@Advocator sagte:
...
Tut mir leid, dass es jetzt vielleicht ein wenig zu "rechtstechnisch" wird!
Nein, das ist genau richtig! Denn so lernen wir unsere Sachlage kennen und zu beurteilen. Mit den sachlichen Infos von Lexilexi und dir, baut sich ja fast hier eine Verhandlungsstrategie auf, der wir alle folgen könnten.
Ich habe hier mal den Text, den mir BigXtra zu der Kündigung geschrieben hat:
"Bereits im Zielgebiet hatten wir im Hinblick auf diese Krise die Reiseverträge wegen höherer Gewalt gekündigt und Sie darüber informiert, das wir die durch die erste Zusatznacht entstandenen Mehrkosten entgegen der gesetzlichen Regelung kulanzhalber übernehmen. Des Weiteren hatten wir uns die Weiterbelastung darüber hinausgehender Kosten vorbehalten. Insgesamt ist BigXtra aber auch insoweit zunächst in Vorleistung gegangen gegenüber den Leistungsträgern vor Ort sowie natürlich auch gegenüber den Fluggesellschaften und Transportunternehmern. Dies vor allem um die hiermit verbundene Aufregung für unsere Kunden möglichst gering zu halten und um möglichst günstige Übernachtungstarife auszuhandeln."
a) Wann und wie wurde gekündigt? Durch den RV-Menschen vor Ort definitiv nicht, auch nicht durch Aushänge oder Handzettel oder sogar durch Briefe.
Unser RV-Mensch hat vor Ort von zuerst zwei Tagen gesprochen, nach zwei Tagen dann die Nachricht, dass alle Tage bezahlt werden.
c) Welcher "Vorbehalt"? Der RV-Mensch hat uns eindeutig gesagt, dass alle Kosten vom RV übernommen werden PUNKT Das schließt doch den Vorbehalt der Weiterbelastung aus.
Die Form der Kündigung scheint also egal zu sein. Dann frage ich mich, wie gekündigt worden ist. Gegen diese Aussage werden wohl unsere Aussagen treffen, nämlich dass es keine Kündigung etwaiger Formen gab.
Und nun?