Hallo Alice,
ist mir auch schon 2 Mal passiert, dass ich freiwillig ab auf den Baum bin bei den Schiachen. Erst als der FOM kam und hinauf rief.... die sind abgereist ....kam ich wieder runter.
Hallo Alice,
ist mir auch schon 2 Mal passiert, dass ich freiwillig ab auf den Baum bin bei den Schiachen. Erst als der FOM kam und hinauf rief.... die sind abgereist ....kam ich wieder runter.
Ich hatte den FOM echt teuer bestochen ... du bist aber auch stur????!!
Im vorgenannten Fall waren es nicht etwa "men in trees" sonder eher "family under THE ONE tree", was Stress verursachte.
Generell gehe ich davon aus, in Hotels zu verkehren, die die Anzahl der Deckchairs durchaus auch auf maximale Belastung planen. Unerfindlich sind die Gründe für "the one and only deckchair/table/seat", die immer wieder für Aufruhr sorgen.
Kürzlich waren es immerhin 8 zu plazierende Tennis-Freunde, die bei einem krassen Überangebot an Liegestühlen hektisch gegen 8 Uhr belegten... erste Reihe am Strand, versteht sich!
Immerhin erklärte sich einer der zu Belegung abgeordneten wortreich - ein Zeichen von Moral??
Hallo zusammen
Nachstehenden Beitrag habe ich vor langer Zeit in das Form gestellt. Ist aber immer noch hochaktuell!:
Wer hat das nicht schon erlebt? Frühmorgens in der Ferienanlage herrscht emsiges Treiben. Gestalten huschen um den Pool und schmücken die Liegen mit den schönsten und farbenfreudigsten Badetüchern. Beistelltische und Sonnenschirme werden zusätzlich mit Badeutensilien verschönert und als besetzt markiert. Und dann herrscht wieder Ruhe.
Etwas später trudeln dann die ersten Gäste, sogenannte Frühaufsteher ein und stellen verwundert fest, dass praktisch sämtliche Liegen schon besetzt sind obwohl weit und breit keine Eigentümer der Badetücher und Badeutensilien in Sicht. Eingeweihte wissen: Diese “Spezies” befinden sich nach ihren schlafwandlerischen Tätigkeiten frühmorgens am Pool wiederum im Land der Träume!
Und jetzt muss einmal klar und deutlich und allen Unkenrufen zum Trotz gesagt werden:
Das mit dem “Liegen reservieren” finde ich super. Je mehr innerhalb einer
Familie reserviert werden, desto besser!
Damit man mich jetzt nicht missversteht -- wir haben noch nie Liegen reserviert, weil wir uns in der Regel nur kurzzeitig in den Anlagen aufhalten, auch wenn sie noch so schön sind und lieber auf eigene Faust die nähere und weitere Umgebung erkunden. Dennoch begeben wir uns zwischendurch an den Pool, vorzugsweise an die Poolbar und amüsieren uns jeweils köstlich. Verglichen mit den, in der Regel dümmlichen und niveaulosen Abendanimationen sind diese Lifevorstellungen am Pool unterhaltsamstes Theater.
Titel des Theaterstückes: “Kampf um die Liegen!“ in drei Akten. Akt 1: Beschlagnahmung der Liegen! Akt 2: Verteidigung der Liegen gegen die Angreifer! Akt 3: Siegesfeier resp. Kapitulation! Die Mitwirkenden unfreiwilligen Schauspieler, Weiblein und Männlein von klein bis groß, dünn bis dick, schön bis hässlich und gleich welcher Nationalität, entlocken uns immer wieder ein Schmunzeln das sich manchmal bis zu lautem Gelächter weiter entwickelt. Was wiederum bewirkt, dass die Akteure uns jeweils entrüstet mit bitterbösen Blicken bestrafen.
Meine abschließende schüchterne Bitte an alle Liegenreservierer: Bleibt eurem Tun treu, verteidigt euer Territorium bis zum letzten Atemzug -- ihr beschert uns damit vergnügliche und unterhaltsame Stunden!
Alternative:
Ein Bekannter mietete irgendwo in Italien während der gesamten Feriendauer für seine Familie Strandliegen mit Sonnenschirm. Voller Stolz erklärte er mir, dass er bereits nach einigen Tagen von der 15. Liegestuhlreihe in die 3. Liegestuhlreihe vorrücken durfte. Glück muss der Mensch haben!!
