Erzeugt der Bauboom Sparzwänge?

Viele Laender die früher als die Türkei mit dem Tourismus angefangen haben, wie z.B. Spanien haben schon eine konstante Tourimuszahl die sich seit Jahren nicht veraendert. Die Türkei hingegen hat noch sehr viel Potanzial und eine stetig wachsende Gaesteanzahl und damit verbunden der Bauboom. Zur Zeit ungefaehr 30 millionen Touristen im Jahr, Ziel für 2023 sind 50 millionen Turisten geplant. Als Tourismus sollte man nicht nur die SSS (See, Sand, Sun) Turisten sehen, in den letzten Jahren ist eine grosse Steigerung an Kulturtourismus, Shopping (Istanbul), Rundreisen, Trekking, Wanderreisen etc.

Hallo

ist zur Zeit jemand im Defnem der mir sagen kann wie die Gästestruktur mittlerweile ist? Wir waren letztes Jahr im Juni da und es waren zu 90% Deutsche da. Aber habe gehört das sich seit dem dort einiges geändert hat!? 

Lg jess

Hier bist Du falsch, das solltest Du im Defnem-Thread eruieren, denn hier geht es um Sparzwänge/Bauboom.

Wenn ich mir die ambitionierte Zahl von 50 Millionen Touristen pro Jahr betrachten, frage ich mich, wie man die ins Land bringen will. Soweit ich weiß, ist der Flughafen Antalya trotz zweiten Terminals schon ziemlich ausgelastet und Gazipasa ist ja wohl nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Hätte da in Richtung Flughäfen nicht auch schon längst ein Bauboom stattfinden müssen? Hier wurde offensichtlich auch gespart bzw. nicht weit genug vorausgeschaut. Ich bin mir natürlich bewusst, dass nicht alle Türkei Urlauber an die Südküste wollen, aber diese ist jedoch ein touristischer Schwerpunkt.