Leider war unsere Malaysia-Reise mit World Insight nicht so wie sie uns versprochen wurde und wie wir sie uns nach der Beschreibung auf ihrer Website vorgestellt hatten.
Die gesamte Reisegruppe hat sich per Mail an WI gewandt, jedoch erhalten wir seit Wochen keine Rückmeldung auf unsere Reklamation.
Schade das man so mit einer Beschwerde einer ganzen Reisegruppe umgeht! Die angebotene Entschädigung beträgt nicht mal 2% des Reisepreise und ist auch nur ein Gutschein den man bei ihnen für Folgereisen einlösen kann.
Folgende Kontaktaufnahmen habe wir unternommen und bis heute wird man einfach ignoriert. Also Vorsicht falls es zu Problemen bei der Reise kommt, hat man schlechte Karten. Im Vorfeld sind sie ja noch super freundlich.
26.08.22 - Reklamation per Mail eingereicht
da alle Familien nach 2 Wochen immer noch keine Rückmeldung erhalten habe, haben wir am:
06.09.22 - Urgiert
am 07.09.22 erhielten wir dann ein 0815 Schreiben, in dem auf meine ausführlichen Beschreibungen kaum eingegangen wurde. Ich habe fünf A4 Seiten geschrieben! Hier wurden uns 50 € pro Person als Reisegutschein angeboten.
Ich habe noch am selben Abend eine ausführliche Antwort formuliert und warte seit dem auf eine Reaktion.
Ich habe am 07.10., 12.10. und 14.10. angerufen und wurde nie zu dem Kollegen durchgestellt, der meine Reklamation bearbeitet hat. Ich habe bis heute keinen Rückruf erhalten, noch eine Antwort auf meine Reklamation.
Ich habe vor einer Woche eine Google Bewertung geschrieben - auf die sie innerhalb von 2 Tage reagiert haben - weil ja öffentlich und alle sehen es. Seit dem hat sich wieder niemand bei mir gemeldet, obwohl auch da erneut versprochen wurde, das man mit mir Kontakt aufnimmt.
Hier noch Details zur Reise:
Zu Beginn hatten wir einen ganz lieben Reiseleiter, der sich alle Mühe gegeben hat all unsere Wünsch bzw. Vorstellungen zu erfüllen. Die ersten zwei Tage in Kuala Lumpur haben super geklappt, auch während des Fluges nach Borneo fühlten wir uns gut betreut. Wie eigentlich angekündigt, empfing uns jedoch am Flughafen in Sandakan kein zusätzlicher Reiseleiter für die nächsten Tage. Wie sich später herausstellte ist dieser einfach nicht gekommen?! Daher hat der Reiseleiter aus KL versucht die Leitung selbst in die Hand zu nehmen. Leider mussten wir jedoch feststellen, dass er den Ablauf und die Punkte laut Reiseverlauf nicht kannte und erst von uns zb. von der Nachtwanderung in Kinabatangan erfuhr. Auch hatten wir das Gefühl, das er sich natürlich nicht so gut in der Gegend auskennt und uns daher einiges Wissenswertes über die Region entgangen ist.
Nun zu den fehlenden Punkten im Reiseplan:
Tag 5: laut Beschreibung der Website: "vom Flughafen direkt ins Regenwald-Entdeckungscenter…. Wenn du schwindelfrei bist, kannst du auf die Aussichtstürme klettern……" Diese Punkte sind komplett ausgefallen. Ich nehme an, davon wusste unser Reiseleiter nichts, eventuell ist der Punkt aber auch ausgefallen, weil wir eine kleine Verspätung hatten. Jedenfalls wurde darüber erst gar nicht gesprochen.
