• Günter/HolidayCheck
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    Administrator Zielexperte/in für: Fuerteventura
    geschrieben 1508149283223 , zuletzt editiert von Günter/HolidayCheck

    Grundsätzlich haben Veranstalter hier keine Schreiberechte. Wir haben uns dafür entscheiden, diesen Beitrag- ohne weitere Kommentierung oder inhaltliche Bewertung- hier einzustellen. Hier ein Statement einer Verantwortlichen von "Praktikawelten"

    ==============================================

    "Hallo,

    vielen Dank für die konstruktive Kritik in diesem Forum.

    Wir nehmen die Meinungen sehr ernst und uns ist es wichtig, die unterschiedlichen Feedbacks hier imForum zu beantworten.

     

    Es ist unser Bestreben, dass jeder Teilnehmer bei uns das Projekt bekommt, das seinen Erwartungen entspricht, und dafür interkulturell bestens vorbereitet wird. Unsere Zufriedenheitsrate von fast 94 % beweist, dass uns dies meistens gelingt. Es gibt natürlich Fälle, wie manche hier geschildert, wo uns das offensichtlich nicht gelungen ist. Wir entschuldigen uns dafür und sind unter support @ praktikawelten.de für einen direkten Austausch gesprächsbereit.

     

    Wir arbeiten immer mit lokalen Teams zusammen, weil wir die Wirtschaft vor Ort stärken wollen. Daher entstehen 70 % unseren Kosten im Zielland (praktikawelten.de/warum-bezahlen). Wir wissen, dass die Standards vor Ort meist ganz andere sind, als sie unsere Teilnehmer aus Deutschland gewohnt sind. Daher führen wir vor Ort regelmäßige Checks durch, um unserenhohen Qualitätsstandard nachhaltig zu gewährleisten. Unsere Teams vor Ort und uns trennen trotz regelmäßiger Ziellandbesuche Kontinente – das macht die Abstimmungsprozesse oftmals schwierig und kann manchmal zu kleineren Fehlern (veraltete Info im Reise 1x1, ein veraltetes Bild von der Unterkunft auf der Website) führen, auch wenn wir natürlich sehr bestrebt sind diese zu vermeiden. Sollte das Team vor Ort – sehr zu unserem Missfallen – einmal zu wenig Präsenz zeigen oder eine angegebene Leistung nicht erbringen, bitten wir die Teilnehmer uns rechtzeitig Bescheid zu geben, damit wir die Situation schnellstmöglich klären und helfen können.

     

    Wir sind regelmäßig vor Ort. Egal ob wir die Projekte selbst betreiben oder Partnerorganisationen nutzen. Wir prüfen und evaluieren alle Projekte und checken die Aktualität unserer Teilnehmerunterlagen. Bei Gastfamilien und Farmstays findet diese Überprüfung stichprobenhaft statt. Bei dieser Art von Unterkünften verzeichnen wir eine Zufriedenheitsrate von mehr als 98 %. In den meisten anderen Fällen finden wir dann gerne eine Alternativlösung.

     

    Natürlich kann man seinen Auslandsaufenthalt selbst organisieren. Das ist vermutlich auch günstiger. Wir sind dafür da, Qualität, Nachhaltigkeit und Seriosität des Angebots zu gewährleisten und unseren Teilnehmern interkulturell zur Seite zu stehen. Über 700 Erfahrungsberichte auf der Praktikawelten-Webseite und unsere sehr positiven Bewertungen auf anderen Plattformen beweisen, dass uns das meistens gelingt. Wir bedanken uns aber ausdrücklich für jedes Feedback und nehmen es als Ansporn, immer besser zu werden. Kontaktiert uns diesbezüglich gerne direkt! "

     

    Herzliche Grüße,

    Sandra von Praktikawelten

    =======================================================================

    Ende des Statements

  • Leonie555
    Dabei seit: 1509983159563
    Beiträge: 1
    geschrieben 1509984040248

    Leider kann ich aus eigener Erfahrung von dieser Organisation nur abraten. Ich bin gerade mit Praktikawelten in Chile und eigentlich läuft nichts so wie es eigentlich geplant war. Zuerst hatte ich einen Sprachkurs in Santiago. In der Beschreibung hieß es ich würde mit anderen Sprachkursteilnehmern in einem Apartment wohnen. Als ich angekommen bin musste ich allerdings feststellen, das ich mit zwei Chileninen in einer Wohnung wohnen sollte, die leider beide quasi kein englisch konnten,was die Kommunikation sehr schwer macht. Als der Sprachkurs begann wusste ich auch wieso ich nicht mit anderen Sprachkursteilnehmern zusammen wohnen konnte.. es gab nämlich keine anderen. Auch die angeblich angebotenen Nachmittagsangebote blieben aus, so das ich die meiste Zeit komplett auf mich allein gestellt war.

