• altlöwin63
    Dabei seit: 1227139200000
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    geschrieben 1681142714715

    Pauschalreise Hotel PILOT BEACH Kreta: 01.09.-13.09.´23 ab München (durch miserable Flugzeiten Ankunft/Abflug nachts = effektiv nur 10 Tage)

    AI (lokale Getränke) 10.00-24.00 Uhr, ohne Minibar, Doppelzimmer Poolblick für 2 Pers. : 5380 EURO ! :rage: Lächerlich!

    "BAYERN ist die Vorstufe zum Paradies" ! (Zitat Horst Seehofer-2015)
  • Ahotep
    Dabei seit: 1096243200000
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    Administrator Zielexperte/in für: Nilkreuzfahrten Nil-Region
    geschrieben 1681144018541

    Auch Griechenland boomt dieses Jahr richtig. Zu 70% schon ausgebucht die Klassiker wie Kreta und Co klick Das treibt natürlich auch die Preise nach oben. Ebenso die gestiegenen Kosten und teuren Flüge. Und es wird fleissig gebucht. Scheinbar ist denn reiselustigen Deutschen das Geld nicht ausgegangen, trotz Energiekrise und Co.

    Da war doch letztens bei SternTV so eine Runde zum Thema teures Reisen 2023. Die Fachleute meinten, dieses Jahr früh buchen und nicht warten, das die Preise fallen. Gerade Familie und Kunden mit festen Reiseterminen, die nicht flexibel sind, haben sehr früh schon gebucht.

    Hier war doch auch der Tipp, nicht unbedingt die großen Hotels mit AI buchen. Ruhig mal die kleineren Unterkünfte anschauen, evtl. nicht direkt erste Strandreihe, das macht einiges aus am Preis.

  • Günter/HolidayCheck
    Dabei seit: 1092268800000
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    Administrator Zielexperte/in für: Fuerteventura
    geschrieben 1681144219850

    @sanne678 sagte:

    @lanzafan

    ich kann das so nicht bestätigen, wenn man direkt beim Hotel bucht oder schaut, sind die Preise gar nicht stark gestiegen, es sind die Flüge ,die sehr teuer geworden sind und natürlich die Veranstalter und Vermittler oder Buchungsplattformen, die jetzt wieder Geld verdienen „müssen“

    Das muss ich korrigieren.

    denn die Preisvereinbarungen werden entweder direkt mit dem Hotel-oder über eine Bedbank gemacht.

    Vermittler oder Plattformen haben mit den Hotel-Preisen absolut nichts zu tun.

    Also profitieren sie auch nicht davon. Die Inseln laufen buchungstechnisch gerade voll.

  • Günter/HolidayCheck
    Dabei seit: 1092268800000
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    Administrator Zielexperte/in für: Fuerteventura
    geschrieben 1681144350819 , zuletzt editiert von Günter/HolidayCheck

    Nachtrag: Stimmt Ahotep, die beliebten Hotels sind zu beliebten Zeiten schon in der Ampelphase "Gelb",manche sind schon komplett ausgebucht-oder kurz vor dem Stop-Sale.

    Das gilt übrigens auch für Mallorca--

  • sanne678
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    geschrieben 1681145382853 , zuletzt editiert von sanne678

    @günter

    vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt, wenn ich direkt beim Hotel buche, ohne Vermittler oder Veranstalter dazwischen, habe ich zumindest in unserem Fall einen Preis, der nur geringfügig höher ist, als letztes Jahr.(Pro Nacht 10 Euro)

    Das mag natürlich eventuell ein Einzelfall sein.

    trifft auch den Mai und nicht den September

  • Günter/HolidayCheck
    Dabei seit: 1092268800000
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    Administrator Zielexperte/in für: Fuerteventura
    geschrieben 1681148091012 , zuletzt editiert von Günter/HolidayCheck

    Im Schnitt dürften es um die 20 %mehr als 2022 sein. Und bekanntlich dürfen Hotels die VA mit ihren Direktverkäufen nicht unterbieten .

    Das wäre mit saftigen Konventionalstrafen verbunden.

    Aber das meiste an Buchungen dürfte eh bald gelaufen sein.

