Ich glaube, dass die negative Entwicklung bei den Bewertungen nicht zuletzt dem geschuldet ist, was wir hier etwas ungenau als Verlust der Unbekümmertheit beschreiben. Man sieht sehr viel genauer hin und wenn man nur genau genug hinsieht, findet man zumeist auch ein Haar in der Suppe. Vermutlich war das auch schon in der Vergangenheit da - nur war man da bekanntlich basiseuphorisiert vom Urlaub unter Froinden und hat eben nicht drauf geachtet.
Das ist zwar nicht sicherheitsrelevant, passt dennoch zum Thema, da es mit einer unterschwelligen Verunsicherung zu tun hat.
Ich glaube offengestanden nicht, dass es viele Türkeiliebhaber gibt (ja, zu diesen zähle ich mich), die alles so an sich abperlen lassen können wie Schlangenfanger.
Wohl gemerkt - auch ich habe mich zu keiner Zeit unsicher gefühlt, nie unwillkommen (im Gegenteil!) und auch nicht irgendwie unter Beobachtungtung. Eher bedrückt, weil so viel Aufwand getrieben wurde für hunnertfuffuzich Hansel, wo sich gewöhnlich 500 tummelten und doch "Stammgäste" meinten feststellen zu müssen, "früher sei wesentlich mehr Auswahl" gewesen (und das, nachdem ich völlig erledigt vom Buffetmarathon in meinen Stuhl sank ... ).
Ich meine, die Quelle der Unsicherheit liegt zu einem nicht unerheblichen Teil in den medialen Strapazen der Thematik, nicht im Verhalten der Gastgeber.
Ich kann Günters Beitrag in Gänze zustimmen, auch seinem Rat: Bei Stirnschweißbildung in Gedanken an den kommenden Urlaub wählt ein anderes Ziel.