CaptainJarek:
4. Falsch! Niemand hat in Deutschland ein "Anrecht" auf einen schönen Urlaub. Punkt.
Dann die skandalösen Fehlurteile über Entschädigungszahlungen aus illegaler Begründung der "entgangener Urlaubsfreude"...
Selbstverständlich hat man in Deutschland ein Anrecht auf einen schönen Urlaub, zumindest bei beeinflussbaren Vorgängen. In Deutschland müssen sich Gerichte beschäftigen, dass TUI verklagt wurde, wegen "zu hohen Wellen zum Baden"... die Klage wurde zwar abgewiesen, aber immerhin zugelassen.
( In England mittlerweile reicht es ja "nur unter Deutschen" zu sein, und der "schöne Urlaub" gilt als versaut, mit Geld-Zurück-Garantie )
Und schon reichlich seltsam, dass Reisende, die über FTI nicht ein Hohelied wegen kaiserlichgeneröserunfehlbarerprofessionellerkundenorientierter Bearbeitung singen können gleich in der Luft zerrissen werden.
Ebenso kam die Anführung, dass der Reisevertrag sofort wegen höherer Gewalt hätte aufgekündigt werden können und dann kein Anspruch bestünde... das ist ja im Falle beachcomber´s ja nicht passiert... Und ob man aus Kulanz ein verdrecktes Hotel akzeptieren muss ( ob es nun wirklich so war mal dahin gestellt ) wäre dann abzuklären, Dankbarkeit dafür zu verlangen ebenso ( nebenbei Häme über die Geschichte des Rentners - auch wenn vielleicht überflüssig - ist mehr als daneben ).
Und die Frage ist gegeben, warum FTI-Kunden anscheinend sehr gut, andere sehr schlecht - wenn auch rechtskonform - behandelt wurden.
Nebenbei würde ich die Aussage: wenn man sich ein anderes Hotel als das Kulanz-Hotel aussucht, dann von allen Listen getrichen werden würde, schon arg an die Grenze der Nötigung sehen... wenn wirklich so passiert.
Frage - und da an den Experten - bezüglich der Haftung der Airlines: Der Reisende hat seinen Vertrag mit FTI gemacht, also ist FTI mein Vetragspartner, nicht die Airline!
Sicherlich war solch eine Vulkanerruption für alle ein Ereignis, auch für die Reiseleiter. Aber es war eben - wie als Beispiele angeführt - kein Tsunami oder Erdbeben mit Zerstörungen und strukturellem Chaos... Also die Basis für Reiseleiter war ja nun keine Zerstörungen, sondern Fugausfälle... die ja nun auch Streiks hervorrufen könnten. Darauf sollte jeder RV irgendwie eingerichtet sein, und zumindest die Organisation übernehmen. Die Kostenfrage ist natürlich eine andere und bei so etwas muss auch der Reisende herangezogen werden können.