• Susanne xyz
    Dabei seit: 1125273600000
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    geschrieben 1187542219000

    @suebi sagte:

    danke nochmal an alle.

    sind die motels mit den gutscheinen wirklich soviel billiger?

    und geht da nicht viel zeit mit "motel-suchen" verloren?

    ich will nämlich z.b. direkt im yosemite park wohnen, damit ich nicht so viel zeit mit täglichem hin und zurückfahren verschwende. würde z.b. gerne 2 ganze tage dort verbringen. (ist aber wirklich nicht billig, 140-180$ für 2 personen/nacht...)

    Nochmal hallo,

    vor einigen Tagen wurde in einem anderen Thread schon einmal über Übernachtungsmöglichkeiten im Yosemitepark gesprochen. Wenn man auch mal ohne Komfort auskommt und nicht so viel sparen möchte, aber trotzdem im Park übernachten möchte, ist das Curry Village vermutlich die beste Wahl. Ich bevorzuge auch immer Übernachtungsmöglichkeiten direkt in den Nationalparks, kann Dich also gut verstehen.

    Mit den Couponheften kann man durchaus sparen, da die Motels v.a. in den kleinen Orten meistens alle hintereinander an den Ortsdurchgangsstraßen liegen, muß man meistens nicht so lange suchen, um sie zu finden.

  • suebi
    Dabei seit: 1187481600000
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    geschrieben 1187546795000

    @Susanne xyz sagte:

    Noch was zu Eurer Reiseroute:

    März/April ist, wie Hardy schon geschrieben hat, natürlich noch recht früh, da zu dieser Zeit in der Sierra Nevada noch Schnee liegt. Die ideale Reisezeit für diese Route ist meiner Meinung nach der Mai oder Anfang Juni, auch wenn der Tiogapaß dann u.U. immer noch gesperrt ist.

    Würde Euch in etwa folgende Route vorschlagen:

    San Francisco (1-3 Übernachtungen, je nachdem, ob Ihr sofort losfahren wollt und ob Ihr von dort auch wieder zurückfliegt)

    Wenn Ihr sichergehen wollt mit den Wetterverhältnissen, würde ich den Yosemitepark und des Sequoiapark/Kings Canyon auf eine spätere Reise verschieben und stattdessen den Highway 1 Richtung LA fahren. Evtl. dann in Santa Monica bleiben und gar nicht weiter nach LA, sondern von dort aus gen Norden (z.B. über den Highway 14) zum Death Valley und weiter nach Las Vegas.

    Bis dahin würde ich insgesamt mit mindestens einer Woche rechnen, lieber etwas mehr.

    Ihr könntet evt. dann in Utah noch etwas mehr anschauen (z.B. noch über den Capitol Reef Nationalpark , Highway 261, Abstecher über Goosenecks, weiter durch das Monument Valley), was sich auf jeden Fall lohnt. Die Nationalparks und Landschaften in Utah sind meiner Meinung nach das schönste, was es in den USA zu sehen gibt.

    Die Rückfahrt könnte dann über den Grand Canyon, den Yoshua Tree Nationalpark und Palm Springs nach Los Angeles erfolgen, von dort aus würde ich zurückfliegen.

    danke auch mal

    hmm, ne generelle frage: ist der yosemite np im winter generell nicht gut befahrbar? weil selbst wenn dort schnee liegt würde er mich intressieren und ich komm sicher nicht so schnell wieder dort hin, weil wenn ich dann in zig jahren meine nächste überseedestination anpeilen kann steht schon neuseeland ganz oben ^^ wär halt schade, wenn ich den auslassen würde.

    goosenecks schaut aber toll aus und yoshua tree np würd mich auch intressieren...

    hach, soo viele ziele, soo wenig zeit :/ würd den urlaub gern auf 6-7 wochen ausdehnen

  • Susanne xyz
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    geschrieben 1187549300000

    Ich denke, das Problem ist nicht unbedingt, daß der Tiogapaß noch gesperrt ist, sondern daß Du auch große Umwege in Kauf nehmen mußt, da vermutlich auch die anderen Paßstraßen der Sierra Nevada noch gesperrt sind. Diese Umwege, z.B. zwischen Fresno und Bakersfield, sind landschaftlich ziemlich eintönig und Du verlierst viel Zeit damit, die Berge zu umfahren.

    Im März bin ich noch nicht im Yosemitepark gewesen, aber ich könnte mir vorstellen, daß man das Tal schon recht gut besuchen kann, aber die Niederschlagsmengen sind zu dieser Zeit noch recht hoch und womöglich habt Ihr nicht sehr viel von der Schönheit des Parks, weil Ihr die Aussichtspunkte gar nicht oder nur sehr eingeschränkt besuchen könnt.

  • maran-08
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    geschrieben 1187549937000

    Hallo Suebi,

    es kann sein, dass TEILE des Yosemite NP noch im April eine Wintersperre haben. Ich müsste mal googlen, welche Teile davon wirklich betroffen sind.

