Manchmal läuft das eben nach dem Motto: Hauptsache was geschrieben--ob's passt oder nicht!
Caribiangirl -unterlasse bitte derartige Unterstellungen. Zudem ist hier sehr viel zum Thema geschrieben worden, man muss es nur zuerst (!) lesen!
Manchmal läuft das eben nach dem Motto: Hauptsache was geschrieben--ob's passt oder nicht!
Caribiangirl -unterlasse bitte derartige Unterstellungen. Zudem ist hier sehr viel zum Thema geschrieben worden, man muss es nur zuerst (!) lesen!
Oje, da muss man sich hier ja gleich 2x überlegen ob man sich äußern soll
Naja, ich tu´s trotzdem, in der Hoffnung nicht gleich angepflaumt zu werden
Ich möchte eigentlich nur meine Meinung betreffend dem Bauboom in der Türkei sagen.
Wenn man sich mal zurückerinnert als der Tourismus zb in Spanien,Kanaren etc aufgekommen ist, da wurde ein Hotel nach dem anderen hochgezogen.Die ersten 10-15 Jahre ging ja auch alles gut, aber jetzt schaut man sich heute mal in Spanien etc um: Ganz viele Hotels total veraltet,dringend renovierungsbedürftig und total überteuert.
Ich befürchte das es in der Türkei in den nächsten Jahren genauso aussieht(langfristig), immer mehr Hotels werden veraltet sein weil einfach andere Regionen oder Länder (Thailand/Karibik) günstiger werden.
Der Hinweis ging ja nicht an Dich, also entspannt bleiben
Du hast aber Recht mit Deinem Beitrag zum Thema Türkei. Im Raum Alanya würden im Moment etwa 2o - 25 Hotel- Eigentümer liebend gern ihre 3-4 Sterne Häuser verkaufen...da gibts aber keine ---oder nur wenige Interessenten.
5 Sternehäuser hingegen "gehen" im Moment sehr gut im Markt, auch ältere..Und das zu sehr guten Preisen. Da hätte ich keine Sorge.
Trend im Moment: Zimmer jenseits der 30 qm zu bauen---saniert wird übrigens auch SEHR stark--- überall. Die Sorge scheint mir im Gegensatz zu Spanien gering zu sein..
Und hier mal meine Sahne in der Suppe:
Solange die Türkei nicht in die EU kommt wird der Tourismus weiter wachsen. Hoffe das die EU noch lange Zeit auf die Türkei verzichten kann )
Sagen wir es mal so, Rieviera:
Solange die Lohnkosten in der Türkei noch so niedrig bleiben wie sie sind--- wird die gewohnte Qualität im Service etc nicht schlechter- und die Urlaubsreisen nicht
erheblich teurer werden.
Andere Einfluss- Faktoren wären allerdins:Erneutes Drehen an den schon gigantischen Alkoholsteuern, die Energiekosten und Lebensmittelpreise. Beim letzten Punkt haben die Hoteliers vor allem Sorgen in Richtung Kosten für so genanntes "Rotes Fleisch" und Fisch.
Bereits im letzten touristischen Jahr fielen die erhofften Zuwächse an Touristen anders erwartet aus: Die Türkei hatte ein kleines Minus an Touristen zu verbuchen, zumindest aus dem Quellmarkt Deutschland. Spanien legte hingegen zu.
AI gibts eben jetzt auch in anderen Ländern erheblich mehr, übrigens auch in Griechenland.
Über steigende Energie- oder Lebensmittelkosten im Tourismus mache ich mir keine Sorgen, weil es in den Haenden der Regierung ist; einfach eine Steuerregelung für den Tourismus im Parlament verabschieden und schon werden die Mehrwertsteuer für Alkohol, Lebensmittel und Energie gesenkt. Subventionen sind immer möglich hauptsache die Türkei bleibt Wettbewerbsfaehig.
Das hat aber mit dem Beitritt zur EU wenig gemein - Reisefreiheit allein würde m.E. ausreichen ...
EU= weniger Schwarzarbeit,
EU= keine 12 Stunden Arbeit für Hungerlohn,
EU= keine Ausbeutung der Praktikanten,
EU= keine 18 Stunden fahrt pro Tag als Fahrer.
EU= keine Angst zu haben das man entlassen wird wenn man einer Gewerkschaft beitreten will.
und dies alles drückt natürlich auf die Kosten,
Zitat:
und dies alles drückt natürlich auf die Kosten,
Ja, aber nach OBEN.
Richtig - und wenn die Amortisierung sich verlangsamt schwindet ggf. auch der Reiz von Neubauten?
Ich sage Pustekuchen!
Ausbeutung, Schwarzarbeit u.ä. sind selbst in einem der EU Herzländer wie D so verbreitet, dass mir die Hoffnung vergebens scheint.
Letzlich scheint jedoch ein rascher Beitritt auch vollkommen unwahrscheinlich ... insofern werden Rivieras Gebete wohl erhört worden sein (vom wem is ja wurscht!).
Im Sinne der Eröffnungsfrage sehe ich das genauso wie Günter:
Die Sparzwänge - sofern sie bestehen! - haben zig andere Gründe und der Bauboom dürfte - wenn überhaupt!? - nur sehr geringfügig einwirken.
Den Vergleich mit der Entwicklung des spanischen Tourismus halte ich für wenig treffend - insbesondere in der hier gefeatureten Region hat sich der Zuwachs im Zeitraffer vollzogen. Zudem ist das Ministerium für Tourismus in der TR eines der einflussreichsten und seine Reaktion entsprechend weitblickend.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!