Bei Ankunft in der Sepilok Forest Edge war es schon dunkel und wir hatten schnell eingecheckt, trafen uns zum Abendessen und die Kinder nutzen dann noch den, wie sich später herausstellte, einzigen „Pool“ den es auf der weiteren Reise geben wird. Da wir etwas verwirrt waren über den ca. 0,3 m tiefen Pool mit vielleicht einem Durchmesser von 2 m habe ich das ganze nochmal im Internet überprüft. Eigentlich hätten wir in dem Sepilok Jungle Resort untergebracht werden sollen und dies war das einzige Hotel, welches sich vorab nochmals geändert hatte. Leider war das Sepilok Jungle Resort aber auch die einzige Unterkunft, die laut Homepage, einen richtigen Pool zu bieten hatte (abgesehen von dem Hotel in KL). Bei einer Familienreise, in ein Land wo es grundsätzlich heiß ist und eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, kann man doch keine Unterkünfte aussuchen, die keinen Pool anbieten. Laut Angaben, unter dem Punkt Unterkünfte darf ich zitieren: „Bei dieser Familiy-Reise greifen wir überwiegend auf ***-**** Hotels zurück, alle mit Bad oder Dusche/WC, meist mit Klimanalge. Fast alle Hotels verfügen über einen Pool. …..“ Die Tatsache das wir tägliche freie Zeit zur Verfügung hatten, in Gegenden die recht abgelegen sind, wo man sich kaum allein bewegen kann wäre zumindest ein Pool eine Beschäftigung und Entspannung für alle gewesen, vorallem für die Kinder die sich doch aufs Baden im Urlaub am meisten freuen.
Tag 6&7: aus dem Spaziergang zur Orang-Utan Auffangstation wurde eine Busfahrt. Leider fehlte uns auch dort wieder unser Guide, der uns hätte eigentlich durch die zwei Parks führen sollen.
Weiter ging es mit einem schon recht in die Jahre gekommen Bus. Ich würde es nicht als Reisebus bezeichnen, eher als ausrangierter Linienbus – denn sogar der Raum für die Koffer hat gefehlt, sodass diese auf dem Beifahrersitz und in der ersten Sitzreihe verstaut wurden. Die sehr lange Fahrt, über die recht einfachen Straßen waren in dem Bus eine einzige Tortur. Wie wir später erfahren, musste der Bus sogar recht rasch zurückgebracht werden, weil er vermutlich eigentlich hätte schon längst ausrangiert werden müssen, was dazu führte das wir einfach mal einen Tag lang gar keinen Bus zur Verfügung hatten.
Angekommen in der Proboscis Lodge Bukit Melapin hatten wir erstmal viel Zeit bis zur angekündigten Fluss-Safari um 16 Uhr. Leider hatte diese Lodge eben keinen Pool. Die Lodge liegt direkt am Sungai Kinabatangan, dahinter Dschungel – wenig Möglichkeiten sich hier selbstständig zu bewegen und die Gegend zu erkunden. Die Zeit wurde also eher totgeschlagen.
Ebenfalls ist in der Beschreibung die Rede von der Möglichkeit malaysische Zwergelefanten zu sehen. Nachdem, was wir vom Reiseleiter der Flusssafari allerdings gehört haben, ist es zu dieser Jahreszeit einfach unrealistisch. Ein Hinweis wie bei den Durians, etwas später in der Beschreibung, dass es Saisonabhängig ist, wäre nett gewesen. Bei der Flusssafari wurden wir von einem englischsprachigen Guide begleitet. Ich zitiere aus der Reisebeschreibung unter Inkludierte Leistungen: "deutschsprachige WORLD Insight Reiseleistung (außer ab Tag 12 usw….)" Der Hauptgrund, warum ich mich überhaupt für die Reise mit World Insight entschieden haben, war die durchgängige deutschsprachige Reiseleitung. Reisen mit englischsprachigen Guides gibt es genügend, ich wollte jedoch alles zu 100% verstehen können. Gerade wenn es um fachliche Infos zu Tieren und zur Natur geht. Die Kinder können generell kein fließendes Englisch und hatten von dieser Begleitung hier also rein gar nichts mitnehmen können.
