Legst halt 2,90 auf ein Festgeldkonto, deine Angelegenheit.
Wobei auch diese Transaktion kaum ohne Gebühren ausgeführt wird.
Wenn ich im Februar aus Thailand ausreise und weiss schon zu diesem Zeitpunkt daß ich in paar Monate spaeter wieder einreise behalte ich die Baht um weitere Bankgebühren zu vermeiden.
Ich bezog mich ja gar nicht auf 12 verschiedene Länder sondern nur auf ein einziges,
und da macht es nur sehr wenig Sinn zwischen 2 Besuchen in kurzer Zeit die Landeswährung auf € zurück zu tauschen, das ist nur Bankensponsoring.
@ Sanook
Die Inflationsrate ist doch völlig wurscht. Enstscheidend sind die Tagesgeldzinsen. Und die liegen unter 5 %. Wo bleibt also der finanzielle Vorteil? 
Wucher ist übrigens auch heute noch verboten.
@Sanook sagte:
Natürlich kann das jeder machen wie er möchte. Groben Unfug sollte man jedoch nur Dinge nennen, die wirklich grober Unfug sind, darum geht es mir.
Nur gibt's halt leider keine allgemein gültige Definition für "grober Unfug", das ganze lässt sich also schwer objektivieren. 
Für mich (!) ist es tatsächlich grober Unfug, wenn man ein paar Tausend Baht nach dem Urlaub in Euro wechselt und in ein paar Monaten kommt man und wechselt die paar Euros wieder in Baht. Wenn ich nach dem Urlaub so Pleite bin, dass ich das nötig hab, dann hab ich was falsch gemacht.
Grober Unfug ist für mich außerdem, dass dieser Thread mehr als 3 Postings hat. Spätestens nach der 2. Antwort war alles geklärt.
@Sanook sagte:
Ich werde jetzt keinen Beitrag in Finanzmathematik verfassen....
Ich möchte Dir jetzt nicht zu nahe treten, aber nach Deinen bisherigen Äußerungen glaube ich nicht, dass Du dazu in der Lage bist.
Die Inflationsrate schlägt doch immer zu - egal, ob ich das Geld auf der Bank oder in der Schublade habe. Die Frage ist doch, ob ich den Kursverlust durch eine entsprechende Verzinsung ausgleichen kann. Und das wird Dir nicht gelingen. Insofern ist der Rücktausch, wo auch immer, unsinnig - zumindest aus wirtschaftlicher Sicht. Und darum geht es hier schließlich.
Eine EC-Card oder auch Kreditkarte ist niemals unnütz, zumal man beim Tausch in Fremdwährung den offiziellen Devisenkurs erhält.(wird an den Börsen gehandelt) Beim Tausch von Euroscheinen(also Sorten) in einer ausländischen Währung kann ein jeder den Tauschkurs der Sorten selbst bestimmen, er ist freihandelbar. Hier bestimmt nur Angebot und Nachfrage den Betrag , den man erhält.
@Sanook sagte:
Du meinst Kaufkraftverlust (also Inflation) nicht Kursverlust. Den Kurs müssen wir zur Berechnung mal festnageln.
Welcher Inflationsrate unterliegen Deine Baht in der Schublade? Der deutschen, der finnischen oder etwa der Inflationsrate in Thailand?
Also nocheinmal:
100 € aktuell getauscht = 4192.- THB
4192.- THB aktuell getauscht = 96,72
96,72 € kann man rechnerisch mit 3% verzinsen, ergibt 99,62
Inflationsrate 1. Halbjahr 2011 (Deutschland): etwa 2%
=> 99.62 ergeben inflationsbereinigt 97,62 €
4192.- THB in der Schublade werden zu 0% verzinst, bleiben 4192.- THB
Inflationsrate 1. Halbjahr 2011 (Thailand): etwa 4%
=> 4192.- THB ergeben inflationsbereinigt 4024.- THB
97,62 € am Flughafen BKK getauscht (ja aktueller Wechselkurs): 4092.- THB
In absoluten Zahlen lachhaft, prozentual gar nicht schlecht. Es kann also jeder machen wie er will. Wer jedoch gleich zurück tauscht macht nichts falsch, zumindest begeht er keinen groben Unfug. Man sollte also jedem seine Vorlieben lassen ohne ihm gleich eine Eselsmütze aufzusetzen.
Irgendwie willst du scheinbar nicht verstehen was ich sagen wollte.
Also nochmals, und ein letztes Mal:
Fahre ich mehrmals in das gleiche Land binnen kurzen Abständen, dann- und nur dann- macht es keinen Sinn in Euros zurück zu wechseln, und beim nächsten Trip wieder zur Bank zur wetzen.
Und zu deiner obigen Rechnung- die finde ich doch recht gewagt.
3 % ? Für jede Veranlagungsform in € zahlt du Kontogebühren, Depotgebühren, Kapitalertragssteuer usw usw. Musst du auch rechnen.
Wie die Inflationsrate ein paar Monate später ist kennt nur die Glaskugel.
Und last but not least, wir reden hier von Beträgen die der Durchschnittsurlauber am Urlaubsende noch in der Tasche hat. Ein paar tausend Baht also.
Selbst wenn deine obige Michmädchenrechnung aufgehen sollte wird der Vorteil verschwindend gering sein, der wird schon mit den Fahrtkosten zur Bank wieder aufgefressen.
Mach es also wie du willst und renne jedesmal zur Bank, ich lege die Baht in die Schublade und habe bei der nächsten Einreise gleich ein wenig Kleingeld.
Das wars von mir dazu.
Die allerbeste Idee wäre wohl alle Baht zu verbraten, alles vor Ort zu
verf.........................(..ressen) , was denkst du denn ? 
@ Sanook
Von Anfang an ging es doch nur um den Sinn bzw. Unsinn aus wirtschaftlicher Sicht. Das war auch Deine Diskussionsbasis; dabei sollten wir auch bleiben. Natürlich ist der Verlust lächerlich, wenn es sich um kleine Beträge handelt, aber es geht hier ums Prinzip. Und da kann man durchaus behaupten, dass das Hin- und Hertauschen Unfug ist. Noch größerer Unfug ist es natürlich, tausende Euro in Baht zu wechseln, die man dann doch nicht benötigt.
Ich meine den Kursverlust, so wie ich es geschrieben habe. Wir gehen doch davon aus, dass wir das Geld irgendwann in Thailand wieder ausgeben. Bis dahin konsumiert keiner von uns: Bei mir liegts in der Schublade und bei Dir auf der Bank. Für die Bewertung ist also die Kaufpreisentwicklung (egal in welchem Land) völlig unerheblich. Entscheidend sind der aktuelle Zinssatz und die Differenz zwischen An- und Verkaufskurs.
Danke Jungs, das war doch mal ein ausführlicher Exkurs 
Mein Fazit:
Ich lass meine Süsse weiterhin die letzten ausländischen Kröten für irgendwelchen Schnickschnack verbraten, sie ist glücklich und ich mach mir keinen Kopf über Inflationsraten, Tagesgeldzinsen, Kursverluste etc..
@ doc
Sehr vernünftig! Ist ja auch eine Investition in die Zukunft.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!