Gruss
Pesche
super geschrieben Pesche
Fazit: Es ist so wie es ist und daran wird sich auch nichts ändern
LG
Spatzl
Ihr Lieben,
mit Interesse habe ich hier gelesen, was wohl jeder in seinen Urlauben beobachtet und dann irgendwann mal, mehr oder weniger gezwungenermaßen, selbst praktiziert: er reserviert die Liegen. Das erste Mal ist es (mir gerade eingefallen) 1992 in Santa Ponsa auf Mallorca passiert. Wir (meine Schwester und ich) wussten bei der Buchung nicht, dass es eine Hochburg d. Inselbew. ist und dann war es zum umbuchen zu spät. Eine wunderschöne, terassenförmig angelegte Apartment-Anlage - Hanglage. Treffpunkt: 1.Etage- Swimmingpool. Dort hatten wir auch unser Apartment. Abends spät im dunklen angekommen, musste ich morgens um fünf Uhr früh ins Badezimmer und dachte mir, schnell einen Blick auf die Anlage in der Morgendämmerung zu werfen. Ich warf meinen Blick, auf 90% behandtuchte Liegen. Nun, dachte ich, wenn das da so üblich ist, mache ich mit. Zumal gerade vor unserem Apartment zwei frei Liegen standen. Winderprobt, da selbst von der Nordsee stammend, werden Handtücher auf Liegen stets mit Expandergurten gesichert. Es blieb uns nicht anderes übrig, es wäre sonst nicht zu bekommen gewesen. Strand war nichts zu dieser Zeit, alles mit Algen voll getürmt. Also blieb nur der Pool und Beschlagnahme zweier Liegen am frühen Morgen. In dem Zusammenhang noch etwas Kurioses. Diese Anlage bestand aus zwei Gebäudekomplexen, durch eine kleine Straße getrennt. Kleine Reception im unteren Gebäudetrakt, die nicht immer besetzt war. Also mehr oder weniger, keine Kontrolle, wer da ein oder ausging. Die Deutschen mit HP waren ca. 35 Leutchen, der Rest ca. 200. Ich weiss nicht mehr, ob ich verschlafen hatte, jedenfall machte ich die Beobachtung, dass wiesel- schnell, in den frühen Morgenstuden, ca. 15 Liegen aus einem Apartment wieder an den Pool zurück getragen wurden. Da hatten wohl genausoviel Leutchen drauf geschlafen, ohne das Hotel gebucht zu haben. Es hatte sich noch einige Male wiederholt. so kann man auch einen günstigen Urlaub machen, einfach die Iso-Matte mitnehmen. Liegen zu reservieren ist auch auf Kreuzfahrtschiffen eine üble Angewohnheit, da dort ebenfalls die Dreistigkeit besessen wird, Sonnen- und Schattenliegen zu besetzen, um dann stundenlang abwesend zu sein. Schön ist auch, wenn fast die gesamte 1. Strandreihe morgens reserviert ist, die Clique aber z.B. zum Markt nach, was weiss ich fährt, und am frühen nachmittag auftaucht. Ich habe schon überlegt, meinen eigenen Sonnenschirm mitzunehmen, eine Liege sollte sich immer finden und die ist transportabel - zu zweit auf jeden Fall. Liebe Reservierer oder Gegner, was dem einen sin Uhl ist, ist dem anderen sin Nachtigall. Mein Mann und ich gehen auf dem Weg zum Frühstück eben am Strand vorbei und laden unser Strandgepäck ab, das wäre gegen o9.oo, was meisstens schon viel zu spät ist. Es ist zwar niemand am Strand, aber es ist schon dekoriert. Gutes Gelingen im nächsten Urlaub und schöne Ferientage.
Ein überaus dekorativer Beitrag - DANKE!!
Vielleicht müssen wir einfach tolerieren, dass Landsleute durchaus bescheissen dürfen, wir aber nicht ... (am End würden wir uns doch auch garnich trauen ...)
Macht uns dieses Liegenreservieren nicht zum liebsten "Touris"???? in der Türkei.
Scherz beiseite .
Woran liegt es, dass es nur bei uns so ist und vielleicht bei ein paar vereinzelnden Nachahmern,dass der Vater um 6 Uhr aufstehen muss, damit seine Frau ja den gleichen Platz hat und die Kinder nahe am Pool sind.
Macht es überhaupt Spass ,jeden Tag am kleichen Platz zu liegen ??
Am letzen Tag des Urlaubs merkt man doch falls der Platz belegt ist , wie groß doch die Anlage ist und , dass das Hotel auch noch einen Strand besitzt.
An der deutschen Gründlichkeit,??""so war es immer und so soll es auch immer sein""!!
Egal ob Schilder aufgestellt werden, mit der Bitte , dass die Liegen erst nach 8 Uhr morgens und nicht abends belegt werden sollen.
Sie werden von uns ignoriert, kann ja sein das man der deutschen Sprache nicht mächtig ist und nicht lesen kann. :rofl:
Biss jetzt gab es keinen Urlaub, den ich biss jetzt erlebt habe , wo die Spezies "um 6 die Liegen Reservieren" nicht aufgetaucht ist.
Am liebsten sind mir dann auch diese, die sich direkt an den Pool legen und sich dann beschweren, dass sie Wasserspritzer abbekommen
Von da aus schönen Urlaub!