    Im Yoshua Tree NP war ich auch schon, es sieht interessant dort aus, aber der Park kommt natürlich niemals gegen andere NP wie Bryce Canyon etc an. Wenn ich aus Zeitgründen auf einen Park verzichten müsste, dann wäre es der Yoshua Tree NP.

    Die Route, die Susanne beschrieben hat, kenne ich sehr gut. Ich bin diese Route schon mehrfach gefahren, sie ist wunderschön.

    Die A1 sollte man in Richtung LA befahren, wie Susanne beschrieb.

    Allerdings ist der Weg von Norden her in das Death Valley und dann weiter Richtung Las Vegas schöner, läßt sich aber zu Eurer Jahreszeit nur dann machen, wenn Ihr auf eine Fahrt über die sehr schöne A1 Richtung LA verzichtet und statt über den Tioga Pass (was ja nicht geht), über den Sonora Pass (die 108) nördlich vom Yosemite NP fahrt. Der Pass wird früher geöffnet (googlen!)und man kommt am eindrucksvollen Mono Lake vorbei und kann auch noch in Bodie, der alten Western-Ghosttown, halten.

    Im Death Valley liegt im Norden der Ubehebe-Crater, man kommt an Stovepipe-Wells mit den großen Sanddünen vorbei und kann über Badwater, dem tiefsten Punkt der USA dann in Richtung Las Vegas weiterfahren. Allerdings ist die Strecke durch das gesamte Death Valley so lang, dass man unbedingt dort übernachten (Furnace Creek) muß.

    Das Monument Valley solltet ihr wirklich auf jeden Fall besuchen und komplett durchfahren, es ist wunderschön. Wie Susanne schon sagte - in Utah aber auch in AZ) sind die schönsten Landschaften.

    Ihr könnt einem Leid tun, Ihr werdet von allen Seiten mit (guten) Vorschlägen bombardiert und Ihr müsst Euch entscheiden - das ist nicht einfach.

    Am besten - einfach losfahren (smile), alles kann man sowieso nicht sehen. Man muss noch oft wiederkommen, um alles zu sehen.

    LG Hardy

    Suebi, übrigens, hier im USA-Forum gibt es noch ein Thema mit dem Titel:

    "Was oder wer war Auslöser für USA-Tripps ?" - was war denn Dein Auslöser für Deinen ersten USA-Trip ?

  • suebi
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    geschrieben 1187554499000

    danke nochmal an alle, ich bin echt erschlagen von den ganzen möglichkeiten :P muss das setzen lassen und dann werd ich mir nochmal anschaunw as sich wie wo wann ausgeht. :)

    meine motivation? eigentlich NUR die landschaft. bin hobbyfotograf und bis jetzt leider noch nicht aus europa herausgekommen. eigentlich wollte ich noch nicht in die usa fahren, sondern in eine größere wohnung umziehen. das hat sich jetzt um ein jahr verschoben und um den frust loszuwerden haben wir geplant endlich einen überseetrip zu wagen. zur wahl standen neuseeland und USA, unsere top reisedestinationen auf grund der prächtigen landschaft. konnten uns nicht entscheiden, neuseeland war dann teurer und ist daher vorerst auf eis gelegt :) ein weiterer grund war auch die reisedauer. mehr als 3 wochen war auf grund unseres studiums nicht drinnen, und für neuseeland sind 3 wochen zu wenig. die usa ist jedoch sooo groß, dass man da einfach einen teil raussucht ohne beim nächsten usa trip sofort das selbe zu sehn (was nicht heißt, dass ich dann nie wieder an die westküste fahren werde ^^).

  • maran-08
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    geschrieben 1187554898000

    Suebi, danke für Deine Mitteilung, aber ich dachte, Du würdest Dich vielleicht mit Deiner Motivation im Original-Thread eintragen, damit er mal wieder in Gang kommt ...

    Aber trotzdem - besten Dank

    LG Hardy

  • suebi
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    geschrieben 1187612402000

    aja, mir ist noch ne frage eingefallen:

    da ich ein wenig eine gifttierphobie habe, wollte ich wissen, wie groß die wahrscheinlichkeit ist, auf klapperschlangen, skorpione und anderes getier zu treffen bzw. wie man sich am besten verhält und obs da generelle sicherheitsratschläge gibt.

  • maran-08
    Dabei seit: 1179964800000
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    geschrieben 1187613630000

    Hallo Suebi, überall im Westen besteht die Möglichkeit, auf Tiere zu stoßen. Ich habe auf dem Weg zum Grand Canyon Schlangen getroffen und gefilmt, am Grand Canyon ist mir eine Vogelspinne beim Filmen zwischen den Füßen gelaufen, im Yoshua Tree NP hatte ich eine Begegnung mit einem Kojoten. In New Mexico habe ich in absolut einsamer Gegend einen frischen "Haufen" auf einem Trampelpfad gesehen, der nicht von einem Kleintier stammen konnte, ich hatte eher einen Puma in Verdacht.

