*mal positiv anerkennend zu bäumelchens beitrag applaudiert ...
unwahrscheinlich schön geschrieben mit ner menge wahrheit drin ... wir sind alle zum teil selbst dafür verantwortlich, was
a) bei uns oben reinkommt ... und
wie es unten wieder raus kommt ...
wenn ich manchmal sehe, was andere touris in sich reinschaufeln wird mir ganz anders *lach* ... da meinste, die kämen gerade aus nem bürgerkriegsgebiet ... und dabei stammen die aus hannover ... oder london ... oder zürich ...
zum thema ägypten und gesundheit ... kann ich so nicht nachvollziehen, den schlimmsten durchfall hatte ich auf fuerteventura, den schlimmsten brechdurchfall in kroatien ... also alles EU-Zone samt vermeintlicher hygienevorschriften und dem ganzen bla bla ... na ja, dafür gab es dann auch als gegenleistung ne völlig rund-um-erneuerte magen-darm-flora ... *lach ... ist doch auch mal was nettes ...
hingegen habe ich mit ägypten noch nie negative erfahrungen gemacht ... montezuma gab es auch, aber erst eben auch der kleine begleiter nebenbei, der dich ohnehin auf vielen urlauben erwartet. auch der magen muss sich an 40 grad im schatten und veränderte gewürze gewöhnen ... oder an die tatsache, dass mancher urlauber - wie manchmal praktiziert - abends nicht mehr nur eine stulle, sondern mal eben so 22 portionen fleisch und 8 schälchen schokopudding in sich reinschaufelt ... lach ..
also, rose, wenn ich du wäre würde ich fliegen ... 2006 bin ich auch mehr oder weniger unfreiwillig-zögerlich in ägypten gelandet ... heute bin ich für dieses unfreiwillige erlebnis dankbar, hat es mir doch eine faszinierende kultur, ein charmantes volk (sicherlich mit nicklichkeiten, aber die haben deutsche, österreicher, schweizer, etc. auch ) und drei bezaubernde urlaube beschert ...
Grüße
Nick
@Bäumelchen sagte:
Die Urlaubsdedel,
wie recht sie doch hat. In vielen Punkten.
Man fliegt bei -5 Grad los und kommt bei 25 Grad an, nun, da muss sich der Körper bei dem ein oder anderen auch mal "sortieren".
Manch einer kommt in Ägypten an, läuft im Norweger-Pulli den Koffer-Triathlon, schwitzt wie Puma, haut sich erstmal 3 Liter Wasser mit 2 Kg Eis rein, rettet sich am Ankunftstag noch so gerade ans Abendbuffet, hat aber noch ausreichend Kraftreserven, wirklich jeden Topf und jede Schüssel zu erwischen, und schreibt am nächsten Morgen bereits die ersten Zeilen seiner negativen Hotelberwertung inkl. Krankheitsbild.
Bäumelchen haute sich damals in der DomRep ne schöne Ananas in den Schlund (10 facher Säuregehalt gegenüber Germanys best Top-Ananas), Bäumelchens Körper sagte sich, diese Ananas nicht mit mir, raus damit, und der Rest und alle zukünftige Nahrung innerhalb der nächsten Woche bitte gleich hinterher. Heute ist Bäumelchen vernünftiger. (Aber nur bei der Ananas ).
Man kann mitunter noch so vorsichtig sein, aber wo hört Vorsicht auf, und fängt die molekular-wissenschaftliche Untersuchung der Speisen an ?
Ich verzichte in den ersten Tagen (in südlichen Gefilden) sicherlich auch auf eiskalte Getränke, auf Blattsalat usw..
Mache ich mir auch Gedanken, ob die morgentlichen Rühreier gut sind ? Oder gar die rohe ungeschälte Paprika in meinem Omelette krankenhaustauglich ist ? Manchmal mags tatsächlich auch Glück oder Pech sein, obs einen erwischt oder nicht.
Aber : Die Ägypten-Urlaube waren bislang mit die magenfreundlichsten (kriegt gleich noch ein kleines Betthupferl, mein Magen), und daher kann ich nur jeder Meinung widersprechen, dass ein Ägypten-Urlaub wegen gesundheitlicher Probleme abschreckend sein könnte.
Pech und Ernährungs-Übermut sind Begleiter eines jeden Urlaubs.
Grüsse
Heiko
(Ps. vor ein paar Wochen hatte ich Magenprobleme, also hier in Deutschland, zu Hause , Bewertung konnte ich leider nicht abgeben :rofl: . Weiss der Pharao, wo das her kam, freue mich jedenfalls auf Oktober in Ägypten, da hab ich dann keine Probleme mehr, und mein Magen kann sich mal so richtig regenerieren )