@ steffend
Du darfst aber auch nicht vergessen, dass in Deutschland das Grundgehalt mit Sicherheit nicht niedriger ist als von ausländischen Touristen.
@ steffend
Du darfst aber auch nicht vergessen, dass in Deutschland das Grundgehalt mit Sicherheit nicht niedriger ist als von ausländischen Touristen.
Ich begegne der Preistreiberei auf den Flughäfen in der Tat mit "Brotzeiten".
Reicht völlig, wenn ich - beruflich viel unterwegs - mich mit Mineralwasser abledern lassen muss, da kauf ich nicht noch teuer ein lumpiges Brötchen, sondern packe mein "Bütterchen" brav in die Handtasche.
"Gern" lässt sich das sicher keiner gefallen, aber bevor ich in ein Unterzuckerkoma falle und nichts dabei habe, was mich rettet, muss ich nolens volens ins teure Sandwich beissen.
Nein, "eingekauft" hat sich Fraport nicht, aber die türkische Tochter betreibt in der Tat den Flughafen in AYT.
Nach einigen leidvollen Erfahrungen bringen wir jetzt aus dem Hotel liebevoll vorbereitete Care-Pakete mit.
Das Phänomen mit "Touri-Preisen" ist beleibe kein türkisches ... das sei der Vollständigkeit halber noch angemerkt.
Also müsste jeder Verkäufer, in jedem Land, jeden Kunden, nach seinem Verdienst fragen und daraus einen individuellen Preis errechnen?
Oder geht es nach Angebot, Nachfrage, Wert eines Produktes, Arbeitsleistung… ?
Oder nach der Nationalität?
Ich kann dir leider nicht folgen ... denke aber, das nationalökonomische Studien zur Preisfindung an dieser Stelle ein wenig über´s Ziel hinausgingen.
Wie schon gesagt gibt es Lösungen für derlei Probleme, und wenn mir ein Kamelritt schlicht zu teuer ist, kaufe ich ihn nicht - ganz gleich, ob ich einen internationalen oder einheimischen Preis dafür entrichten muss!
@schnicki-schnacki sagte:
Wenn ein Vielflieger (beruflich) mehrfach in der Woche von A nach B fliegt, muss er das Käsebrötchen eben von zu Hause mitnehmen und hat so die 4,50 gespart...
....oder reicht es als Reisekosten ein
Hallo vonschmeling,
ich wollte nur einen Denkanstoß geben.
Musste bei meinen letzten Türkeiurlaub gleich mehrfach Erfahrungen mit besonderen Arten von Geschäftstüchtigkeiten machen. z.B. – Preise der Rechnung stimmen nicht mit Preisen der zuvor gezeigten Karte überein und plötzlich spricht keiner mehr Deutsch oder Englisch … –
Vielleicht reagiere ich deshalb bei diesem Thema zu gereizt.
Ist schon in Ordnung ... nur: Ist dein keyboard eigentlich auch ein bisschen "gereizt"?
@miss_varna sagte:
....oder reicht es als Reisekosten ein
Wohl kaum ... du hast Tagesspesensätze, davon kannst du dir n Sandwich plus Sprudel bei Aldi holen, mehr aber auch nicht!
Ist zwar o.t., wollt ich trotzdem nochmal richtigstellen ...
@steffend sagte:
Stellt euch vor, in Deutschland würde es andere Preise für ausländische Touristen und Mitbürger anderer Nationalität geben.
ich glaube, wir wissen alle auf was Du hinauswillst.
Sei Dir gesagt, es gibt bei uns auch "schlaue Leute".
witzige Geschichte extra für Dich.
Meine Mutter arbeitete mal als Urlaubsvertretung in einem Modegeschäft, dass hauptsächlich "alles was der Kurgast braucht" anbot. Eine Frau jammerte ihr die Seele aus dem Leib und meine Mutter schenkte ihr doch tatsächlich einen Badeanzug. Nicht teuer, aber um das geht´s ja jetzt nicht. Die Frau war noch nicht richtig draußen, da sagte eine andere Frau, die diese "Jammerei von weitem mitgekriegt hatte". Haben sie dieser Frau jetzt den Anzug geschenkt? Und meine Mutter meinte, ja sie hätte ihr leid getan und sie würde das als einen Tag umsonst gearbeitet abhaken. Aber das wär´s ihr wert gewesen. Dann erzählte die Frau, dass sie die Jammertante kennen würde und dass sie eine der reichsten Großgrundbesitzerinnen aus ihrer Gegend wäre.
@steffend sagte:
Musste bei meinen letzten Türkeiurlaub gleich mehrfach Erfahrungen mit besonderen Arten von Geschäftstüchtigkeiten machen. z.B. – Preise der Rechnung stimmen nicht mit Preisen der zuvor gezeigten Karte überein und plötzlich spricht keiner mehr Deutsch oder Englisch … –
Vielleicht gibt es verschiedene Karten: eine für die Terrasse, eine für den Innenraum
Darauf weist der "Lockvogel" natürlich nicht hin. Nicht nur in der Türkei sind schon viele auf solche "Scherze" reingefallen.
Aufpassen, daß man nicht betrogen wird, muss man überall. Auch in Deutschland. Ganz sicher hat sich der eine oder andere Kellner in der deutschen Gastronomie schon zu seinen Gunsten verrechnet.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!