a) finde ich Aktenkoffer total uncool ... und bevorzuge GG&L Taschen
ist das genau der Kurs auf ein Schloss
c) glaube ich, dass "Metro merkt nix!" in diesem Fall der verkehrte Ansatz ist ...?!
Großartiger Tipp ... gehaltvoll und eloquent vorgetragen! 
sorry Metrostar, aber manchmal schreibst wirklich nen Schmarrn zusammen.
Man muss ja nicht immer den gleichen Standpunkt vertreten, aber bisher verlief dieses Thema, trotz div. Meinungsverschiedenheiten, in friedlichen Bahnen. Also weiter im Text…. ähmmmThread… den Urlaubsfrischlingen (was wir ja auch irgendwann mal waren) kann vielleicht doch die eine oder andere Frage "was gebe ich wem" beantwortet werden und die alten Hasen denken vielleicht um 
und geben auch den Gärtnern was ab
@demi sagte:
und die alten Hasen denken vielleicht um
und geben auch den Gärtnern was ab
Trinkgeld sehe ich als etwas persönliches an. Der Gärtner mäht den Rasen nicht für mich, sondern um dem Hotel ein gepflegtes Erscheinungsbild zu geben. Die Hoteliers müssen schon etwas bieten, damit ihr Hotel gebucht wird. In einer vergammelten Anlage möchte schließlich niemand zu Gast sein.
Dazu mal ne Frage, was ist eigentlich mit dem Reisepreis alles abgegolten im Bezug auf Personalkosten? Wofür zahle ich jedes Jahr immer höhere Preise?
Demnächst will jeder Trinkgeld haben, auch wenn er nur mal eben ungefragt einen Einkaufswagen im Geschäft bereitstellt.
Erinnere mich an den Flughafen in Hurghada. Die Koffertrolleys gab es nur mit Person und die auch nur mit ordentlichem Trinkgeld.
Sicher spendiere ich gern Trinkgeld, aber nur, wenn ich meine. dass er / sie es verdient hat.
Na die Personalkosten anscheinend nicht, wenn man hier so mitliest. Trinkgeld gibt es bei mir auch, aber nicht in Höhen von 5,-- € pro Tag und Nase. Habt ihr eigentlich schon mal ausgerechnet wieviel Stundenlohn ihr in Deutschland haben müsstet wenn man bei 5,-- €/Zimmer ist. Wenn die Putzfrau auch nur 3 Zimmer in der Stunde schafft sind das 15,00 €.- steuerfrei 
(geht ja sonst zu weit), dafür muss ich hier schon mal ca. 20,00 € Stundenlohn brutto haben - da gibt mir aber kein chef noch extra Lohn(Wenn ja bitte sofort outen ) 
. Und ich glaube kaum das Miete, Strom, Wasser und Abwasser in der Türkei, Ägypten und wo auch immer (in den Ländern wo wir von Niedrigstlöhnen reden) so hoch sind wie hier.
Kurz: Trinkgeld gern, aber in angemessener Höhe.
Birgit
Nochmal: Kein Mensch sprach von "5€ pro Tag und Nase", diese Empfehlung bezog sich auf eine Familie mit 5 Personen in zwei Zimmern. Rechungen bezüglich der Einnahmen sind völlig müssig, weil nicht einmal ein Drittel der Gäste großzügig Trinkgeld gibt und langsam finde ich die Rumreiterei auf den 5€ - noch dazu vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen! - reichlich "durch"!
Auch der Hinweis auf niedrige Einkommen ist scheints komplett missverstanden worden, einzig Gusca hat das richtig ausgedrückt: Überall auf der Welt sind die Einkommen in der Gastronomie so gestaltet, dass Trinkgelder sie nach oben ergänzen müssen. Völliger Mumpitz ist die Frage, was mit dem Reisepreis "abgegolten" ist ... was ist denn mit dem Preis einer Pizza beim Italiener des Vertrauens "abgegolten"? Da diskutiert man doch auch nicht, ob der die Miete mit dem Trinkgeld bezahlt, total daneben also.
Die Basisfrage war "Wie macht ihr´s oder was würdet ihr empfehlen" und nicht die Kostensituation der Hotels in der Türkei. Um hierzu sinnvoll beizutragen ist es wenig hilfreich, einzelne Bruchstücke eines Beitrags zusammenhanglos zu beharken ohne jedoch selbst eine explizite Empfehlung zu geben ...!?
Ich bin ganz klar gegen diese ständige Trinkgeldgeberei. Es war noch nirgends so schlimm wie in der Südtürkei, die erwarten das ja schon regelrecht und das finde ich eine Unverschämtheit.
