• ratgallery2
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    geschrieben 1142242261000

    @'m.rettenmaier' sagte:

    Verstehe die vorherigen Beiträge nicht. Ich fahre seit 25 Jahren in die Staaten, hatte noch nie, ich wiederhole noch nie!!, einen unfreundlichen Beamten oder Schwierigkeiten. ...

    Nun, Fakt ist, dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Erfahrungen gemacht haben. Und dass es schlechtgelaunte Immigration Officers ebenso gibt wie nette, ist sehr wahrscheinlich.

    Ich habe beide Sorten getroffen. Da man das vorher nicht weiss, ist es gut, sich auf ein ernstes und professionelles Gespräch einzustellen: Bei klaren Antworten auf deren Fragen kommen nach meiner Erfahrung auch keine Nachfragen.

    Also: Im Kopf haben, welches Hotel man hat (wenn man keins gebucht hat, im Zweifel irgendeins vorher raussuchen), ob man Business oder Vacation angibt (kein Gestammele, es sei ein Mix), einfach einen klaren, bestimmten Eindruck eines Normalos machen. Und ich habe den Eindruck, dass eine sichtbare Baseball-Mütze (natürlich beim Gespräch abgenommen) die Jungs und Mädels etwas milder stimmt.

    Wenn der Pass mit Stempeln der arabischen Welt oder anderer "problematischer" Länder versehen ist, kann es zu längerer Befragung kommen, habe ich gehört. Mir ist das allerdings trotz diverser arabischer Stempel bisher nicht passiert.

    -Frank

    PS. Das grössere Problem bei der Einreise sind für mich die unaufmerksamen Touristen, die sich nicht an die Anweisungen der Platzanweiser halten, über die gelbe Linie treten, zu Mehreren an den Schalter gehen -- und so nicht nur den Betrieb unnötig aufhalten, sondern die Officers damit auch noch aufregen. Zur besseren Stimmung bei denen trägt das bestimmt nicht bei.

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  • zwergi1973
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    geschrieben 1142252920000

    Hallo Hallo !

    Macht Euch da mal wirklich keine Panik !

    Wir sind am 28.02. aus Florida zurück gekommen.

    Hab meinen Bericht ja bereits geschrieben ..

    Also das mit den Fragen ist wirklich kein Problem !!!

    Zumal Wir auch wenig englisch sprechen :?

    Dennoch waren die Leute absolut freundlich zu Uns !

    Man muß eben nur die Papiere sauber ausfüllen.

    Schöne Druckschrift und Adressen angeben.

    ( Die Zahlen 1 und 7 , als I und 7 , ohne Querstrich )

    Aber das ist das wenigste :D

    Also : Erstmal an der gelben Linie brav warten, bis man aufgerufen wird. Freundlich sein. Dann werden die Fingerabdrücke und das Foto gemacht.

    Wir wurden nur gefragt, Was Wir machen wollen und Wozu Wir einreisen. ( Urlaub und Ferien ) , ob Wir Essen mit im Gepäck haben ( Nein ) , wie lange Wir bleiben und wieviel Geld/Geschenke Wir dabei haben...

    Also wirklich kein Problem !!!

    Und Amerikaner sind echt sehr nette Menschen ! :D

    Wünsch euch Allen super viel Spaß und eine schöne Zeit !

    LG. Claudia

  • jo-joma
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    geschrieben 1142439562000

    Zum Warten an der gelben Linie fällt mir noch was ein, was ich schon vor 30 Jahren und seither immer wieder erlebt habe:

    Die "Immigration Officer" müssen mit schöner Regelmäßigkeit immer wieder schreien: " ALL GERMANS BACK BEHIND THE YELLOW LINE".

    Und auch das hilft nicht, wie man -immer wieder- sieht....

    jo-joma

    :D :shock1: :D :shock: :D :shock: :D

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  • SabineK
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    geschrieben 1142544232000

    Hallo

    http://www.nyc-guide.de/allgemein/sprache.html

    Hi,

    Auf o.g. Homepage findet Ihr viele Antworten auf Fragen.

    Wir sind am 31. Jan 2006 von New York zurückgekehrt und haben auf dem Hinflug beim Einchecken auch viele Fragen gestellt bekommen und zwar:Wer hat die Koffer gepackt? Wo hat dieser gestanden ? Hat uns jemand noch etwas geben wollen ?etc. Aber wie schon die vielen Antworten vorher stimmt es, man sollte höflich, freundlich und immer den Anweisungen folgen, dann ist alles halb so schlimm.

    In New York mussten wir beim Durchleuchten des Handgepäckes auch unsere Schuhe auf das Fließband stellen. Sonst war alles innerhalb 15 Min erledigt.

    Viele Grüße von der Nahe.

    Sabine :laughing: :rofl:

  • kaydog
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    geschrieben 1142766604000

    Hallo zusammen

    Auch auch die Gefahr hin von einigen von Euch gelyncht zu werden muss ich jetzt meinem Ärger doch auch noch Luft machen.

