• Merz
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    geschrieben 1176320782000

    @Brigitte

    zu 1. zum Teil ja, bei Drogenhandel immer, bei Sachbeschädigungen auch. Ich fahr halt lieber in BKK Skytrain oder Metro als bei uns .

    zu 2. hier sprechen wir grundsätzlich von Sachbeschädigung. Nein, ich würde ihn nicht 10 Jahre in den Knast schicken. Ich würde in Köln die Schmierereien in der U-Bahn reinigen lassen und ihm eine nette Geldstrafe geben. Beispiel ist aber unpassend, vor so einem Plakat rennen die normalen Menschen weg :D..aber wer ist eigentlich Frau Merkel ? An Frau Kanzlerin kann sich in 20 Jahren keiner mehr erinnern, an den König von Thailand schon

    zu 3. seh ich überhaupt nicht, müssen wir aber nun nicht ausbreiten.

    zu 4. Lappen weg - find ich gut bei über 0,0 - schon alleine versicherungstechnisch - - ich trinke sehr selten, weil ich danach immer drei Tage krank bin. Wenn ich aber mal auf die Rolle gehe, dann können es aber auch mal 20-30 Kölsch sein. Und auch dann kann ich mich noch benehmen. Ich werde dann nämlich immer ganz gesellig und gemütlich. Und deswegen hab ich da kein Mitgefühl. Außerdem war der Schweizer alkoholkrank und verträgt eh mehr als ich, er trinkt ja regelmässig :?

    zu 5. so ist es -

    zu 6. ich geh am Samstag zum Thailänder

    @juanito

    nun bringst Du mich in Versuchung ;) *sabber*

    Gruss

    Merz

    Mai 2014:Hongkong- Hua Hin - Bangkok+++Rettenberg +++ so viele Bekloppte - so wenig Therapeuten+++den Blinden hilft der Blindenhund - für Dumme gibt es keine Hunde
  • AndyTraveler
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    geschrieben 1176333125000

    Im Grunde geht es um Werte und deren Wahrnehmung und die ist nun mal in verschiedenen Kulturkreisen extrem unterschiedlich, insbesondere wenn religiöse Aspekte ins Spiel kommen und der thailändische König ist nun einmal auch eine Religiöse Figur!

    Zu dem Thema fällt mir spontan die Diskussion um die Karikaturen des Propheten Mohamet ein. Hier zeigte sich in eklatanter Weise die unterschiedliche Wahrnehmung verschiedener Wertvorstellungen in direkt benachbarten und teilweise verschmolzenen Kulturkreisen, angefangen von heftigen Diskussionen bis hin zu Morddrohungen gegen Andersdenkende.

    Wir sollten uns langsam von dem Gedanken verabschieden, dass die Westliche Welt mit ihrer Lebensweise und vor allem deren Wertevorstellungen immer noch eine weltweite Gültigkeit hat. Das hat in der Vergangenheit nicht funktioniert und wird es noch weniger in der Zukunft.

    Das gilt neben der islamischen Welt auch für Asien!

    Neben dem divergierenden Wertesystemen unterscheidet uns natürlich auch das unterschiedliche Wirtschafts- und vor allem Sozialsystem in Asiens:

    Die U-Bahn Stationen in Bangkok sind sauber, weil in jeder Station Wächter stehen. Angestellte der U-Bahngesellschaft die für ca. 100 Euro im Monat dort ihren Dienst tun und die Schmierereien verhindern. Ein Beispiel das beliebig fortzusetzen ist, Kellner, Türsteher, Taxifahrer, Zimmermädchen, etc.

    Nach westlichen Vorstellungen Entsetzlich Zustände, genau so wie die Inhaftierung wegen Majestätsbeleidigung!

    Also schreien wir nach Veränderung, Verbesserung und Anpassung an europäische Verhältnisse.

    Dummerweise ändert sich natürlich auch der Preis einer Thailandreise mindestens um das zehnfache.....

  • Ruebli
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    geschrieben 1176367401000

    'König begnadigt Schweizer

    Er hatte im Vollrausch fünf Porträts des thailändischen Königs Bhumibol mit schwarzer Farbe übersprayt. Dafür wurde der 57-jährige Schweizer vor zwei Wochen zu 10 Jahren Thai-Knast verurteilt. Jetzt hat der König Gnade vor Recht ergehen lassen.

    In Thailand ist ein wegen Majestätsbeleidigung verurteilter Schweizer von König Bhumibol Adulyadej begnadigt worden. Dies bestätigte der zuständige Staatsanwalt Panu Kwanyuen in Chiang Mai.

    Der zu zehn Jahren verurteilte Mann will das Land nun unverzüglich verlassen, wie die Tageszeitung «Blick» am Donnerstag berichtete. In der Polizeistation wurde Oliver J. gestern abend um 21 Uhr Ortszeit die frohe Nachricht überbracht. Der Schweizer kann sein Glück zuerst gar nicht fassen, danach schreibt er dem König einen überschwenglichen Dankesbrief. Sein thailändischer Alptraum ist vorbei. Wenn er einen Flieger bekommt, ist er vielleicht heute schon auf dem Rückweg in die Schweiz.

    Der Mann war am 29. März in der nordthailändischen Stadt Chinag Mai zu zehn Jahren Haft verurteilt worden, weil er im Mai des vergangenen Jahres im Vollrausch mehrere Porträts von König Bhumibol mit schwarzer Farbe besprüht hatte.