    Anderes Thema, das aber damit zu tun hat:

    Die Löhne im griechischen Tourismus sind sehr niedrig-- und inzwischen werben manche Hotels ganz offen anderen die Mitarbeiter ab.

    Hintergrund:

    Vielen ist kaum bewusst, dass ein normales Hotel in Griechenland um die 900 Euro für einen Angestellten zahlt.

    In Spanien erhalten Angestellte aber --gleicher Job- 1600 Euro.

    Weiteres Problem: Die Dienstzeiten liegen oft bei 14 Stunden am Tag. Das wiederum ist in Spanien völlig anders geregelt: 5 Tage-Woche,

    8 Stunden am Tag.Darauf wird strikt geachtet.

    Viele Griechen haben auch einfach keine Lust mehr , für diese Löhne in den Hotels zu arbeiten.

    Momentan fehlen in Griechenland um die 80 000 Beschäftigte im Tourismus-- Lösung unbekannt .Es waren schon in 2022 bis zu 60.000 offene Stellen in der griechischen Hotellandschaft/und der Gastro allgemein.

    Wenn nun höhere Löhne die einzige Lösung sind, dann werden wir das auch in den Hotelpreisen bald wiederfinden.

    Weniger für 2023 , da sind die Konditionen fix

    Gerade habe ich -- nur ein kleines Beispiel dazu- gelesen, dass eine recht bekannte und beliebte Strandbar bei Geo -in der Saison nur noch Getränke ausschenken wird- die beliebte Küche am Beach bleibt zu: Personalmangel.Wird vermutlich wohl kein Einzelfall bleiben.

    Leider.

    (Quelle der Aussagen-u.a. :Infos der FVW/Online aus einem Gepräch mit Giorgos Hontzoglou, Präsident der Panhellenic Federation of Food and Tourism Workers (Poeet),daneben Infos von Insidern)

  • sanne678
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    geschrieben 1681149738065 , zuletzt editiert von sanne678

    okay, ich wusste nicht, dass ein Hotel im Direktverkauf nicht unterbieten darf.

    macht „unser“ Hotel bei dem Preis Übernachtung Frühstück, bei HP und All Inclusive ist das Hotel teurer.

    anderes Thema ;-)

    Das Problem mit den Strandbars /Restaurants habe ich auch von Kos gehört, die suchen wie verrückt Personal.

    könnte das mit der fünf Tage, Woche und 8 Stunden Tag eventuell auch damit Zusammenhängen, dass Spanien insgesamt eine längere Saison hat?

    nur so ein Gedanke, es gibt griechische Inseln oder Hotels, die nicht mal 5 Monate Saison haben-(Korfu z.b.)ist auf jeden Fall eine üble Begleiterscheinung, die Hotels können natürlich nur mehr zahlen, wenn die Gäste auch bereit sind, mehr auszugeben.

    wie das wohl alles weitergeht…..

  • Kourion
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    geschrieben 1681154358001 , zuletzt editiert von Kourion

    Ja, für manche Hotels waren die letzten Jahre keine guten Jahre. Habe eben festgestellt, dass eins "meiner" Hotels auf Kreta nicht heil über die Jahre gekommen ist. Ist dauerhaft geschlossen, habe es schon gemeldet. Traurig...

    Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner von Siemens)
  • Alexa78
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    geschrieben 1681217850051

    @Günter/HolidayCheck: Was heißt "unterbieten" in diesem Zusammenhang? Das Hotel darf seine Zimmer an den Gast nicht günstiger verkaufen, als an den VA?

  • Günter/HolidayCheck
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    geschrieben 1681219217377 , zuletzt editiert von Günter/HolidayCheck

    Ja , das ist neben vielen anderen Dingen ganz klar vertraglich geregelt.

    Keiner riskiert dass ein VA ihn dafür sanktioniert, was teuer und bitter werden könnte.

    Es gibt allerdings zig Varianten des Einkaufs -führt aber hier zu weit. (Bedbanks, evtl. Garantiekontingente, Direktanbindung ...die das Thema noch komplexer machen)

    Die verschiedenen Incomings passen insgesamt da schon auf, da sie ja auch oft die Verträge im Auftrag der VA ,mit Hotels machen, die Zahlungen an die Hotels übernehmen usw. Da kennt doch auch jeder jeden...

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