nein nicht aus Hotels und AI sondern die Türkei besteht zum grössten Teil aus Naturschönheiten, Kultur-historischen Staetten und einer 10.000 Jahre alten Geschichte. Schon die Hethiter haben die aelteste indogermanische Sprache gesprochen. Das Christentum hat sich von Anatolien in die Welt verbreitet.
Die Türkei ist ein Kulturmosaik und wird in kommender Zeit sich auf diese Ebene konzentrieren. Denn nur von billigen AI Tourismus kann die Türkei kein Geld verdienen.
Du magst Recht haben, aber die Besucher der Türkischen Riviera, Bodrum udn Ägäis werden sich weit weniger für die kulturellen Schätze des Landes interessieren, ebenso wenig wie die die meisten Besucher auf Rhodos für Griechenland.
Die meisten an der riviera werden allerdings sich allerdings eher für die Sonne entscheiden, die Strände, das Meer und die türkische Geschichte wird sich im Urlaubsgebiet auf Fotos der Apollo-Tempel-Ruinen in Side beschränken, zwischen Shopping echter Fakes und einem Efes-Bier für 1.- Euro oder frisch gepressten O-Safts gleichen Preises ( so viel zum Nepp-Schwachsinn über die Türkei ) .
In AI - Leistungen ist die Türkei hingegend auf den forderen Rängern, was das Service-Niveau angeht und vielleicht nicht mehr die billigtse, aber immer noch günstige Alternative zu Spanien, und erst Recht zu den Hochpreisen in Italien oder Südfrankreich. Selbst Griechenland und Kroation sind durchschnittlich teurer und Griechenland hat meines Wissens nach einen "etwas" sehr schlechten Ruf, was AI-Serviceleistungen angeht.
Manchmal glaube ich, dass Probleme mit Hotel besonders im Sinne der Türkei extrem hoch gepusht werden... obwohl nun auch HC in TV-Beiträgen gezeigt hat, wie sehr man Pech in Spanien mit vermeintlichen Luxushotels und im Billigsegment haben kann. Daher finde ich, nur aus diesen Gesichtspunkten hin ein Türkei-Bashing total daneben!
gemeint sind nicht die AI Touristen, die auf einmal die Kulturgüter des Landes entdecken sollen. Es gibt 2 Arten von Touristen: die 'Sonne Sand Meer' Touristen und die Kulturinteressierten Touristen. Die 2. Art meidet sowieso die AI Hotels und sind die bestausgebenden Touristen. Die Türkei hat einen nicht zu unterschaetzenden Kulturtourismus aus Japan, Südkorea, Spanien, Italien, Frankreich. Die Winter- und Shoppingoperationen in den Wintermonaten aus Deutschland kann man auch zum Kulturtourismus zaehlen.
Eine Reise nach Kappadokien kann ich Dir nur empfehlen. Die Landschaft ist traumhaft. Es ist einfach unbeschreiblich schön. Leider war es uns wetterbedingt nicht möglich, eine Ballonfahrt zu unternehmen. Dort kann man übrigens auch sehr gut wandern.
Auch die Fahrt durch den wunderschönen Taurus nach Kappadokien über Konya, am Beysehir-See vorbei durch das anatolische Hochland ist schon sehenswert.
Wir gehören halt nicht zu den Touristen, die nur am Strand liegen wollen. Das kann ich überall. Wir wollen auch etwas vom Land kennenlernen.
Und die Kulturtouristen machen welchen Prozentsatz der Türkei-Reisenden aus? Ich denke mal, der wird nicht so unbedingt hoch sein, und somit sind die höheren Geldwerte, die ausgegeben werden, weniger bedeutsam, als der Pauschaltourismus, der sich an der Riviera immer weiter ausbreitet. Für Kulturreisende ist die Türkei sicherlich ein traumhaftes Ziel.
Aber ich denke, die Threaderöffnerin hat hier mehr aus Sonne-Sand-Meer-Motiven geschrieben, und da ist die Türkei vielleicht noch nicht unbedingt auf den entwickelten Strand von Mallorca oder den Kanaren, aber eine preiswerte Alternative, und vom Serviceniveau fast gleichauf.
Und deutsche Fake-Shopper sehe ich weniger als Kulturreisende, nur weil sie in Side vielleicht das Amphi-Theater besuchen!
@olmaBLN sagte:
Du magst Recht haben, aber die Besucher der Türkischen Riviera, Bodrum udn Ägäis werden sich weit weniger für die kulturellen Schätze des Landes interessieren, ebenso wenig wie die die meisten Besucher auf Rhodos für Griechenland.
Griechenland hat meines Wissens nach einen "etwas" sehr schlechten Ruf, was AI-Serviceleistungen angeht.
Ich kenne keinen Rhodos-Urlauber, der sich nicht die Sehenswürdigkeiten der Insel angesehen hat und der schlechte AI-Ruf Griechenlands liegt vielleicht daran, das es wenig dieser Hotels gibt, da eine große Anzahl von Urlaubern viel Zeit damit verbringt, das Land zu erkunden und sich nicht in der Hotelanlage aufhält. Der Bedarf ist also nicht so groß.
Ausschlaggebend ist sicher auch das grüne Hinterland, was etwas mehr animiert, einen Ausflug zu machen und es gibt eben keine kilometerlangen Sandstrände.