    Mein zweiter Teil der Reise sollte ein Farmstay sein. Dazu hatte ich die Unterlagen auch vor meinem Abflug schon erhalten (also eine genaue Beschreibung vom Projekt), allerdings wurde mir 4 Tage bevor ich dann tatsächlich im Projekt anfangen wollte mitgeteilt, dass es eine Änderung gab und ich jetzt doch auf eine andere Farm kommen sollte. Um mich zu »trösten« wurde mir gesagt das es hier dafür einen Pool, Hottube und ein Gym gäbe. Hier musste ich feststellen das der Pool leider kein Wasser hat, der Hottube zurzeit nicht benutzbar ist und das Gym gar nicht existiert.

    Um es allgemein zu formulieren vermmittelt Praktikawelten dir zwar ein Projekt oder etc. allerdings sollte man sich nie mals auf Beschreibungen die man von der Organisation hat verlassen, weil sie zu 90% falsch sind.

  • sabimaus13
    Dabei seit: 1513957437178
    Beiträge: 1
    geschrieben 1513957704451

    @marisa97 sagte:

    Ebenfalls sehr negative Erfahrungen mit praktikawelten

    Hallo,

    um ehrlich zu sein habe ich mir nicht alle Erfahrungsberichte durchgelesen, aber auch ich kann den meisten negativen Aussagen nur zustimmen.

    Praktikawelten ist nicht zu empfehlen, besser gesagt würde ich nur noch alleine, ohne Orga reisen.

    Ich war mit Praktikawelten in Südafrika und direkt im Anschluss in Neuseeland. Meine Unterlagen kamen 2 Tage bevor mein Flug ging, versprochen wurden sie mindestens 2 Wochen im Vorraus. (Sie kamen per Email, das müsste ja eigentlich nur eben abgesendet werden). Zudem waren die Unterlagen veraltet, man war in einem anderen Camp mit anderen Teamleitern. Unsere Gruppe war doppelt so groß, als bei der Maximalzahl angegeben war. Die Folgen: Man musste sich das Essen teilen und wenn die Ranger einkaufen waren wurden die Jugendlichen 6-7 Stunden im Camp allein gelassen.

    Teil 2 des Projekts in Südafrika war in Kapstadt. Offiziell. Tatsächlich war es 45Minuten auserhalb. Einen Tag vor dem Flug aus dem Nationalpark nach Kapstadt wurden die Wohnunterkünfte teilweise nochmals getauscht. Kann man erwarten dass man in einem Nationalpark Wlan hat???

    2 Wochen bevor mein Flug nach Neuseeland ging wurde ich etwas nervös, da ich noch keinen Farmplatz zugeteilt bekommen hatte, versprochen wurde er mir 4 Wochen früher. So musste ich noch öfter nachfragen, Druck machen und selbst recherchieren.

    Bei Fragen an praktikawelten kam häufig die Antwort "wir fragen bei unserem Team vor Ort nach" - danke, aber dann mach ich das selbst wenn ich schon vor Ort bin

    Kurz zusammengefasst: Ich hatte eine wunderschöne Zeit und habe viele Erfahrungen gesammelt. Aber: Ich bereue es, so viel geld ausgegeben zu haben für nichts. Praktikawelten wirkt für mich chaotisch, inkompetent und die negativen Erfahrungen die andere berichten kann ich nur bejahen.

    Macht es ohne Orga! Das geht super gut! Falls ihr work and travel machen wollt, sucht euch über facebook Gruppen, wo man gut Arbeitsplätze und Unterkünfte findet. oder kauft euch im Ausland nur ein Auto, reist damit rum und verkauft es weiter.