Die angekündigte Nachtpirsch am zweiten Tag, von der der Reiseleiter ebenfalls nichts wusste und sich wahnsinnig bemüht hatte diese dann noch schnell selbstständig zu organisieren, ist leider wortwörtlich ins Wasser gefallen. Da wir zwei Tage in derselben Lodge waren, man vielleicht den Wetterbericht im Auge behalten hätte können, mit dem Blick auf die noch anstehenden Punkte – könnte man in Frage stellen ob die Nachtwanderung gleich am ersten Tag hätte angeboten werden können. Auch zum zweiten Tag muss gesagt werden, dass das Angebot von Frühpirsch 6.00 Uhr und Nachmittagspirsch 16.00 Uhr – die restliche Zeit zur freien Verfügung - hier einfach nur für Langeweile gesorgt hat, da es einfach nicht viel zu entdecken gab und es eigentlich auch keine Hotelanlage ist die dafür geeignet ist, dass Kinder sich allein bewegen. Die Ausstattung/ der Zustand der Lodge ist schon ziemlich in die Jahre gekommen, mit Bedacht darauf, dass wir uns im Dschungel befinden und wir hier keine europäischen Standards erwartet haben. Wir waren die einzigen Gäste und alle anderen Häuser die wir nicht bewohnt haben, wurden derzeit komplett Kernsaniert – ich denke das reicht für eine gewisse Vorstellung.
Tag 8: Weiter geht’s mit dem Bus – gefehlt hat hier der Stopp bei einem farbenprächtigen Früchtemarkt. An diesem Tag haben wir die Programmpunkte von Tag 9 vorgezogen, wir haben die Hängebrücken besucht und die heißen Quellen. Alles recht gedrängt und quasi reingequetscht in eine 6 stündige Fahrt mit dem Bus, der einfach eine Zumutung war. Angekommen im nächsten Hotel, musste der Bus sofort zurückfahren – in die Werkstatt, wahrscheinlich um verschrottet zu werden – man weiß es nicht genau.
Tag 9: da wir keinen Bus hatten, blieb uns ein ganzer Tag in Kudasang im Kinabalu Pine. Einem Hotel, welches den Ansprüchen von World Insight nicht entsprechen dürfte. Es ist weder persönlich, noch familiär geführt. Die Anlage ist riesig, die Zimmer nicht sauber, die Wände so dünn, dass der Nachbar quasi neben einem auf Toilette geht oder Fernsehen schaut. Der Speisesaal lässt sich kaum mit Worten beschreiben. Man kam sich tatsächlich vor wie in einer großen Schulküche, kalt und der Tisch vom Vorgänger noch schmutzig. Man wurde mit anderen Reisegruppen abgefertigt, die Getränkebestellung kam meist gar nicht an, die Getränke laut Karte waren nicht verfügbar. Es gab kein einziges vegetarisches Gericht auf der Karte, alles war sehr unflexibel und problematisch. Der Hoteleigene Shop mit Getränken und kleinen Lebensmitteln eine einzige *******. Das angepriesene Rabbit House ist ein Käfig in denen mehrere ausgewachsene Hasen zusammengepfercht auf einzelnen Steinplatten sitzen, der restliche Boden bestehen aus Gitterstäben, meist ohne Essen und Trinken. Die Fußreflexmassage laut Hotelbeschreibung stellte sich als Outdoor-Stein-Weg heraus. Muss man so ein Hotel unterstützen?
In dieser Umgebung durften wir also einen ganzen Tag frei verbringen. Was fehlt laut Reiseplan ist die kleine Wanderung und die Schmetterlingsfarm. Außerdem gehen wir davon aus, dass die Zeit bei den Hängebrücken und heißen Quellen deutlich länger gewesen wäre, wenn wir sie erst an Tag 9 besucht hätten.
Tag 10: zu unserer Überraschung kam ein neuer Bus, der sogar in einem hervorragenden Zustand war. Zusätzlich stieß ein englischsprachiger Guide zu uns, der uns für die nächsten zwei Tage begleiten sollte.
Wir hielten zuerst beim Kinabalu Nationalpark, wurden kurz herumgeführt und schauten uns die Orchideen an (das sind Programmpunkte von Tag 9 die hier nachgeholt wurden). Ich möchte dennoch anmerken, dass es ein Spaziergang war und es sich immer noch nicht um eine kleine Wanderung handelte, die laut Beschreibung angekündigt wurde. Zurück zukommen auf den englischsprachigen Guide, der wahrscheinlich nur arrangiert wurde, da sich eine Mitreisende bereits am Tag 9 per Mail über den Ablauf der Reise beschwerte, es wäre einfach schön gewesen, wenn wir die Infos von ihm auf Deutsch erhalten hätten.
