Liebe Community-- wir wollen an dieser Stelle auch dem Reiseveranstalter FTI
Gelegenheit dazu geben, sich zu dem Thema insgesamt zu äussern.
Daher fügen wir hier eine offizielle Stellungnahme der FTI-Group Geschäftsführung ein.
In dieser finden Betroffenen auch die Möglichkeit, mit FTI direkt über das Thema zu sprechen.
Also- hier die Stellungnahme- wir weisen drauf hin, dass es sich hier nur einen Service unsererseits handelt, wir also nur als Info-Vermittler zwischen FTI und unseren Foren Usern agieren.Ein Rechtsanspruch gegenüber HolidayCheck scheidet daher völlig aus!
Dies nur zur Klarstellung.
Also, hier kommt die offizielle Stellungnahme, mit Service-Nummern!
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Sehr geehrte Foren-Teilnehmer,
zu der aktuellen Diskussion in diesem Forum möchten wir als angesprochener Reiseveranstalter Stellung nehmen. Es ist uns wichtig, offen und fair mit Ihnenzu kommunizieren.
Wir verstehen,dass hinsichtlich der Aschewolke-Folgen Unmut entstanden ist. Sie als Betroffene wissen, dass im April eine noch nie da gewesene Extremsituation herrschte, mit der Sie als Gäste, wir als Veranstalter, unsere Reiseleiter vor Ort, dieAirlines, ebenso wie die Behörden aus dem Nichts heraus ohne entsprechende Vorbereitung konfrontiert waren. Es war uns jedoch von Anfang an wichtig, auch in der Ausnahmesituation für unsere Gäste das Bestmögliche an Unterstützung zuorganisieren. Zahlreiche positive Rückmeldungen und Dankesschreiben von Gästenbelegen uns den Erfolg unserer Bemühungen. Wenn es uns dennoch in Einzelfällen nicht vollumfänglich gelungen sein sollte, so bitten wir Sie um Verständnis für die Besonderheit der Umstände.
Da es in diesem Forum vor allem um die finanziellen Aspekte der Nachforderungen für zusätzliche Leistungen wie Übernachtungen und gesonderte Rückflüge geht, wollen wir an dieser Stelle auf diese grundsätzliche Frage eingehen.
Zunächst bitten wir Sie zu berücksichtigen, dass natürlich auch wir als Reiseveranstalter sehr hohe Kosten übernehmen – genauer gesagt die Kosten für die zusätzlichenRückflüge zu 50 Prozent. Zudem haben wir allen Gästen – freiwillig – die erste Übernachtung am Urlaubsort bezahlt, was sicher keine Selbstverständlichkeit ist.
In Anbetracht der ohnehin schwierigen Lage, in der sichunsere Gäste befanden, vor allem der Ungewissheit darüber, wann eine Rückreisenach Hause wieder möglich sein würde, ging es uns vorrangig darum, diese nicht noch mit weiteren Schwierigkeiten und vor allem auch Kosten vor Ort zu belasten. Deshalb entschlossen wir uns ganz bewusst – und übrigens entgegen der Vorgehensweise einiger anderer Reiseveranstalter – dazu, unseren Leistungsträgern gegenüber hinsichtlich der entstandenen Mehrkosten zunächst in finanzielle Vorleistung treten.
Unsere Gäste haben wir auf diese Weise vor möglicherweise überhöhten Forderungen für Hotelübernachtungen und Transfers vor Ort geschütztund ihnen weitere Unannehmlichkeiten ersparen können. Ein Verzicht auf die(teilweise) Weiterbelastung der Mehrkosten wurde hierdurch jedoch nicht erklärt, darauf haben wir unsere Kunden auch hingewiesen.
Nichts desto trotz verstehen wir, dass es zunächst für Sie nicht nachvollziehbar ist, dass Sie beispielsweise für den Rückflug eine gesonderte Rechnung erhalten haben, da er ja im Pauschalpaket inbegriffen war. Hintergrund hierfür ist, dass allen Reiseveranstaltern von den Fluggesellschaften aufgrund höherer Gewalt mit sofortiger Wirkung die Verträge gekündigt wurden. Die Reiseveranstalter mussten die Flüge neu einkaufen, wodurch die Zusatzkosten für den Rückflug entstanden sind, die wir zu 50 Prozent übernehmen. Die ersparten Aufwendungen für den annullierten Rückflug wurden beider Rechnungstellung bereits berücksichtigt. Leider waren diese Sonderflügeteurer als reguläre Flüge, da die Maschinen teilweise leer in die Zielgebietefliegen mussten, was zu erheblichen Mehrkosten geführt hat.
Auf unsererWebsite www.fti.de haben wir unter dem Punkt „Service“ diese und weitere, auch in diesem Forum häufig aufkommende, Fragen nochmals ausführlich beantwortet.
Da wir jede Urlaubsreise als individuell ansehen und der Platz an dieser Stelle begrenzt ist, ist es in diesem Rahmen leider nicht möglich, weitere, allgemein gültige Aussagen zu treffen. Wir bitten hierfür um Verständnis.
Gerne bieten wir Ihnen aber an, sich direkt mit uns in Verbindung zu setzen, um Ihr Anliegen persönlich zu besprechen.
Sie erreichen unser Serviceteam montags bis freitags von 9:00 bis 22:00 Uhr unterder Telefonnummer 089 / 2525 1426. Gerne können Sie uns auch per E-Mail unter kundenservice@fti.de eine Nachricht mit Ihren Kontaktdaten zukommen lassen und wir rufen Sie dann so schnell wie möglich zurück.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre FTI Group
Geschäftsführung
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