Als wir zum 1. Mal im Westen der USA unterwegs waren, hatten wir 20 Tage vor Ort Zeit. Unsere Jungs waren damals 12 und 8 Jahre alt. Sie haben die Reise absolut genossen und viele tolle Erlebnisse gehabt. In Disneyland waren wir damals auch, würde ich aber in dem Alter der Kinder nicht nochmal machen. Wie Yukonhampi schon schreibt, ist es eher etwas für die Kleineren Toll fanden Sie dagegen die Filmstudios in L.A. und Sea-World.
In Vegas waren wir im Treasure Island - für uns die absolut richtige Entscheidung, da die Jungs selbst abends noch vom Schlafengehen die Piratenshow aus dem Fenster (nochmal) sehen konnten
Der Grand Canyon war für sie ebenso beeindruckend wie S.F. oder die Bay Bridge in San Diego:
Hier mal unsere Tour, die wir ein Jahr später (2001) gemacht haben.
In Vegas waren wir im Treasure Island - direkt neben dem Mirage. Ein super Hotel mit tollen Zimmer, wir hatten direkt den Blick auf den Strip ich glaube 25 Etage oder so ? Und konnten die Piratenshow auch noch mal aus dem Zimmer sehen. Es hat ein ganz gutes Preis Leistungs Verhältnis weil es nicht mehr das neueste Hotel ist - Falls Geld keine Rolle spielt....... dann würde ich das Bellagio nehmen.
Wir waren mit dem Auto am Hooverdamm, war auch sehenswert. Den G. Canyon haben wir bei unserer 1. USA Reise angefahren, da waren wir auch im März und durch den vielen Schnee mußten wir dann mal eben, 800 km weiter fahren, da der North Point noch gesperrt war - mal eben zum South Rim. Also lieber gleich zum Süden.........
In Richtung S.F. sind wir dann durch Death Valley gefahren - beim letzten Besuch dort im Juli hatten wir am Zabrisky Point 58 GRAD !!
Wir wollten dann eigentlich weiter - kamen aber am Mammoth Lake vorbei, das fanden wir so super klasse und blieben dort für eine Nacht. Da wir alles über Motel 6 gebucht hatten,konnten wir problemlos Übernachtungen verschieben. Das ist der Vorteil, wenn du in einer Kette oder bei den Voucher zentraler Anbieter bleibst. Auch egal wenn du mal später anreist, dein Zimmer ist dir sicher. Am Mammoth Lake fühlten wir uns nach Kanada versetzt , dann ging es weiter zum Mono Lake (hatte ich mir spektakulärer vorgestellt) die Salzsäulen sind ziemlich geschrumpft. Danach machten wir einen kurzen Abstecher über den Highway 395 in die alte Goldgräberstadt Bodie. War o.k. aber die Fahrt hin und zurück dauerte länger als erwartet. Bis 1975 wurde hier übrigens noch Gold gefordert insgesamt im Wert von 100 Mio. $
Dann kamen wir nach S.F. wir sind ja ab hier gestartet, d.h. wir wußten schon wo unser Motel 6 war auch wieder 6 in Belmont, ist etwas raus aber gut gelegen und hatte einen guten Preis.
In S.F. gibt es ja die bekannten Pflichtprogramm: Pier 39 an fishermanns wharf (hier gibt es tolle Fischrestaurants), dann natürlich die Cable Car am besten bis Market Street. Parken könnt ihr übrigens ganz gut in der Nähe des Pier 39 - da sind genügend Parkhäuser und man findet sein Auto auch wieder. Zu Fuß dann nach China-Town. da ist übrigens direkt am großen Eingangstor - nicht zu übersehen in der 1. Etage ein sehr guter Chinese.
Downtown gehts zum Union Square - da ist Macys Zurück gehts mit der Cable Car zum Hafen mit traumhaften Blick auf Alkatraz - falls ihr dahin wollt, direkt am 1. Tag Karten vorbestellen ! Sind immer total ausgebucht. Wir haben das leider erst nicht gewußt und nachher hätten wir Karten haben können, da waren wir aber schon 2 Tage weg.
Dann haben wir das Auto geholt und sind mit dem Wagen die Lombardstreet (diese super Kurvenstraße) runter - geht auch nur nach unten, zur Steiner Stree am Alamo Square mit den berühmten kleinen Häusern. Dann über die Golden Gate auf die andere Seite der Bay - mit dem Blick auf die Stadt schlechthin.
Wir sind dann noch bis Sausalito - wo die damaligen Blumenkinder auf ihren Hausbooten wohnen/hausen....... Weiter über den oberen Highway 1 sind wir bis zum Point Reyes gefahren.Dort geht es 600 Stufen zu einem Leuchtturm, hier erinnert das Panorama und die Küste eher an Schottland oder Irland. Es ist übrigens der windigste Punkt am Pazifik, die Bäume wachsen zum Teil fast waagerecht, da es Windgeschwingkeiten bis 230 km/h gibt. Zurük nach S.F. haben wir Robbenkolonien und viele Komorane gesehen. Dann noch einen Abstecher in den Redwood N.P. hier haben die Bäume eine Höhe bis zu 120 Jahre und sind 2000 Jahre alt. Auf dem Rückweg hat man wieder diesen Wahnsinnsblick auf S.F.
Über die doppelte Oakland-Bridge könnt ihr auch mit dem Auto fahren, aber das o.g. Panarama ist einzigartig.
Lohnswert ist der kurze Tripp über den 17-miles-Crive nach bebble beach - wahnsinns Kulisse am Pazific. Von da auch startet auch der Highway 1 in Richtung Big Shur.
San Diego fand ich auch besonders schön - auch der Ausflug nach Sea-World war beide Male für uns Pflicht. Sehr schön ist die Fahrt überdie Coronado-Baybridge zum Lighthouse nach Point Loma mit einem Stopp auf dem riesigen Friedhof den Marinestützpunktes. Ganz nett ist auch in S.Diego Seaport Village direkt am Hafen.
L.A. haben wir auch nur angekratzt kurz über den Walk of Fame, mit dem Wagen einen Teil des Sunset Strip runter mit dem PKW, zu Fuß über den Rodeo Drive und Blick auf den Hollywood-Boulevard und dann durch die Mojave Wüste weiter zum Sequoia Nationalpark & Kings Canyon. Die Fahrt und teilweise Wanderung durch den Giant Forest mit den Mammout-Bäumen u.a. d Shermann-Tree mit einem Alter von 2300-2700 Jahre ! und einem Gewicht von 1385 t - absolut beeindruckend. Die Sequoias werden bis zu 80 m hoch und erreichen einen Umfang bis zu 30 m !
Zum Abschluß waren wir dann noch 3 Tage am Lake Tahoe. Der See ist sehenswert, tolle Kulisse und der See ist 500 m tief. Selbst im Juli hatte der See 14 Grad !! Wir waren ganz tapfer drin, aber auch schnell wieder raus.
Vielleicht konnte ich dir einige Tipps und Anregungen für eure Planung geben - du bekommst hier aber sicher noch weitere
LG
Bine