Die Übernachtung bei den Einheimischen war wirklich sehr schön. Dies war der einzige Tag, der vollkommen ausgekostet wurde. Dennoch sollte man an der Reisebeschreibung etwas arbeiten: "Die Übernachtung ist heute sehr einfach – wir schlafen alle unter einem Dach, vielleicht sogar in Hängematten." Es gab mehrere Gastfamilien, wir haben pro Familie in separaten Zimmern, in normalen Betten geschlafen. Es handelt sich hier um eher wohlhabende Familien, die sehr komfortable Häuser haben. Laut Gästebüchern wird das doch recht touristisch betrieben.
Hier wird laut Beschreibung die Hoffnung auf eine abenteuerliche Übernachtung gemacht. Die Übernachtung war natürlich schön, es gab das Beste Essen auf der ganzen Reise. Aber die Erwartungen der Kinder waren natürlich etwas andere.
Tag 11: Nach dem Frühstück habt ihr Zeit, euch das Tal nochmal in Ruhe anzuschauen Nein, nach dem Frühstück ging es mit dem Bus direkt zum Hotel am Strand. Wir haben zwar noch darum gebeten an Teeplantagen, Kakaoplantagen oder anderen sehenswerten Orten auf dem Weg ins Hotel anzuhalten, dies konnte aber leider nicht eingerichtet werden.
Generell ist anzumerken, dass wir in einer Region waren wo Tee angebaut wird und es in keiner Weise auf dem Programmpunkt stand, sich das genauer anzuschauen.
Das Strandhotel Nexus Karambunai ist eine wirklich sehr schöne Anlage. Aber leider steckte auch dieses Hotel mitten in der Renovierung. Das bedeutete das nur 3 von 5 Restaurants geöffnet hatten, es keine Poolbar und keine Strandbar gab. Kein Touristenzentrum für Ausflüge. Der hauseigene Lebensmittelshop hatte geschlossen, der Souvenirshop ebenfalls, die Kinderbetreuung war auch zu. Am Nachmittag gab es ebenfalls im Café keine Torten & Muffins, die laut Fotos der Homepage eigentlich sonst angeboten wurden. Die Speisekarten der drei Restaurants waren gekürzt und somit so gut wie ident. Selbst von der gekürzten Speisekarte gab es nur die Hälfte der Speisen, der Rest wurde nochmal händisch durchgestrichen, oder man hat es bei Bestellung mitgeteilt bekommen das die Speise schon aus wäre. Und wieder mal, jeweils nur ein vegetarisches Gericht je Lokal auf der Karte – die Ernährung war also für uns in den letzten Tagen recht einseitig: Salat + Nudeln mit Tomatensoße, was kaum etwas mit Malaysischer Küche zu tun hat.
Warum wurde man über die Bauarbeiten in dem Hotel nicht vorab informiert?
Wir haben unseren Badeurlaub um 2 zusätzliche Tage verlängert, hätten wir das auch gemacht, wenn wir von den Gegebenheiten vor Ort gewusst hätten? Ebenfalls erhielten wir für die zusätzlichen Tage nachträglich eine Preisreduktion. Ich wurde informiert, dass uns das Nexus Resort Promo-Tarife gewährt hatte. Dadurch hat sich unser Zimmerpreis auf 115,00 € reduziert, also 65,00 € weniger pro Tag. Diesen Sondertarif, den es ja aufgrund der Bauarbeiten derzeit gibt (wir haben das uns an der Rezeption nochmal bestätigen lassen), müsste auch für die anderen Tage in diesem Hotel gelten und daher sollte sich für alle Teilnehmer die Reisekosten reduzieren. Auch hierauf gibt es keine Rückmeldung seitens World Insight.
Allgemeines Feedback:
Laut Homepage merkt WI an: "Wichtig: Wir lassen uns Zeit beim Reisen" Davon konnten wir leider kaum etwas spüren – die Programmpunkte wurden schnell abgehakt, Aufenthaltszeit bei Sehenswürdigkeiten usw. waren immer sehr begrenzt angesetzt und das war nicht dem stressigen Reiseplan oder den langen Fahrtzeiten geschuldet, denn der Busfahrer + Guide war ja gemeinsam mit uns im selben Hotel untergebracht.