Zum Glück haben wir die freie Auswahl und das ist gut so. Wäre ja auch schlimm, wenn wir alle die gleichen Interessen hätten.
Trotzdem hat auch die Türkei ihre Reize für mich und Kapadokien wird noch einmal ein Reiseziel für mich sein.
Meinte nicht die Fake- Shopper sodern die Shoppingtouristen die für 199,-€ in die Türkei kommen und Pflichtausflüge nach Pamukkale und Kapadokien oder Ephesus machen.
@schausel11 sagte:
Eine Reise nach Kappadokien kann ich Dir nur empfehlen. Die Landschaft ist traumhaft. Es ist einfach unbeschreiblich schön. Leider war es uns wetterbedingt nicht möglich, eine Ballonfahrt zu unternehmen. Dort kann man übrigens auch sehr gut wandern.
Auch die Fahrt durch den wunderschönen Taurus nach Kappadokien über Konya, am Beysehir-See vorbei durch das anatolische Hochland ist schon sehenswert.
Danke Dir für die Info. Genau so stelle ich mir das vor.
@Ines68 sagte:
Mein Liebster kommt ursprünglich aus der Türkei u. war nach 26 Jahren mal wieder "zu Hause", er hat es bereut, naja, ist alles fremd für ihn geworden.
Wenn du nach 26 Jahren nach Heidelberg kommen würdest, wär dir wahrscheinlich auch "alles fremd" ... selbst ein afghanisches Bergdorf verändert sich in dieser Zeit!
Bin jetzt mehrmals aufgefordert worden, "Roß und Reiter" zu nennen.
Bitte : Wir waren damals im Hotel =Gül= in Kemer.
Ich hatte mir auf normalzeilig beschriebenen drei DIN A 4 - Seiten vom Reiseleiter unsere Reklamationen bestätigen lassen. Das wurde auch in der später stattgefundenen Gerichtsverhandlung nicht versucht wegzudiskutieren. Es ging nur um die Höhe der Abfindung.
Auch hier verkneife ich mir erneut, Pille-Palle-Positionen zu reanimieren.
Weil aber danach gefragt wurde, hier der Hauptpunkt unserer Reklamation.
Im Hotelgelände, am Pool, waren Bauarbeiten im Gange. Die Gegebenheiten wechselten täglich, sodaß es auch nicht möglich war, sich Gefahrenpunkte dauerhaft einzuprägen.
Der Weg vom Essen ins Haus führte über die Baustelle. Bei leichter Dämmerung am Abend trat meine Frau mit dem Fuß auf eine rechtwinklige Abrißkante (mit Zollstock fotografierter Höhenunterschied von 14 cm) und zog sich eine Sprunggelenkszerrung/Verdrehung zu, die zur Folge hatte, daß sie stationär im Krankenhaus behandelt wurde.
Als sie da wieder raus war (mit Krücken und Fixationsverband) war ihr logischerweise nicht sofort der Sinn nach Bewegungstherapie.
Sie lag am nächsten Tag mit Schmerzen im Zimmer. Ihr in Anbetracht der Lage Frühstück aufs Zimmer zu bringen wurde mir vom Personal untersagt. Meine mit einer Beschwerde verbundene Anfrage an der Rezeption ergab, daß mir deshalb E i n m a l i g gestattet sei, ihr am Mittag was zu bringen.
Wohlgemerkt, wir hatten AI gebucht !!
Als der Mittag nahte und ich mit dem Essen und einem Glas Mineralwasser auf dem Tablett zum Aufzug wollte, kam mir auf halben Wege ein Kellner nachgeeilt, der in harschem Ton klarmachte, daß sich die Zusage nur auf das Essen bezöge. Er nahm mir das Glas Mineralwasser vom Tablett und kippte den Inhalt in den Rasen. Das leere Glas stellte er mir wieder aufs Tablett und sagte, daß es in unserem Zimmer ja auch eine Wasserleitung hätte. Erneute Intervention deshalb an der Rezeption. Schulterzucken..........
Ich ging raus und kaufte im Laden Mineralwasser.
Als der Abend nahte, wollte ich mit dem Abendbrot analog verfahren.
Schnell wurde mir klargemacht, daß mit E i n m a l i g tatsächlich nur das Mittagessen gemeint war. Entweder sie käme mit den Krücken herunter, oder ich sollte auch Essen draußen kaufen.
Das tat ich 3 Tage, dann konnte sie sich wieder notfallmäßig an meinem Arm mit Krücken das gebuchte AI-Essen =erhinken=.
Logo, daß all die Vorgänge von mir schriftlich dokumentiert und, wie oben beschrieben, vom Reiseleter als richtig dargestellt, gegengezeichnet wurden.
Den von uns ob der waltenden Umstände ins Auge gefaßten Urlaubsabbruch konnte die Reiseleitung nicht realisieren. Man sah sich außerstande, unseren vorfristigen Heimflug zu organisieren.
Da das Ganze am Tag 9 unserer 3 Wochen begann, kam der Richter, auch unter Hinzuziehung der ergänzenden Details zu der beschriebenen Rückerstattungssumme von 55 %.
Nochmals, mir sind anderslautende Urlaubsberichte sehr wohl bekannt. Wer aber so behandelt wurde wie wir, ist nicht geneigt, neue Test´s zu absolvieren.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!