Staatliches Museum Ägyptischer Kunst

München/Bayern
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Infos Staatliches Museum Ägyptischer Kunst

Das "Staatliche Museum Ägyptischer Kunst (SMAEK)" wurde 1970 gegründet und präsentierte seine Stücke in den Räumen der Residenz. Nach Fertigstellung eines Neubaus befindet es sich seit dem Juni 2013 im Herzen des Münchener Kunstareals zwischen dem Gebäude der Hochschule für Film und Fernsehen und der Alten Pinakothek. Die etwa 1.800 Quadratmeter messenden Ausstellungsräume liegen -wie eine Ausgrabungsstätte- komplett unter der Erde. Durch einen versenkten Lichthof aus Glas werden die Exponate dennoch vom Tageslicht beleuchtet. Der zeitliche Bogen der präsentierten Stücke spannt sich von der Vorgeschichte im 4. Jahrtausend v.Chr. bis in die frühchristliche Epoche. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Gebiet der Rundplastik; hinzu kommen die Spezialgebiete der nubischen Kulturen im Süden Ägyptens sowie die ägyptisierenden Statuen aus dem Rom der Kaiserzeit. Zahlreiche Angebote richten sich speziell an Kinder und Familien. Ergänzend gibt es einen Allzwecksaal, einen Museumsshop, eine Bibliothek und eine Cafeteria. Öffnungszeiten und Eintrittspreise siehe Homepage: http://www.smaek.de/

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Klaus71+
Februar 2022

5000 Jahre Kunst

5,0 / 6

Das Staatliches Museum Ägyptischer Kunst überzeugt mit seiner Architektur, es ist komplett unterirdisch gebaut. Sein Name zeigt schon die Ausstellungsidee, die altägyptische Kunst. Aus über 5000 Jahre Kunst werden hier Gegenstände gezeigt. Die Ausstellung war früher in der Residenz. Von vielen bayrischen Herrschern sind ihre Sammlungen ausgestellt. Ein Museum welches man gesehen haben muss.

Guido51-55
März 2018

Informativ und interessant

6,0 / 6

Die Räume in betongrau, hohe Decken, rechte Winkel. Dazwischen in entspiegelten Vitrinen oder freistehend und stets gut beleuchtet die Exponate. Eine Metallinie im Boden leitet durch den Rundgang. Schilder erläutern das Gesehene auf Deutsch und Englisch. Dazu Multimedia-Tische mit Touch-Funktion für weitere Informationen. Die Räume sind thematisch gestaltet. Für mich das beeindruckendste Stück: Ein Papyrus aus einer Grabkammer, mehrere Meter lang. Darunter verschiebbar auf einer Metallschiene ein Monitor auf dem man eine Vergrößerung der Stelle des Papyrus sieht, an der man sich gerade befindet. Per Berührung werden Übersetzungen und Informationen zu den Bildern und Beschwörungsformeln gezeigt werden.

Kristina19-25
Dezember 2013

Kunst aus 5000 Jahren

5,0 / 6

Das Museum zeigt auschließlich altägyptische Kunstwerke - außerdem kann man auch einiges erfahren über die die Entwicklung der ägyptischen Hochkultur. Es ist sehr interessant, jedoch sollte man mit allzu kleinen Kindern einen Besuch überdenken - diesen könnte sehr schnell langweilig werden Wem der Eintritt von 7 Euro zu hoch ist, dem empfiehlt sich ein Besuch am Sonntag, dann kostet der Eintritt nur 1 Euro.