Im Schnitt dürften es um die 20 %mehr als 2022 sein. Und bekanntlich dürfen Hotels die VA mit ihren Direktverkäufen nicht unterbieten .
Das wäre mit saftigen Konventionalstrafen verbunden.
Aber das meiste an Buchungen dürfte eh bald gelaufen sein.
Anderes Thema, das aber damit zu tun hat:
Die Löhne im griechischen Tourismus sind sehr niedrig-- und inzwischen werben manche Hotels ganz offen anderen die Mitarbeiter ab.
Hintergrund:
Vielen ist kaum bewusst, dass ein normales Hotel in Griechenland um die 900 Euro für einen Angestellten zahlt.
In Spanien erhalten Angestellte aber --gleicher Job- 1600 Euro.
Weiteres Problem: Die Dienstzeiten liegen oft bei 14 Stunden am Tag. Das wiederum ist in Spanien völlig anders geregelt: 5 Tage-Woche,
8 Stunden am Tag.Darauf wird strikt geachtet.
Viele Griechen haben auch einfach keine Lust mehr , für diese Löhne in den Hotels zu arbeiten.
Momentan fehlen in Griechenland um die 80 000 Beschäftigte im Tourismus-- Lösung unbekannt .Es waren schon in 2022 bis zu 60.000 offene Stellen in der griechischen Hotellandschaft/und der Gastro allgemein.
Wenn nun höhere Löhne die einzige Lösung sind, dann werden wir das auch in den Hotelpreisen bald wiederfinden.
Weniger für 2023 , da sind die Konditionen fix
Gerade habe ich -- nur ein kleines Beispiel dazu- gelesen, dass eine recht bekannte und beliebte Strandbar bei Geo -in der Saison nur noch Getränke ausschenken wird- die beliebte Küche am Beach bleibt zu: Personalmangel.Wird vermutlich wohl kein Einzelfall bleiben.
Leider.
(Quelle der Aussagen-u.a. :Infos der FVW/Online aus einem Gepräch mit Giorgos Hontzoglou, Präsident der Panhellenic Federation of Food and Tourism Workers (Poeet),daneben Infos von Insidern)