hallo,
und jetzt nur speziell für @wiener-michl !
ich verstehe nicht das du jetzt bei burma mit zweierlei mas argumentierst?
den ich kann mich noch gut an die diskussion im sri lanka forum u.a. mit dir erinnern, als du wie vor einigen monaten bzw. ab april diesen jahres, als die sicherheitslage in sri lanka ebenfalls zu eskalieren drohte und du den anderen usern empfohlen hast, trotzdem nach sri lanka zu fliegen, weil es ja angeblich sicher wäre und du auch öfter in diesem land schon gewesen bist.
im vergleich zu sri lanka vor einigen monaten (als auch das auswärtige amt) schon längst eine verschärfte reisewarnung heraus gegeben hatte, würde ich jetzt die lage in burma, mittelfristig nicht so ernst einschätzen.
denke mal das es entweder in kurzer zeit richtig knallt, oder sich die demos aufgrund der übermacht und brutalität der hiesigen militärs wieder "normalisieren" wird.
abgesehen davon würde ich in denn nächsten 2 monaten auch jeden abraten, dieses land zu be-reisen und abwarten wie sich die lage entwickelt, evtl. eine stornierung des RV aus kulanz annehmen.
wie auch bei sri lanka , ist es auch bei burma so bei mir, dass ich das land selbst noch nicht bereist habe (es aber ganz vorne auf meiner wunschliste ansteht).
was mich bei solchen ländern mit ausgesprochenen un-demokratischen regimes bisher aus idialistischen gründen abgehalten hat sie zu be-reisen, sind gründe wie hohe visagebühren(ca. 50 €), eingeschränkte bewegungsfreiheit und die gefahr bei induvidueler reise durch burma, probleme mit den militärs bzw. polizei zu bekommen.
in einen speziellen punkt gebe ich einigen hier recht, nämlich das, dass arme, ausgemergelte volk schon etwas ab-bekommt vom tourismus (wie schon erwähnt garküchen, souvenir-verkauf, guides u. übernachtungen in guest houses).
wobei (wieder anderes thema) die nordkoreanische bevölkerung am schlimmsten dran ist, denn soviel wie mir bekannt ist gibts für dieses land keinen, bestenfalls sehr eingeschränkten tourismus.
wie schon mehrmals geschrieben, mache ich seit einigen jahren nur noch urlaub in "sicheren" ländern mit einigermassener infrastruktur.
denn ich will jetzt die kurze zeit die ich zur verfügung habe (im schnitt 2 wochen/pro einzelurlaub) geniessen und mich erholen.
zeiten in der vergangenheit waren da anders, da gings mir hauptsächlich um abenteuer und land u leute, was jetzt nicht heisst das ich überwiegend all included urlaub wie z.b. dom rep, oder kenia mache , denn da hat die bevölkerung wirklich (fast) garnichts davon.
ich neige schon mehr zum induvidual urlaub und bin dann dort auch bei nettem sevice bereit, freiwillig etwas mehr zu geben. (besser als die spenden vieler bürger, wovon das meiste geld nicht bei den bedürftigen ankommt, sondern auf dem weg in das entprechende land und schliesslich bei denn regierungen landet, die wiederum nur einen bruchteil davon weiterleitet).
soviel aus meiner vereinfachten sicht der dinge......
lg marc