Jeder machts aber niemand gibts zu! :rofl: :rofl:
Und hier noch was zum Schmunzeln - jetzt weiß ich, warum ich nie eine Kreuzfahrt machen werde:
10. MÄRZ 2008, 17:24 UHR
STREIT UM SONNENLIEGEN
Kreuzfahrt-Kapitän kritisiert "deutsches" Verhalten
Der britische Kreuzfahrt-Kapitän Christopher Wells hatte es satt - und schimpfte über das "deutsche Verhalten" von Passagieren, die mit allen Mitteln um die Sonnenliegen streiten. Nun bekommt Wells es mit Menschenrechtlern zu tun.
London - Erst waren es nur Handtücher, später Bücher und Taschen - und am Ende krachte es richtig: Auf dem Sonnendeck der "Oceana" in der Karibik eskalierte bei einer 15-tägigen Reise der Streit um die Sonnenliegen. Dem Kapitän platzte der Kragen: "So ein deutsches Benehmen wollen wir hier nicht", schimpfte er per Lautsprecher einem Bericht des "Daily Telegraph" zufolge. Wenig später habe der Schiffsführer, dessen Frau Deutsche ist, seine Äußerung bedauert und sich bei den deutschen Gästen entschuldigt.
Doch das nützte nichts: Ein Passagier reichte den Fall an eine Menschenrechtsorganisation weiter. "Es hat sich jemand bei unserer Hotline gemeldet und die Beschwerde eingereicht", bestätigte eine Sprecherin der Equality and Human Rights Commission SPIEGEL ONLINE. "Wir haben kein formelles Untersuchungsverfahren eingeleitet, schließlich hat sich der Kapitän ja offenbar entschuldigt. Aber wir gehen jeder Beschwerde nach", sagte sie.
Im Bericht des "Telegraph" zeigte eine Passagierin Verständnis für den Kapitän. "Die Crew-Mitglieder haben ihr Bestes gegeben und haben die Handtücher, die zu P&O gehören, wieder von den Sonnenliegen entfernt", sagte die Frau, die nicht namentlich genannt werden wollte.
Als die Urlauber die Liegen mit Büchern, Taschen und eigenen Wertsachen reservierten, habe Wells den Streit mit einer neuen Regelung zu schlichten versucht: Eine Liege, die für 20 Minuten nicht benutzt wurde, galt als frei. Von nun an postierten sich Reisende mit Stoppuhren an den heiß begehrten Plätzen. "Das führte dann heftigen Streitereien und Beschwerden - und einige hätten sich beinahe geprügelt", sagte die Passagierin.
Ein Sprecher von P&O sagte der Zeitung: "Kapitän Wells entschuldigt sich in aller Form für jegliche Beleidigung, die verursacht wurde."
reh
Grüße
Solange es genügend Liegen gibt, ist's mir schnurzpiepegal, ob einige Leutchen mit offensichtlichen Schlafproblemen (wer sonst steht im Urlaub um 05:00 Uhr morgens auf?!) Handtücher auf Liegen drapieren.
Eine 20minütige Pause, wie in der netten Kreuzfahrt-Geschichte von krabel erwähnt, als Indiz dafür zu nehmen, dass die Liege frei ist, halte ich ebenfalls für übertrieben. Wenn ich in den Pool oder ins Meer hopse, kann es gut sein, dass ich mich erst nach 21 Minuten wieder auf der Liege breit mache. Wenn es sehr heiß ist, könnte ich gar 25 Minuten abwesend sein...
Ich habe schon konsequente Hotels erlebt, in denen das Personal allmorgendlich die Handtücher von den Liegen gesammelt hat. Ohhh, das gab Wutanfälle! Aber irgendwann hatte es dann auch der hartnäckigste Handtuchdrapierer verinnerlicht, dass diese Art von Reservierung nichts brachte.
In Ausnahmefällen finde ich es ok, wenn Liegen reserviert werden: wenn beispielsweise die 10-köpfige Großfamilie gemeinsam am Strand liegen möchte. Aber seien wir ehrlich - wie oft kommt das vor?!
...selten, gaaaaanz selten!!!!!
Es gibt eine neue Entwicklung im "Handtuchkrieg":
Ich entnahm der Tagespresse, dass sich der Kapitän eines Kreuzfahrtschiffes (ein Brite) ziemliches Donnerwetter eingehandelt hat, als er angesichts der Belegungsorgien die Durchsage machte, man wolle an Bord keine "deutschen Verhältnisse" ...
Offenbar waren die Reservierer beider Nationen ein wenig zu engagiert und leider gab es keine Handtücher in den Nationalfarben, die eine unstrittige Identifizierung der Belegerstaatsbürgerschaft ermöglicht hätten ...
(Und: Des Käpt´n Fru ist blöder Weise teutonischer Herkunft - dumm gelaufen!!)
:rofl:
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!