    Lebt das Abenteuer! Aber nicht mit einer Organisation die euch nur das Geld aus der Tasche zieht :cry1:

    inwiefern meinst du Geld aus der Tasche ziehen? Ich meine allein ein Flug nach Auckland kostest schon um die 1000€... und somit wär es ja mit einer Organisation fast billiger oder? ( Überlege ein Jahr Work&Travel zu machen und versuche mich gerade zu informieren)

    LG

  • Jamaican lioness
    Dabei seit: 1516834748705
    Beiträge: 1
    geschrieben 1516835482700

    @annafrank33 sagte:

    Praktikawelten ist leider überhaupt nicht weiter zu empfehlen!

    Ich habe die letzten 3 Monate mit der Organisation in Neuseeland verbracht und von 'guter Beratung' war leider nicht die Rede. Das ganze Team vor Ort besteht aus weiteren Work & Travelern und kompetentes Arbeiten ist hier wohl ein Fremdwort.

    Ich hatte geplant 6 Monate zu bleiben, doch das Farmstay Programm mit Praktikawelten zu starten war ein Fehler. Man konnte mir vor meinem Flug noch nicht einmal meine Farm vorstellen, da die Organisation noch keine gefunden hatte. So wusste ich erst bei Ankunft auf welche Farm ich überhaupt treffen werde. Mehrere Male musste ich Farm wechseln, wobei die Vermittlung jeweils ca. 3 Wochen gedauert hat, in welcher Zeit hohe Kosten aufkamen. Ohne Organisation wäre das Traveln auf jeden Fall billiger.

    Von 'ausgewählten Projekten' kann man sicherlich auch nicht sprechen, alle 3 Farmen kannten 'Praktikwelten' nicht und traten erst 1 Woche vor meiner Ankunft via Internet mit ihnen in Kontakt. Auf der 2 Farm wurde ich außerdem in einer alten Scheune untergebracht.

    4 von 5 weiteren Teilnehmern, die ich kennen lernte, mussten aufgrund der schlechten Umständen den Farmstay abbrechen.

    Die Organisation nimmt meiner Meinung nach viel zu viele Jungendliche auf und ist im Nachhinein überfordert.

    Die Hilfestellung bei Visa, Versicherung etc. ist eigentlich unnötig, da man dies auf alle Fälle alleine hinbekommt.

    Beim 'WOOFEN' kann man sich die Farm selbst raussuchen, zudem kann man Rezesionen lesen.

    Fazit:

    Nur Geldmacherei, ohne Organisation kommt man billiger weg!

    Es wird super schön dargestellt, in echt ist die Organisation komplett überfordert und leistet nur mangelhafte Betreung.

    Also ich bin ich auch völlig enttäuscht und überlege tatsächlich weitere Schritte zu unternehmen.

    Meine Tochter ist gerade mit ihrem Freund in Neuseeland und schlägt sich dort so durch. Praktikawelten hat hohe Gebühren von Beiden genommen und Ihnen eine tolle Zeit auf der anderen Seite der Welt vorgegaukelt. Zuerst mussten sie nach 2 Tagen Reisezeit selbst sehen, wie Sie zum Hostel kamen, dann war die Agentur vor Ort total unfreundlich und wohl auch sehr unkooperativ. Die angekündigten nächsten Schritte fielen dann sehr anders aus und Jobs wurden gar keine angeboten. Schon in München gab es Unstimmigkeiten, da die Mitarbeiter wohl nicht alle gleich gut geschult sind. Mein Fazit also: Finger weg von dieser Agentur und lieber alleine organisieren. Dank des Internets ist das heutzutage alles möglich. Ansonsten mein Rat: reist, wenn ihr könnt und schaut euch die Welt an. Diese Chance habt ihr nur, wenn ihr jung seid und die Erfahrungen kann euch keiner mehr nehmen. Viel Glück

  • reisefuchsilein
    Dabei seit: 1535997705268
    Beiträge: 1
    geschrieben 1535999601509

    Hallo :grinning:

    auch ich habe meine Erfahrungen mit Praktikawelten auf Sansibar/Nungwi gemacht.

    Im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass alles großteils reibungsfrei funktioniert hat, wurde problemlos abgeholt und ins Praktikaweltenhaus gebracht. Am ersten Tag in der Schule wurde ich lieb aufgenommen und es hat auch Spaß gemacht.

    Jedoch habe ich einige Dinge, die ich generell an Praktikawelten anzumerken habe, die nicht unbedingt toll sind. Meine Reise wurde nur gering davon beeinflusst, finde aber dass es auch veröffentlicht werden sollte.

