Jambo Elote, jambo Kotu,jambo mlcat,
tja, leider fehlt noch das nötige Kleingeld zum auswandern, aber wir haben ja alle unsere Erinnerungen und die Vorfreude auf den nächsten Urlaub bzw. das nächste nach Hause kommen.
Wie schon gesagt, Afrika ist einfach ein herrlicher Kontinent. Bis auf Ägypten und Kenya waren wir aber noch in keinem anderen afrikanischen Land. Wenn wir genügend Urlaub und Geld hätten, würde ich gern noch ein paar andere Länder besuchen.
Wir haben auch mit AI angefangen, aber durch den engen Kontakt zu den Angestellten haben wir Kenya trotzdem kennengelernt.
Wenn man z.B. die Dom.Rep. hernimmt. Hier reiht sich ein Luxus-AI-****** nach dem anderen. Vom Leben der Bevölkerung bekommt man dort eigentlich nix mit.
Von der Struktur der normalen Badetouristen ist zu Kenya kein Unterschied.
Wir haben dort einige Ausflüge gemacht, waren aber nach 2 Wochen froh wieder zu Hause zu sein, da uns einfach langweilig wurde.
Sicher, die Insel hat bestimmt noch viele Reize, aber wir haben uns dort nicht infiziert.
Das AI in Gambia verboten ist, wusste ich gar nicht. Ich habe mich nur gewundert, denn früher gab es bei den Hotels in den Katalogen (ich muss ja immer gucken) immer AI. Inzwischen eben nicht mehr.
Seht ihr, so ein Forum bildet ja richtig.
Obwohl wir jetzt auch schon öfters in Kenya waren, haben wir immer wieder neue Flecke entdeckt und es gibt auch noch soviel zu entdecken. Außerdem haben wir einige Freunde dort gefunden und ich muss sagen, ein kühles Bierchen oder auch ein leckerer Fruchtcocktail in einer richtigen kenyianischen Kneipe ist doppelt so lecker. Und ich vermisse meine Mangos - sowohl frisch als auch getrocknet.
Ein hervorragendes Essen haben wir übrigens in Narok in einem der Kenoltankstelle angeschlossenen Restaurant genossen. Ebenso war das Arsins sehr lecker.
Hätte doch glatt meine Papaya-Wein vergessen.
Wir haben auch einige Touristen kennengelernt, die das erste Mal in Kenya waren.
Da sie das Land mit z.B. Dubai verglichen und das Hotel nie verlassen haben - nicht mal für eine Safari - waren sie natürlich sehr enttäuscht vom Land (obwohl sie außer dem Hotelgelände und dem Flughafen ja wohl nix gesehen haben dürften) und haben auch gesagt, dass sie nicht mehr nach Kenya kommen.
Wir waren direkt nach der Dom.Rep. in Kenya - eigentlich ein reiner Zufall. Meine bessere Hälfte hat nach unserer Rückkehr gesagt, ich solle mal nach einem Urlaub gucken, denn er braucht ein Ziel. Also hab ich mal angefangen zu suchen und bin so auf Kenya gekommen. Wir waren damals im alten Sun n Sand, dass noch 3 Sterne hatte - und waren einfach begeistert. Die 5 Sterne des Hotels in Punta Cana verblassten.
Tja, ein halbes Jahr später waren wir dann im Tiwi Beach Resort und kamen danach jedes Jahr wieder. Waren bisher nochmals im Sun n Sand, auf Chale Island und in der Severin Sea Lodge und heuer im Diani Reef Resort.
Sind gerade am Suchen, welches Hotel wir nächstes Jahr nehmen wollen.
Ich will mir ja unbedingt das dann renovierte Chale Island nochmal angucken. Aber auch der Indian Ocean Beach Club reizt mich doch sehr.
Das Southern Palms stand auch schon öfters zur Auswahl - aber irgendwie konnten wir uns noch nicht dafür entscheiden.
Das Sands at the Nomads dürfte wohl unser Budget übersteigen.
Mir ist, wie Elote auch schon angemerkt hat, aufgefallen, dass die Reiseleiter und auch vermehrt die Hotels selber darauf achten, dass die Touristen so gut wie möglich an die Anlage gebunden werden.
Oft müsste man nur ein paar Meter aus der Anlage rausgehen und könnte herrliche Erlebnisse sammeln.
Spenden bzw. Hilfsaktionen sind immer eine gute Sache. Wir haben einige Freunde vor Ort denen wir gerne helfen. Da wir während der Spendenaktion ja in Kenya waren, haben wir unsere Sachen dort verteilt.
Da wir ja 4 Wochen unten waren und noch jeder die LTU-Karte haben, durften wir pro Nase 40 kg mitnehmen und damit lässt sich doch schon einiges machen.
Wenn man bedenkt mit wie wenig Mitteln - für unsere Verhältnisse - man dort unten etwas bewerkstelligen kann.
Sicher, bei AI überlegt es sich der eine oder andere schon, ob er das Hotel denn verlassen soll. Warum überhaupt und für einige ist es doch
einfach bequemer.
Dann immer die Panikmache, dass man draußen überfallen wird. Als wir letztes Jahr in Nairobi waren, sind wir abends mit einem anderen Pärchen durch die Gegend getingelt - im Feierabendverkehr. Es war ein super Erlebnis. Wir haben uns an unsere Taschen geklammert und alle haben uns ein bisschen befremdlich angeguckt. Da wir ja in einem besseren Viertel von Nairobi waren und es auch nicht Nacht war, hätten wir sowieso nix zu befürchten gehabt, das haben wir dann auch gemerkt und uns sichtlich entspannt. Aber es wurde einem von der Reiseleitung soviel Horror erzählt, dass man doch ein bisschen beeinflusst war.
Dieses Mal waren wir im Oakwood und es war wieder ein herrliches Erlebnis. Nairobi ist für mich eine richtige Weltstadt.
So, jetzt muss ich aber endlich Schluss machen. Tja, so ist das halt mit Kenya oder Afrika, wenn man einmal anfängt verliert man sich einfach zu schnell in Erinnerungen und vergisst Zeit und Raum.
Tutaonana mara nyingine und lala Salama rafikis
Chrissy
PS: Besitze übrigens auch zwei Stubentiger