    Es ist zwar legitim dass die Amis ihre Kontrollen verschärft haben und diese Kontrollen natürlich auch längere Wartezeiten für die Reisenden bedeuten. Und ich bin überzeugt, dass es auch in den Staaten nette Menschen bei der Imigration gibt. Aber was dort zum Teil abläuft ist wirklich zum "kot...". Man könnte tatsächlich glauben es handle sich bei diesem Land um die "first and only Nation"! Und ich finde es echt traurig, dass in diesem Forum darüber gesprochen werden muss, wie wir Europäer uns bei der Einreise zu verhalten haben. Von wegen Freundlichkeit und so. Ich glaube für die meisten von uns ist Freundlichkeit eine Selbstverständlichkeit, und ich verstehe echt nicht warum wir den Amis so in den Hintern kriechen sollten.

    Ich für mich habe meine Entscheidung getroffen. Wir reisen momentan (und dies nun seit 4 Jahren) nicht mehr in die USA. Schade zwar, aber mittlerweile habe ich entdeckt, dass Kanada viel mehr bietet. Zumindest sind die Menschen dort freundlich und liebenswürdig ohne dass ich mich dafür verbiegen muss.

    Hoffe niemandem zu Nahe getreten zu sein. Aber hier soll ja jeder seine Meinung sagen können.

    In diesem Sinne...

  • ratgallery2
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    geschrieben 1142802254000

    Ich kann das gut nachvollziehen, Kaydog. Andererseits habe ich es bei meiner letzten Einreise geschafft, die strenge junge Dame an der Immigration zum Lächeln zu bringen. Es ist also nicht immer ganz so dramatisch ...

    Allerdings habe ich in den letzten Wochen im Rahmen meiner NYC-Vorträge öfter Leute gesprochen, die manche Verhältnisse in Bezug auf die Sicherheit in den USA mit denen in den ehemaligen Ostblockstaaten vergleichen. Wenn ich zurückdenke an die Reisen durch die DDR und das mulmige Gefühl bei den Kontrollen -- so ganz abwegig ist dieser Gedanke nicht, oder?

    -Frank

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  • playmaker11
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    geschrieben 1142839707000

    Hi,

    ich muß mich auch noch mal melden.

    Kaydog: Ich stimme Dir zu, daß Kanada ein wunderbares Land ist, was ich immer wieder gern bereise und was eine Reise immer wert ist.

    Aber ich möchte nicht auf die USA verzichten, auch das ist eine wunderbares Land, immer wieder eine Reise wert.

    Ich stimme Dir auch zu, daß man sich da doof vorkommt. Wir sind schließlich kein Terrorstaat, sonder ein Verbündeter der USA und sozusagen jahrelang Frontstaat gegen das Böse im Osten.

    Ich kann es auch nicht so ganz mit der DDR vergleichen, weil wir/ die ja immer der Feind waren und man daher ohnehin eine gewisse Animosität gegen die Grenztruppen der DDR herrschte.

    Aber ich muß sagen, daß es wirklich wichtigeres gibt, als sich über so ein bischen Mist aufzuregen.

    Deine Vorredner haben das gut dargestellt, daß man das alles ganz locker über sich ergehen lassen kann. So wild ist es nicht und selbst bei der Sonderbehandlung vor ein paar Jahren am SeaTac hatte ich wirkliche Probleme, wir haben immer schön geflachst und Witze gemacht. Das ging alles sehr locker von statten. Man muß den Leuten eben auch zeigen, daß man das vielleicht nicht mag, aber die machen ja auch nur ihren Job und werden darum nicht gefragt.

    Aber Deine Kanada- Entscheidung kann ich auch gut verstehen ;)

  • Issi
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    geschrieben 1142842084000

    Hallo playmaker,

    ich kann mich Deinen Worten ganz und gar anschließen. Wer die Amis oder die USA nicht mag, soll bittschön fernbleiben.

    Ich bin der Meinung, wie man sich selbst gibt, so kommt es auch zurück. Auch wir sind häufig in den Staaten und hatten noch n i e irgendwelche Probleme mit der Immigration.

    Auch wir haben mit den Beamten gelacht und geflachst.

    Die USA sind nun mal nicht Deutschland, Schweiz oder etwas anderes. Hier in Europa (zumindest in den meisten Ländern) ist die Grenzprozedur ohnehin sehr verwässert, das sollte aber nicht dazu verführen, dieses auf andere Länder (Kontinente) zu übertragen, schon garnicht auf die USA!

    Wenn ich mir das entsetzliche Gedrängel und Geschubse (Freundlichkeit????) hier in Europa an Flughäfen (check in), Banken oder Bushaltestellen anschaue, dann kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln...

    Nicht für ungut.

    Issi

  • jo-joma
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    geschrieben 1142845730000

    Naja- zu den "freundlichen Beamten" in den USA habe ich auch eine Story beizusteuern:

    Im August 2001 (man beachte das Datum) bin ich mit meiner kleinen Familie ZU FUSS über die kanadisch-amerikanische Grenze an den Niagara-Fällen.

    Da mein Mann und die Kinder einen kan. Pass haben, durften sie "einfach so" durchmarschieren, kein Mensch hat sie oder ihr Gepäck überprüft.

