Aktuelle Hinweise u. Fragen zur Sicherheit im Türkeiurlaub

  • Türkeifliegender
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    geschrieben 1455198459000

    Das ich erst kürzlich in der Türkei im Raum Belek war und mich durchaus Sicher fühlte, hatte ich bereits erwähnt.

    Nun ist mir allerdings auch klar, dass ich nirgens Urlaub machen möchte wo ich mich eben nicht Sicher fühlen würde, und somit kann ich auch diejenigen verstehen die aus diesem Grunde woanders Urlauben.

    Aber Mal etwas anderes.

    Ich warte täglich darauf, dass jemand nach einem Tip fragt, wie er eine Waffe schmuggeln kann um sich im Urlaub zu schützen. :frowning:

    Nun Gut, ich sehe ein das mag Übertrieben sein, aber ist es auch o.t?

    Aus aktuellem Anlass mal wieder: Arroganz ist eine besondere Form von Dummheit.
  • Mam62
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    geschrieben 1455198919000

    Aus ehrlichem Interesse:

    Wie beurteilt man, dass Deutschland sicherer ist, als die Türkei?

    Wie stellt man fest, dass die Wahrscheinlichkeit in zwei Wochen Urlaub einem Anschlag zum Opfer zu fallen, höher ist, als das allgemeine Lebensrisiko in den restlichen 49 Wochen im heimischen Umkreis von, sagen wir, 50 km?

  • Türkeifliegender
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    geschrieben 1455199290000

    @Mam62,

    Na wie wohl.

    Gar nicht.

    Es gibt keine Möglichkeit "Festzustellen" ob und wenn wo man ein erhötes Lebensrisiko hat.

    Allerdings ist eine Beurteilung immer Subjektiv und somit sehr wohl möglich nach erfolgter Information

    Aus aktuellem Anlass mal wieder: Arroganz ist eine besondere Form von Dummheit.
  • rumsstein
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    geschrieben 1455201119000

    @Mam: da gibt es verschiedene Ansätze. Ich denke, dass diejenigen, die schon auf unterschiedlicher Art und Weise gereist sind, zum Beispiel Backpacking, Trampen oder überhaupt Individualreisen und schon öfter mal in "kritischen"Situationen waren, Situation und Risiko anders beurteilen, als Urlauber, die ausschließlich oder vornehmlich Pauschalreisen gebucht haben.

    Von der Erfahrung hängt sicherlich auch der Grad des sich unsicher Fühlens ab. Viele denken - vielleicht gar nicht mal zu Unrecht -, dass sie im Katastrophenfall sich zu Hause besser zurechtfinden. Sie sprechen die Sprache, wissen wie man Polizei und Krankenwagen holt und wo man die Nummer der Telefonseelsorge findet. Wer da gut Englisch oder noch andere Sprachen spricht, fühlt sich möglicherweise weniger unsicher.

    Dann kommt es sicherlich darauf an, ob und wie man eine sachliche Risikoabwägung durchführt. Ich persönlich schaue mir die Anschläge der letzten Jahre an, wo und wie sie passiert sind und und schätze dann mein Risiko ein. Ich registriere halt für mich, dass in Ägypten und Tunesien Hotels schon direkt angegriffen wurden, in der Türkei bislang nicht.

    Ein weiterer Punkt ist meiner Ansicht nach, welche und wie viele Medien man zu seiner persönlichen Meinungsbildung hinzu zieht.

    Also eine sehr vielschichtige Sache. Ich habe jetzt nur mal so hingehauen, was mir einfiel, gibt es sicherlich noch viele Aspekte, vermutlich könnte man über dieses Thema habilitieren.

    Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (Alexander Freiherr von Humboldt)
  • Malini
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    geschrieben 1455205053000

    Opfer eines Anschlags zu werden gehört sicherlich zu den schlimmsten Dingen, die einem im Leben passieren können - und da spielt es meines Erachtens auch keine Rolle, ob ich die Sprache beherrsche oder nicht (möglicherweise bin ich eh nicht mehr in der Lage zu kommunizieren). 

    Jedoch anders als beim Lottogewinn, bei dem ich die Wahrscheinlichkeit berechnen kann, fehlen mir die Berechnungsgrundlagen, um die Wahrscheinlichkeit eines Anschlages am Orte X oder Y zu berechnen... Woher also weiß ich, ob ich an den Landungsbrücken in Hamburg oder bei einem Bummel durch Beyoğlu gefährdeter bin?  :frowning:

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  • lauefer
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    geschrieben 1455207501000

    Hallo Stevie,

    ich war in Dezember von 08.12.15 im Hotel Aska Washington, war in Manavgat auf dem Markt. Dieses war vor Istanbul. Danach bin ich mit meiner Tochter von 29.01. bis 05.02.16 im Hotes Diamond Beach gewesen. Ich habe nirgendswo eine Gefahr gesehen, bzw. gemerkt. Wir waren nicht nur im Hotel. Als erstes waren wir in den Bergen, am  nächsten Tag in Antalya, dann Quadtour gemacht, und am Do waren wir in Manavgat auf dem Wochenmarkt. Sind mit der Minibusverbindung gefahren und habe keine Unterschied zu Dezember gesehen. Am Nachmittag hatte ich mich mit einem Animateur aus Aska Washington verabredet, und wir waren in der City von Manavgat, alles war ruhig, und die Einheimischen sind sehr freundlich. Wenn man die gesamte Weltlage betrachtet, kann man keinen Urlaub mehr machen, oder man weiss die Gefahr, die aber überall lauert. Eine Reise zu Stornieren ist Ihre Sache, aber vielleicht auch unnötig, da man wirklich alles in Side machen kann. Ich verstehe Sie aber auch, da meine ältere Tochter auch darum nicht mitgekommen ist, aber sich jetzt ärgert.

  • lauefer
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    geschrieben 1455208152000

    Mam62:

    War denn keine Umbuchung möglich? Oder wars ein X-Veranstalter?

    @Mama62

    Solange keine Warnungen durch das Ausw.Amt gibt, ist Umbuchung für diese Region nicht möglich, daher muss man Stornieren. Es gibt nur Hinweise, die auch nur allgemein, oder für Istanbul. Wenn für Instanbul einige Reiseveranstalter nach den Anschlägen Umbuchungen Zeitlich angeboten haben, war dass freiwillig, und nicht weil sie es mussten. Aber dieses war nur für Istanbul, und nicht für die ganze Türkei.

  • Malini
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    geschrieben 1455208512000

    @laeufer,

    selbstverständlich sind bei bestimmten Veranstaltern Umbuchungen möglich, auch ohne dass eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes vorliegt. Die jeweiligen Bedingungen/Gebühren stehen in den AGBs des jeweiligen Veranstalters...

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  • lauefer
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    geschrieben 1455208702000

    Malini:

    @laeufer,

    selbstverständlich sind bei bestimmten Veranstaltern Umbuchungen möglich, auch ohne dass eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes vorliegt. Die jeweiligen Bedingungen/Gebühren stehen in den AGBs des jeweiligen Veranstalters...

    Ich gehe von kostenlosen Umbuchungen aus, da seine Umbuchung sehr teuer war, und @Mama62 danach gefragt hatte.

  • Malini
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    geschrieben 1455209137000

    Du hast nur von "Umbuchungen" gesprochen, nicht von kostenlos.

    Davon abgesehen nimmt TUI bspw. eine Gebühr von 50 € p. P., da kann man wohl kaum von "sehr teuer" sprechen...

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