    1) Der erste Punkt betrifft das Geld. Für 4 Wochen Aufenthalt musste ich ca 1300€ bezahlen, was an sich für mich plausibel klang, da ich erwartet habe, dass damit auch die Arbeiter für Praktikawelten angemessen bezahlt werden. War auch sehr positiv überrascht, da wir 24h täglich einen "Aufpasser" rund um das Haus hatten. Bis wir uns mit ihm unterhalten haben. Er erzählte uns (auf Englisch), er verdiene - obwohl er wochentags jeden Tag die komplette Nacht für uns Wache steht - nicht genug, um seine Familie zu ernähren, und er habe unter Tags einen anderen Job, den er ausüben muss, um über die Runden zu kommen. Das finde ich sehr sehr traurig, da meiner Meinung nach die Organisation dafür sorgen sollte, dass ein Arbeiter nicht zusätzliche Jobs braucht, um genug zu verdienen.

    2) Auch der zweite Punkt betrifft Geld, dieses Mal geht es aber um die Versorgung vor Ort. Uns wurde gesagt, dass im Haus immer genug zu essen sei, nämlich außerhalb der gekochten Mahlzeiten stehe Brot, Obst, Gemüse und Eier auf jeden Fall zur Verfügung. Dies waren leider leere Versprechungen. Wir mussten öfters darum betteln, dass Rahma einkaufen geht und mussten viel aus eigener Tasche bezahlen.

    3) Punkt 3 betrifft allgemein die Einstellung. Ich kam an, hatte mit der Koordinatorin vor Ort die Village Tour und konnten uns somit mit ihr viel unterhalten. Zur Erkärung: sie ist diejenige, die die Schule in der ich unterrichtet habe, aufgebaut hat. Wir Voluntäre waren aber auch in andere Schulen eingeteilt. Natürlich ist es für die Kinder in den jeweiligen Schulen am besten, wenn ein Voluntär lange da ist. Auffallend war jedoch, dass die Voluntäre mit langem Aufenthalt eigentlich nur in einer Schule vertreten war: der Kwetu school umoja. Die Worte der Koordinatorin schockierten mich sehr: "Die Voluntäre, die lange bleiben, schnappe ich mir immer sofort für meine Schule!" Und wir alle dachten uns nur: "OK? Die anderen Schulen sind egal?" Immerhin geht es hier nicht nur um die eine Schule, auch nicht um Image dieser Schule oder sonstiges. Es geht beim Projekt darum, so viele Schulen wie möglich gleichberechtigt zu unterstützen. Immerhin war die eine Schule besonders gut ausgestattet, und als ich ankam waren 6 Freiwillige in dieser Schule, in einer anderen, die auch (eigentlich) von Prakikawelten unterstützt werden sollte, war kein einziger eingeteilt. Niemand. Das finde ich extrem schade und lässt mich darüber nachdenken, ob es den Zuständigen schon um die Kinder geht, oder doch nur um gutes Image oder Ähnliches.

    4) Eine Sache hat mich noch gestört: Bei der Anmeldung wird ein Zertifikat versprochen. Meines wurde vor Ort einfach vergessen. Ich habe mich unten schon etwas beklagt, und angemerkt, dass ich es unbedingt haben möchte. Gesehen habe ich es jedoch nie. Habe jetzt eine Email an Praktikawelten geschrieben und ich bekam nun eine PDF-Datei mit dem Zertifikat. An sich keine Tragödie, jedoch ist es nicht mehr als eine Kopie, das Original mit der echten Unterschrift und dem echten Stempel werde ich wohl nie sehen, worauf ich aber sehr viel Wert gelegt habe.

    Wie gesagt, all diese Punkte haben meine Reise selbst wenig beeinflusst und trotz allem muss ich sagen, dass der Aufenthalt auf Sansibar ein wahnsinns Erlebnis war, das ich nie wieder vergessen werde. Man bekommt Einblicke in das Leben in einem Entwicklungsland, die wohl für Urlauber nur schwer nachzuvollziehen sind, diese Erfahrung möchte ich nie wieder missen.

    Habe mich auch für eine Organisation entschieden, weil ich mich persönlich dabei sicherer und wohler gefühlt habe, als auf eigener Faust.

    Falls sich jemand von euch für eine Reise mit Praktikawelten entscheidet, gebe ich nur folgenden Tipp: Erwarte nicht allzu viel, dann wirst du den Aufenthalt auf jeden Fall sicher genießen können.