Ein Kellner soll freundlich und aufmerksam sein. Das ist sein Job. Ein Gepäckträger schleppt Koffern, das ist sein Job. Der Fotograf macht Fotos, das ist sein Job. Halloooo? Wir bekommen auch nicht ständig Trinkgeld, nur weil wir unseren Job erledigen. Und Geld geben, damit der Kellner überhaupt freundlich ist, finde ich absolut daneben oder dass man am Abend eine Dekoration mit Handtüchern auf dem Bett hat (hat übrigens bei uns nicht mal geklappt, trotz Trinkgeld nie Deko ).
Trinkgeld sollte es für ausserordentliche Leistungen geben. Z.B. für die Coiffeuse, welcher meiner Tochter gratis eine farbige Strähne ins Haar knüpfte während ich am Haare schneiden war. Das hätte sie ja nicht gemüsst, das war eine nette Geste.
Trotz meiner Meckerei jetzt, wir haben also immer Trinkgeld gegeben und nicht zu knapp, da ich das im Voraus hier im Forum gelesen habe, dass man das halt so macht. Weiss aber nicht, ob ich das bei unserer nächsten Türkei-Reise auch noch so machen werde.
Leute macht mal Individualurlaub! Jeden Abend eine Restaurantrechnung mit 60-80€, und auch wenn ich mit Unterschrift "auf's Zimmer" zahle, lege ich auf das Tellerchen oder in die Rechnungsmappe meinen Obulus für's Personal. Und wenn ich nach zwei Nächten abreise vergesse ich auch die dienstbaren Geister nicht, die mir den Aufenthalt verschönerten. Das sind halt Kosten, die ich mitkalkulieren muß und die zu den Gesamtkosten des Urlaubs rechnen. Irgendwo fehlt mir das Verständnis, wenn Urlauber meinen, mit dem Preis, den sie im RB oder sonstwo für die Reise zahlten, sei alles erledigt. Man sollte halt die Nebenkosten und dazu rechne ich mal Trinkgeld, miteinbeziehen und entscheiden, kann ich mir die Reise leisten oder nicht. Und wenn es nicht geht, muß man Abstriche machen. Auch ich hab es nicht immer so gut gehabt wie jetzt, aber glücklich und zufrieden war ich mit meinen Urlauben trotzdem.
Da hast du dir soviel MÜhe gemacht mit der Erklärung, wie im Niedriglohnsektor kalkuliert wird, und schon der nächste Schreiber hat es entweder nicht gelesen oder verstanden
ich glaube schon, daß Atlantis 1 die Sache richtig verstanden hat. Völlig klar, der Kellner muß freundlich sein, der Kofferträger Koffer schleppen usw. Atlantis 1 ärgert sich aber darüber, daß man zuerst Trinkgeld geben muß, damit der Kellner überhaupt mal reagiert. Du weißt selbst, daß dies speziell in orientalischen Ländern oft so gehandhabt wird. Richtig ist dieses Verhalten aber im Prinzip nicht, zumindest mal nicht nach unserem Verständnis.
Vonschmeling hat sich wirklich große Mühe gegeben, alles zu erklären. Ich möchte aber hinzufügen, in der heutigen Zeit wird das Trinkgeld mit einkalkuliert, das war nicht immer so. Als ich vor zig Jahren nebenbei in der Gastronomie gearbeitet habe, hatte ich schon einen Stundenlohn von 10 DM. Nach meiner Schicht oftmals mehr Trinkgeld als mein Lohn ausmachte. Die Zeiten sind aber vorbei und die Leute generell auch nicht mehr so spendabel.
Es ist einfach nicht richtig, den Angestellten einen Hungerlohn zu zahlen, mit dem Hinweis darauf, die Gäste werden das mit Trinkgeld ausgleichen, egal ob das nun in Deutschland, der Türkei oder Ägypten so gemacht wird. 
Hallo,
jeder soll so Trinkgelder geben, wie es der eigene Geldbeutel
hergiebt.
Manche Familien, die nicht ganz so gut situiert sind, wie vielleicht manch
andere hier und das ganze Jahr über auf den einzigen Urlaub sparen, um
wenigstens mal 10 Tage dem alltägliche Stress zu entkommen, werden mit
Sicherheit keine 100€ an Trinkgeldern einplanen können.
Aber seltsamerweise habe ich die Erfahrung gemacht, dass oft gerade
solche Falilien spendabler sind als solche, die es sich eigentlich eher
leisten könnten...
Gruß Andreas
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!