    Ich wurde angehalten. Ich trug an diesem Tag eine Shorts, ein Träger-T.Shirt und Birkies. Meine kleine Handtasche mit den Papieren hatte ich unterm Arm.

    Ich wurde peinlichst genau über den Grund meiner Einreise in die USA ausgefragt- 2 Mann haben sich um meine Antworten gekümmert! Ich kam mir vor wie im Film....

    (Hinter der Glasscheibe, von mir getrennt und bereits auf der US-Seite der Grenze) standen mein Mann und meine Kinder und wunderten sich, wo ich abbleibe!)

    Ich wurde nach Gepäck gefragt (hallo? Ich hatte offensichltich nur eine kleine Tasche mit dem Pass und etwas Bargeld)

    Ich musste die Schuhe vorzeigen (???) Birkies?

    Dass ich nicht körperlich untersucht wurde, fehlte grade noch!

    Mein Pass wurde untersucht, als ob er von mir zuhause mit dem Kopierer angefertigt wurde.

    Ich wurde gefragt, wo ich ihn für wieviel Geld gekauft hätte.

    Meine Antwort auf die Einreise-Frage war wohl nicht sooo toll in den Ohren der Behörden ("ich möchte einfach mal die Fälle aus der anderen Richtung sehen")

    Am Anfang der Befragung war ich noch höflich und freundlich ( bin ja gut erzogen), je länger diese ganze Chose dauerte, um so schmallippiger wurde ich.

    Ich war drauf und dran, den guten Männern zu sagen, was ich von solch einer Behandlung halte- zumal ich mitbekam, dass andere Touris (auch Deutsche) einfach nur ihren Obolus in Höhe von 6,00$ Einreisegebühr zu zahlen hatten und damit der Fall erledigt war!

    Offensichtlich war ich auserkoren, dass ein Exempel statuiert wurde.

    Da sah ich meinen Mann wild gestikulierend hinter der Glaswand, der mir bedeutete, ich solle es gut sein lassen- ruhig sein, immer "Ja und Amen" sagen.

    Das habe ich getan- und nach längerer Beratungszeit der Beamten haben sie meine 6,00$ genommen und mich ohne ein weiteres Wort nach draußen befohlen.

    Der Ton war mehr als ruppig.

    Ich war sauer und hatte auch keinerlei Lust mehr, "die Fälle von der US-Seite aus zu besichtigen".

    Der Tag war im Eimer und ich hatte für die USA kein weiteres Interesse mehr.

    4 Wochen später passierten die Anschläge vom 11. September.

    Da war mir alles klar!

    Dieses Jahr werden wir zum 1. Mal seither wieder in die USA reisen und ich bin mal gespannt, wie die Einreise abläuft.... ;)

    Es kann nur besser werden....

    jo-joma

    Ansonsten lasse auch ich nichts über Kanada kommen! :D

    Past cruises: HCL, AIDA, QM2 u. QVictoria, NCL, Royal Caribbean, Carnival, Princess, Costa, Celebrity, MSC *** so far cruises in 2018/2019: NCL, Cunard, Royal Caribbean, Cunard***
  • playmaker11
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    geschrieben 1142854197000

    Eine gute Story kann ich auch noch beisteuern, zwar nicht von mir, aber einer nahen Verwandten:

    Die war Ende der 80ger (!) als au pair 1 Jahr in den Staaten. Dort war sie bei einer stinkreichen Familie für die Kinderbetreuung zuständig. Mama war Hausfrau und Papa Manager in einem Rüstungekonzern und zwar ein ziemlich hohes Tier.

    Die Familie machte Urlaub in Canada. Das Kindermädchen mußte natürlich mit.

    Bei der Wiedereinreise mußte sie in eine andere Schlange (non us-customs). Dort stellte man fest, daß ihr Visum (sie hatte eines für 6 Monate) abgelaufen war. Dummerweise genau als sie sich in Canada befanden.

    Da hat man sie kurzerhand festgenommen, wegen dem Versuch der illegalen Einreise. Es folgte ein hochnotpeinliches Verhör, wie man es so aus Filmen kennt. Irgendwann hat sie immer nur noch gesagt, „ich will einen Anwalt“. Man hat ihr das Telefon hingestellt: „Sie haben einen Anruf“.

    In ihrer Panik hat sie dann zu Hause angerufen und das dänische Künchenmädel angetroffen. Dem hat sie bescheid gesagt. Die hat auf dem Flughafen angerufen (wo die Familie noch wartete) und hat diese ausrufen lassen.

    15 Minuten nach dem Anruf kam ein Beamter ins Zimmer und hat ihr den Paß gegeben. Ausgestattet mit einem schönen, neuen Visum und 1000 Entschuldigungen.

    Papa hatte seine Beziehungen spielen lassen, da seine Kinder sonst einen Anfall bekommen hätten, wenn das Kindermädchen auch nur 5 Minuten länger weg gewesen wäre.

    Ist sicherlich ein Einzelfall, aber eine ganz nette Geschichte- wo wir gerade dabei sind ;-))

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