    Der Verurteilte war von Videokameras bei seinen Schmiereien gefilmt worden. Er hatte sich ausgerechnet den 5. Dezember für seine Tat ausgesucht - den Geburtstag des Königs. Der Schweizer lebt seit rund zehn Jahren im südostasiatischen Land und ist mit einer Thailänderin verheiratet.

    Der 79-jährige König Bhumibol feierte im Juni vergangenen Jahres sein 60-jähriges Thronjubiläum - kein anderer Monarch weltweit ist schon so lange im Amt. Von vielen seiner Landsleute wird er aufrichtig verehrt.

    Sehr weitgehend ist er vor kritischen Worten geschützt. Das thailändische Recht erlaubt jedermann, sich wegen möglicher abschätziger Worte oder Handlungen über den Monarchen an die Polizei zu wenden. Viele Thailänder verzichten deswegen gänzlich darauf, sich in der Öffentlichkeit über ihren König zu äussern.

    (sda/pat)'

    Quelle: www.20min.ch

  • krabel
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    geschrieben 1176384314000

    Hallo,

    so, nun ist der Schweizer wieder frei - doch keine 10 Jahre. Der König hat in begnadigt.

    König Bhumibol begnadigt Schweizer

    57-Jähriger muss Thailand verlassen

    Der in Thailand wegen Majestätsbeleidigung zu zehn Jahren Haft verurteilte Schweizer ist von König Bhumibol Adulyadej begnadigt worden.

    Dies bestätigten die Behörden in der Provinzstadt Chiang Mai, wo der 57-Jährige eingesessen hatte. Der Schweizer sei aus dem ********* weggebracht worden und werde nun des Landes verwiesen, sagte ein Polizeibeamter.

    Der Mann war am vergangenen 29. März zu zehn Jahren Haft verurteilt worden, weil er fünf Porträts des Königs mit schwarzer Farbe besprayt hatte.

    Erst kurz zuvor von Begnadigung erfahren

    Laut einem Bericht der Zeitung «Blick» erfuhr der Inhaftierte erst kurz vor seiner Begnadigung von seinem Glück. Er wolle nun in die Schweiz zurück, sagte er dem Blatt.

    Grüße Ute

    Ups Ruebeli, hab übersehen, dass Du das schon gepostet hattest.

    Grüße Ute

  • Brigitte
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    geschrieben 1176535565000

    @'juanito' sagte:

    Aber sag nichts gegen den König :D

    Sonst macht er dein Essen wirklich scharf

    :laughing:

    *lol* "mein Thailänder" war ein Vietnamese.

    Was sagt uns das?

    Wenn ein Restaurant "Thai" und nochwas im Namen hat, ist der Koch noch lange kein Thailänder. ;)

    Nicht auf das, was geistreich, sondern auf das, was wahr ist, kommt es an. *Albert Schweitzer*
  • Brigitte
    Dabei seit: 1062633600000
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    geschrieben 1176536576000

    @'Merz' sagte:

    Ich würde in Köln die Schmierereien in der U-Bahn reinigen lassen und ihm eine nette Geldstrafe geben.

    habe ich kein Problem damit. Die U- Bahn in Köln ist wirklich dreckig, bin auch schon ein paar mal damit gefahren. Und ich finde diese "direkt eingehend auf das Delikt ...in diesem Fall....wünschenswert. Da kommen sich die Übeltäter s**blöd vor und werden das mit Sicherheit nicht mehr machen.

    @'Merz' sagte:

    .........aber wer ist eigentlich Frau Merkel ? An Frau Kanzlerin kann sich in 20 Jahren keiner mehr erinnern, an den König von Thailand schon

    sehe ich nicht so. Frau Merkel ist die erste dt. Bundeskanzlerin. Das ist auch in dreißig ;) Jahren noch eine gute Frage für eine Nacharbeit in Geschichte 4. Klasse.

    @'Merz' sagte:

    20-30 Kölsch sein.

    Gruss

    Merz

    für einen Aussenstehenden hört sich das jetzt immens an. Aber die Kölner haben nur diese "putzigen" 0,2 Liter Gläser. Für einen Bayer ist dies eine Schickane für Bedienungen. ;)

    Übrigens ich habe sehr gut gegessen und dass die Geschichte um den Schweizer gut ausgegangen ist, finde ich auch gut.

    Nicht auf das, was geistreich, sondern auf das, was wahr ist, kommt es an. *Albert Schweitzer*
  • Bifi44
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    geschrieben 1176537515000

    " Begnadigung"

    Irgendwie habe ich mit so etwas gerechnet, die asiatische Mentalität ist hier etwas "weicher" als unsere. Das verstehen wir blos nicht immer.

    Der Schweizer wurde nach Gesetz bestraft, er hat seine Strafe bekommen.... Aber der König in seiner großen Güte erkennt das es nur ein dummer und unwissender Farang ist und begnadigt ihn nach ein paar Tagen unter der Auflage das Land umgehend zu verlassen.

    Asiatisches Sprichwort:

    "Der Bambus biegt sich unter dem Sturm bis zum Boden und richtet sich wieder auf wenn der Sturm vorbei ist, die Eiche bricht."

    MfG Rainer

    Non Je ne regrette rien (Edith Piaf)
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