Nachhaltigkeit
"Auch in unseren Zielgebieten achten wir auf den Umweltschutz. Um vor Ort Plastik zu vermeiden, greifen wir z. B. mehr und mehr auf wiederverwendbare Trinkflaschen zurück. Wir überzeugen unsere Hoteliers, Einmalverpackungen abzubauen und beim Strom auf nachhaltige Energieerzeuger zu setzen."
Können wir leider nicht bestätigen, überall werden Duschgels in Minibehältern angeboten, die Handtücher täglich gewechselt, auch wenn diese nicht am Boden liegen, die Zimmer unerträglich runter gekühlt….
Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis
"Die Qualität verdankst du zum einen den Reiseexperten in unserem Unternehmen, die mit viel Wissen und Herzblut die Routen für dich zusammenstellen.
Zum anderen aber auch unseren fachkundigen und sorgfältig ausgewählten Partnern weltweit, die ihr Bestes geben, damit du ihr Land richtig und mit gutem Gefühl kennenlernst."
Malaysia wacht jetzt erst so richtig auf. Die Coronazeit hat sicher vieles verändert, sie beginnen jetzt erst mit den Renovierungen, vieles hat noch geschlossen, nicht so lang offen, wird nicht vollwertig angeboten usw. Wir haben da vollstes Verständnis. Allerdings erwarte ich mir, bei einer gebuchten Rundreise, über eine Reiseagentur, das sie wissen wie die aktuelle Lage in dem Land ist. Laut Guide waren wir die erste Reise dieses Jahr nach den Corona-Lockdowns. Wir waren jetzt die Versuchskaninchen. Eigentlich hätte ich mir erwartet, dass man vorab die Programmpunkte checkt, die Hotels prüft ob sie noch den Ansprüchen von World Insight entsprechen und erst dann Touristen, vorallem mit Kindern, losschickt.
Essen
Ich habe vorab schriftlich bei Buchung bekannt gegeben, das wir uns vegetarisch ernähren.
Es war immer umständlich und schwierig ein separates Essen zu erhalten. Des Weiteren bin ich mir nicht mal sicher, ob dann tatsächlich auch vegetarisch für mich gekocht wurde, wo anscheinend standardmäßig Austernsauce jedem Essen hinzugefügt wird. Eine alternative Milch gab es natürlich auch nicht, womit ich 2 Wochen als erwachsener Mensch leben kann. Im letzten Hotel gab es sowieso, wie schon erwähnt, nur 2 Gerichte auf der Karte – die auch nichts mehr mit lokalem Essen zu tun hatten.
Des Weiteren war das Essen immer scharf – die Kinder haben sich größtenteils nur von trockenen Reis ernährt. Wir haben jedes Mal angekündigt das wir Europäer nicht so scharf essen und sie dies bitte berücksichtigen sollen. Die Anmerkungen wurden vom Personal gekonnt ignoriert, mit dem Hinweis versehen „es sei nur ein wenig scharf“, sodass vom meisten Essen einfach das meiste übrig blieb, weil es selbst den Erwachsenen definitiv zu scharf war.
Das Angebot an frischem Obst ließ auch eher zu wünschen übrig – meist gab es die hierzulande auch bekannte Wassermelone. Das ist sehr schade – wo doch gerade in den Tropen so viele tolle, abwechslungsreiche Früchte wachsen.
Bei diesem Punkt sind wir einfach wahnsinnig enttäuscht und ich hätte mir hier vorab eine Beratung erwartet.
Leider muss ich zusammenfassend sagen, dass wir einfach das Gefühl haben Malaysia nicht richtig kennengelernt zu haben. Es war eine mittelmäßige Busrundfahrt, mit kurzen Stopps an Sehenswürdigkeiten und Unterbringungen in fragwürdigen Hotels.
Das WI sich auf unserer ausführliche Beschwerde so überhaupt nicht rührt ist einfach unverständlich und mittlerweile unglaublich ärgerlich.