Hallihallo
Frisch zurück aus dem „El Fell“ kann ich nicht viel wirklich Neues berichten.
Wir haben eigentlich nicht viele Veränderungen feststellen können. Inwieweit und welche Zimmer renoviert worden sind, weiß ich nicht. Wir waren am letzten Tag in 432 zum Duschen – das war ziemlich neu – hat aber einen Blick zum Hallenbad. Eine Bar ist neu eingerichtet aber da war nie jemand anwesend. Es gibt nach wie vor keine Safes und man muß seine Sachen noch immer beim Geldwechsler an der Rezeption deponieren.
@ regmann
Unsere Reiseleiterin fürchtet sich schon jetzt vor der Zeit, wo auch die 900er-Zimmer vergeben werden. Also würde ich dieses Quartier tunlichst meiden. Während unserem Aufenthalt war der 900er-Komplex leer.
@ Cherin_88
Wir haben unseren Zimmerwunsch ab dem zweiten Aufenthalt bei der Buchung angegeben und bis jetzt hat es immer geklappt. Für August sollen wir ein Monat vorher unsere Wunschzimmernummer faxen. So hat es mir zumindest der Rezeptionsmann empfohlen. Na schau ma amal.
Immerhin dürfen wir uns ja bereits als Stammgäste bezeichnen *ggg*
An unserem Abreisetag sind 45 neue Gäste aus Deutschland und Österreich angekommen. Ansonsten sind großteils polnische Urlauber und vereinzelt Franzosen dort anzutreffen.
Als wir angekommen sind, war das Meer noch ziemlich frisch, ist jedoch mit jedem Tag wärmer geworden. Das Wetter war durchwachsen – aber meistens sonnig. Es geht jedoch zeitweise ein starker Wind, der einem den Sand überall hineinbläst.
Wir hatten wieder ein Zimmer in unmittelbarer Strandnähe im 200er-Komplex. Der ist nicht renoviert aber da wachsen Bananen im Innenhof und wir hatten wieder direkten Meerblick. Einmal in der Nacht gab es im Nebenhotel „Nozha Beach“ einen Folkloreabend mit Live-Musik. Da hab ich gedacht, die Trommeln und Flöten sind bei uns im Zimmer – aber mein Mann hat nix gehört *ggg*
Im „El Fell“ gibt es viel Vegetation mit grünen Büschen, Blüten und Blumen wohin man schaut.
Der Strand ist breit und es gibt jede Menge Schirme, Liegestühle oder Matten. Manchmal schwemmt es in der Nacht Seegras heraus – am nächsten Tag ist alles wieder weg. Das Meer ist sauber und man kann wunderbar hineingehen. Manchmal, wenn der Wind vom Meer kommt, gibt es hohe Wellen, die vielleicht nicht jedermanns Sache sind – uns bereiten sie ein besonderes Vergnügen und wir freuen uns schon immer sehr darauf. Das geht oft ganz schnell. Vor dem Mittagessen leichte Bewegung und eine Stunde später wildes Wasser.
Vom Pool kann ich nach wie vor nichts berichten – den kennen wir nur vom Vorbeigehen. Die abendlichen Aktivitäten der Animateure finden zur Zeit noch im „Salle bleu“ statt – das Amphitheater ist noch inaktiv. Man kann tagsüber Bogenschießen, es wird Darts und Beach-Volleyball gespielt und auch mit Bingo hat man schon angefangen.
Das Essen war so, wie wir es von früher gewohnt waren. Es wird jeden Tag was anderes angeboten – und wie man sehen konnte – ganz gut angenommen. Die Leute laden sich ganz schön was auf und das meiste wird auch gegessen. Man kann zu jeder Mahlzeit Pizza essen und Nudeln gibt es auch jederzeit. Pommes nicht jeden Tag aber bestimmt jeden zweiten. Es gibt viele verschiedene Salate, Marinaden und immer eine Menge Soßen. Mein Mann kostet von allem – ich ernähre mich 2 Wochen beinah fleischlos und werde mit Suppe, Gemüse, Saft und Reis oder Kartoffeln immer satt. Noch dazu wenn ich mir einen Teller voll Salat zu Gemüte führe. Es wird abwechselnd Pute, Rindfleisch, Huhn und jeden Tag Fisch angeboten. Besonders wenn ich an den Hauptgang (das Nachspeisenbuffet) denke, läuft mir das Wasser im Munde zusammen. Da gibt es Torten, kleines Gebäck, Pudding oder Cremes in verschiedenen Geschmacksrichtungen und Obst wie Pfirsiche, Orangen, Erdbeeren, Marillen (Aprikosen) und immer Datteln an der Rispe. *schmatz*
Auch das Frühstück ist vielseitig. Wer das eintönig nennt, der sollte einmal bekannt geben, was er daheim frühstückt. Es gibt so viele Möglichkeiten – es gibt Tomaten und Zwiebel für Baguettes , es gibt Süßes wie Marmelade, Bisquit, Milchbrötchen, Croissants, gefüllte Schnecken, die sind teilweise sogar noch warm, Joghurt, neutral und mit Geschmack. Es gibt Weißbrot, weiße Brötchen, Grahambrot und Grahambrötchen, Eier hart und weich gekocht, gelegentlich auch Spiegeleier. 2 bis 3 Sorten Wurst und ebenso viele Sorten Käse, Butter, Margarine und oft auch Schafskäse. Sogar warmes Gemüse und Rührei kann man haben und auch Milchreis – wer’s mag. Und dann noch 6 oder 7 verschiedene Frühstückscerealien und Milch, was bei Kindern sehr beliebt war. Vielleicht ist der Kaffee nicht von der besten Sorte aber er ist genießbar und als Alternative kann man aus vielen verschiedene Sorten Tee wählen.
Tagsüber wird auch irgendwas angeboten – ich glaub Crepes und Pizza – aber da weiß ich nicht Bescheid. Und auch über die abendlichen Aktivitäten kann ich nichts sagen – wir sind Frühschläfer.
Die Fernbedienung für den Fernseher kostet 20 € Kaution – Belegzettel aufheben!!!!!!!!! Wir hatten RTL, ARD und VOX – manchmal ist es ganz gut, wenn man weiß, was in der näheren Umgebung der heimatlichen Breiten so vor sich geht.
Das ist nun doch wieder mehr geworden, als ich vorgehabt hab – aber ich bin nun mal eine Plaudertasche.
Wer noch was wissen will – nur raus damit – ich werde nach bestem Wissen und Gewissen Auskunft geben.
Liebe Heimkehrergrüße
Waltraud