    Das wars :grinning:

  • Jogger7
    Dabei seit: 1540358599052
    Beiträge: 1
    geschrieben 1540359251952

    Praktikawelten? Einmal und nie wieder. Das Statement des Unternehmens ist reinstes Marketingsprech. Leider haben wir die Erfahrung mit Südafrika - Tauchen Sodwana Bay - gemacht. Die Umstände dort sind nicht abenteuerlich - katastrophal. Es war im letzten Jahr niemand vor Ort von Praktikawelten. Die Organisation ist gleich 0. Die versprochenen Ausflüge finden nicht statt. Da man immer eine Mindestanzahl zusammen haben muss für einen Ausflug und der geringen Teilnehmerzahl müsste sonst ein Aufschlag gezahlt werden. Das Camp ist Abend s verriegelt. Der Strom fällt alle paar Tage aus für Tage. Daher ********** das Essen im Kühlschrank. Das Essen ist absolut karg, selbst kochen und dazu noch viel zu wenig für die sportliche Betätigung. Die Teilnehmer sind höchstens 2 Wochen dort - uns wurde etwas ganz anderes erzählt, man solle möglichst lange buchen, damit dies auch was bringt. Klar, bei dem hohen Preis! Das Sozialprojekt vor Ort ist ein Graus! Es gibt noch weniger zu essen, die betreuten Kinder spielen in ihrer eigenen Ka..., die hygienischen Umstände sind katastrophal. Wir werden das ganze auch noch an anderer Stelle melden. Also knapp 6000 Euro inkl. Flüge für 2 Monate - tja, wir sind selbst schuld. Macht bloss nicht den gleichen Fehler! Die positiven Bewertungen sind übrigens zum größten Teil selbst geschrieben von Praktikawelten und daher werden diese oft gesperrt, was richtig ist. Leider hat das System. Und bis man zu den richtigen Bewertungen kommt, dauert es. Die Telefonhotline ist immer nett - klar, die wissen nicht, wie es den Jugendlichen vor Ort geht. Also: Bloß nicht!

  • Linussssss
    Dabei seit: 1546597485337
    Beiträge: 1
    geschrieben 1546598706267

    Ich war letztes Jahr mit Praktikawelten für drei Monate in Südafrika und habe dort zwei Wochen das wildlife- und acht Wochen das Sozialprojekt gemacht. Für meine erste Reise alleine und so weit weg von zu Hause, war es mir wichtig mit einer Organisation zu fahren, bei der ich auch vor Ort immer unterstützt und betreut werde. Ich bereue die Reise nicht, dennoch kann ich Praktikawelten nicht empfehlen und würde niemals nochmal mit denen fahren.

    Gerade das Sozialprojekt kann ich nicht empfehlen. zu nächst wurde ich in einem Kindergarten untergebracht, doch anders als es auf der Website von Praktikawelten geworben wird, verbrachte ich die Zeit im Prinzip nur mit rumsitzen. Die Erzieherinnen sprachen kaum ein Wort mit uns schienen eher genervt zu sein, als sich um unsere Hilfe zu freuen. Als ich und meine Freundin morgens mit den Kinder spielen wollten wurde es uns anschließend verboten, mit der Begründung wir seien ja nicht hier um mit den Kindern zu spielen. Wir beschlossen das Projekt zu wechseln und sind an eine Grundschule gekommen. Tatsächlich haben wir uns über Aufgaben wie kopieren und Arbeitsblätter erstellen gefreut, aber mehr gab es dann auch nicht zu tun. Einmal saßen wir sogar die ganzen Stunden in einem leeren Klassenraum, da kaum Kinder in der Schule waren. Und das alles für so viel Geld.

    Meine Highlights waren die Wochenenden, bei denen wir uns Hostels gemietet haben und tolle Unternehmungen machten (die natürlich auch viel kosteten). Zu dem kommt noch dazu, dass wohl keins unserer Gelder wie angegeben den Projekten (Kindergärten) zu gute kommen. Es ging den Betreuern eigentlich nur darum ständig schöne Bilder zu schießen und einen positiven Eindruck auf Instagram zu hinterlassen. Diese acht Wochen hätte ich für das viele Geld sicher sinnvoller nutzen können!!!

    Ich wollte mal einen aktuellen Bericht von 2018 hinterlassen.

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