    Angst hatte ich nie (ausser bei der Sache mit dem vermuteten Puma, die hat mich stark beeindruckt), ich lass die Viecher zufrieden und sie haben mich auch immer zufrieden gelassen.

    In Stovepipe Wells im Death Valley habe ich etliche Spuren von Sidewalker (Schlangen) gesehen.

    Am Bryce Canyon sind Rehe im Abstand von 10 m langsam an mir vorübergezogen.

    Generell sollte man wissen, dass man überall dort der "Zugereiste" ist, d.h. die Tiere waren vor einem bereits da und betrachten die Gegend als ihre Heimat. Entsprechend vorsichtig sollte man sich bewegen, allerdings muss man nicht übertreiben. Viele Tiere sind tagesscheu und gehen Menschen grundsätzlich aus dem Weg. Vor allem, da wo viele Menschen sind, ist es auch entsprechend laut und die Tiere ziehen sich zurück.

    Ich würde mich an Deiner Stelle nicht davon abhalten lassen, in diese tollen Gegenden zu fahren, die Chance, auf ein Tier zu treffen, ist nicht wirklich groß. Ausserdem kannst Du ja auch in der Nähe Deines Wagens bleiben, wenn es irgendwie möglich ist.

    Wenn Ihr vorhabt, auch Wanderungen zu machen, was zu empfehlen ist, dann würde ich immer auch gutes Schuhwerk anziehen. Einmal kann man damit besser auf unebenem Grund laufen und zum anderen sind die Füße auch besser geschützt. Niemals mit Sandalen etc, wie man es immer wieder beobachten kann, durch die Wildnis laufen.

    Gruß, Hardy

  • suebi
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    geschrieben 1187626954000

    abhalten lasse ich mich auf keinen fall davon, es wird sich nur auf die anzahl der per pedes zurückgelegten kilometer auswirken :) so nach dem motto "ne schlange, schnell ins auto" :D

    nein, ganz so schlimm ist es nicht, aber ich stehe der unberechenbarkeit von tieren (meistens ist es eher die unwissenheit der menschen) skeptisch gegenüber.

    ich würde halt doch gerne recht viel zu fuß erkunden, deshalb auch lieber die städte größtenteils weglassen und ein paar zusätzliche tage für wanderungen einplanen anstatt alles einfach schnell-schnell mit dem auto abzufahren.

    gibt es da eigentlich bei den einfahrten zu diversen nationalparks infos zu regionalen "gefahren"?

    danke wiedermal :)

  • maran-08
    Dabei seit: 1179964800000
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    geschrieben 1187627937000

    @suebi sagte:

    abhalten lasse ich mich auf keinen fall davon, es wird sich nur auf die anzahl der per pedes zurückgelegten kilometer auswirken :)

    Auf keinen Fall davon abhalten lassen, zu wandern !! Allein ist man sowieso in der Regel nicht (wenn man nicht ganz so bescheuert ist wie ich, der dann auch gern mal die Einsamkeit sucht).

    @suebi sagte:

    gibt es da eigentlich bei den einfahrten zu diversen nationalparks infos zu regionalen "gefahren"?

    Ja, wenn es Gefahren gibt, dann gibt es auch entsprechende Infos. So stehen am Grand Canyon große Warntafeln mit dem Hinweis, dass man auf keinen Fall an einem Tag runter und wieder rauf soll - es sind bei dieser extremen Wanderung mit sehr hohen Temperaturunterschieden schon Menschen zu Tode gekommen. Aber die Parks sind im Allgemeinen nicht gefährlich. Bedenke, dass die Amis lieber auf der sicheren Seite sein und kein Risiko einer Schuld eingehen wollen.

    Wer in Baustellenbereichen auf einspurigen Straßen Begleitfahrzeuge vorausfahren läßt (in Colorado mehrfach erlebt), der stellt an gefährlichen Stellen auch Warnhinweise auf.

    Wenn Ihr in den Parks nicht die Wege verlasst, kann eigentlich nichts passieren. Es gibt herrliche Wanderungsmöglichkeiten im Bryce Canyon z.B., auf sehr gut ausgebauten Wegen. Ebenso im Zion NP. Das Monument Valley wird ohnehin nur mit dem PKW befahren, weil es so groß ist und dort ist das umherlaufen abseits der Straßen auch nicht gern gesehen.

    Am Arches NP steht ein Hinweisschild, das man auf jeden Fall genügend Wasser mitnehmen soll, wenn man zu dem berühmten Arches wandern will.

    Wie oft im Leben hilft auch bei den Besuchen der NP's der logische und vernünftige Menschenverstand eine Menge.

    LG Hardy

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