Das sieht schon ganz gut aus, aber vom Yosemite zum Death Valley würde ich noch eine ÜN einbauen, denn ihr wollt ja den Tioga Pass genießen und den Mono Lake mit seinen Sinter-Säulen besuchen (das meinst du wahrscheinlich mit Lee Vining). Und wie gesagt, den Yosemite finde ich nicht top, weil er chronisch überfüllt ist und doch sehr alpen-ähnlich wirkt.
3 Nächte SF
2 Nächte in Yosemite
1 Nacht Mammoth Lakes
2 Nächte Las Vegas
2 Nächte Bryce
2 Nächte Page
1 Nacht Monument Valley
1 Nacht Grand Canyon (Tusayan)
1 Nacht Kingman
4 Nächte Los Angeles
Vor Ort sind nicht immer alle Attraktionen so, wie man es sich vorstellt: Am Mono Lake haben uns Millionen kleiner Salzfliegen aufgefressen, in Page hat mich die Abzocker-Mentalität der Navajos extrem genervt (1993 UND 2015), im Yosemite die Menschenmassen.
Am Lake Tahoe war ich erstmalig 1993, da war es ein paradiesisches Fleckchen Erde. Jetzt war ich im Juni 2017 wieder da: Eine Katastrophe! Rundum touristisch bebaut, an fast jedem See-Zugang ist ein Parkplatz, der 12 $ kostet, nur Autos, Staus und Touris. Den Lake Tahoe habe ich von meiner Empfehlungsliste gestrichen.
Hier noch ein paar Tipps zum Zion. Wenn ihr zum "Angels Landing" wandern wollt, kostet das etwa einen halben Tag. Danach ist man (nach Auskunft verlässlicher Quellen) erschöpft. Nur bei guter Kondition und Schwindelfreiheit ein Genuss! In vielen NP´s sieht man die Canyons von oben. Deshalb fand ich es ganz schön, dass man im Zion die Felswände "von unten" fotografieren konnte. Zion NP