen Patras geschlossen war; war Dir also vor der Beantwortung der Frage bekannt. Dass das nur 1h war, stand allerdings nicht da:

    @du-darfst sagte:

    Am Rückreisetag (15.06.2018) wurden sie zum Flughafen Patras gebracht um von dort nach Hannover zurück zu fliegen. Aufgrund schlechten Wetters wurde der Flughafen Patras dann jedoch geschlossen, es verließ nur noch eine Maschine nach Brüssel den Flughafen.

    @vonschmeling sagte:

    @Traveler737 Bitte verzichte doch auf diese epischen Zitate

    Hätte ich gern drauf verzichtet, aber der Autor dieser Zitate liebt es, sich hier in unendlichen, sich ständig wiederholenden, epischen Ergüssen zu verewigen (kleine Info: In Wirklichkeit war die vonschmelingsche, auf dem Irrweg befindliche "Selbstbeweihräucherungs"-Arie noch viel, viel, viel länger und unerträglicher).

    @tuerkeifliegende sagte:

    bis jetzt sehe ich mich in meiner Aussage, dass Kulanz für die Tui ein Fremdwort ist, eher bestätigt und für eine Entschuldigung meinerseits kein Anlass besteht.

    Ich bin im allgemeinen nun wirklich kein Freund von Reiseveranstaltern, wenn sie Reisen z.B. mit irreführenden Hotelbeschreibungen oder nicht zutreffenden Flugzeiten bewerben sollten. Allerdings: Wenn es in diesem Fall so war, dass ein Unwetter einen Flug unmöglich machte (vielleicht gibt's ja nochmal einen anderen Betroffenen hier, der Informationen vor Ort erhalten hatte, wie die Verhältnisse im Luftraum tatsächlich waren), muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen. Wenn ich beispielsweise 'nen Trip durch Australien mache und ich erzähl' hinterher, dass sich die Reise wegen irgendwelchen Unwettern, Buschbränden oder Flughafenstreiks um drei Wochen verzögert hat, kommt überhaupt keiner auf die Idee zu fragen: 'Und, von wem kriegst Du jetzt Geld zurück?'

    Mit anderen Worten: Wer eine Reise tut, muss auch wissen, worauf er sich einlässt und dass auch mal aufgrund außergewöhnlicher Umstände in einem von hundert Fällen etwas nicht so glatt läuft wie gewohnt. Dass das dann auch mal turbulent auf dem Flughafen zugeht, ist doch auch völlig normal; was kann denn die TUI dafür, wenn der Flughafen geschlossen wird und dadurch Chaos entsteht? Und dann versteh' ich auch den Reiseveranstalter, wenn der sagt: Entschuldigung, da können wir nichts dafür, also geht das auch nicht auf unsere Kappe. Und in solch einem Fall, wo kein eigenes Versäumnis vorliegt, besteht m.E. nicht mal Grund für irgendeine Kulanz ...

  • Kourion
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    geschrieben 1531225481627 , zuletzt editiert von Kourion

    Traveler737

    :question: Richten sich deine Mammutpostings mit zig Zitaten diverser Postings von S. 37 bis 48 an hier um Rat / Hilfe suchende User ?

    Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner von Siemens)
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