Hallo Guest
Unterhalte Dich mal mit einem dortigen Hotel-Mitarbeiter und dessen Familie oder sonst einem Menschen, der dort lebt, ob er in einem nicht wirklichen Teil von Ägypten lebt.
Ich glaube, diese Frage geht dem am quer gestellten Mund vorbei.
Hallo Guest
Unterhalte Dich mal mit einem dortigen Hotel-Mitarbeiter und dessen Familie oder sonst einem Menschen, der dort lebt, ob er in einem nicht wirklichen Teil von Ägypten lebt.
Ich glaube, diese Frage geht dem am quer gestellten Mund vorbei.
Florian
Die Rede war von einem ´´wirklichen´´ und nicht von einem ´´typischen´´
Landesteil.
Ohne Haarspalterei zu betreiben, unterscheiden sich doch wohl diese Begriffe.l
ehe wir uns hier über Haarspalterei echaufieren:
EL gouna entspricht nicht der Wirklichkeit ägyptischer Orte,
Wem es gefällt, wer jedes Jahr dort Urlaub macht, wird das als ägyptische Wirklickeit annehmen , und einen Kulturschock bekommen, wird er mit der Wirklichkeit ägyptischer Dörfer konfrontiert
Prinzipiell kann keinem europäischen Touristen die Wirklichkeit ägyptischer Dörfer zugemutet werden, MICH stört die Wirklickeit nicht, aber: wer sich hier z.B über shador, Burka aufregt, sollte einmal durch ein ägyptisches Dorf gegen und den Duft des aufgewirbelten Staubes, des Urins inhalieren und aufs Haar einwirken lassen DAS ist die Wirklichkeit ägyptischer Dörfer.
DAS findet man in El Gouna nicht .
Wer ein künstliches ägypten kennen und schätzen lernen wird, ist in el gouna bestens aufgehoben wie geplant.
Guest
El Gouna ist ein nicht unerheblicher Teil eines risigen touristisch erschlossenen
Gebietes, dass nicht erst seit gestern existiert.
Mithin gehört es zum ägyptischen Alltag und somit auch zu dessen Wirklichkeit.
Daran ändert auch keine Vergleich mit den älteren Landesteilen.
Ich bin auch immer erstaunt darüber, das viele mit Hilfe einer Nilkreuzfahrt
die Kultur des Landes kennenlernen wollen und doch nur längst Vergangenes erfahren.
Vieleicht verstehst Du jetzt, was ich unter Wirklichkeit verstehe.
Allein der weitestgehende Mangel von irgend welchem Müll an Straßenrändern mach El Gouna zu einer faktisch völlig unägyptischen und synthetischen Enklave.
Die mitteleuropäische Kurzzeitäquivalenz dazu heißt Tiroler Abend mit Schuhplattler.
Ich sages es ja; Haarspalterei.
ICH sprach nicht von Alltag. Auch ist el Gouna kein riesiges touristisches Gebiet, Vielleicht ist Dauercamper, wie es der Name schon sagt, nie über jenes Duo Hurghada-El Gouna hinaus gekommen. Hier mal etwas Nachhilfe: von El Gouna nach Norden ca, 10 km durch Wüsten geht rechts eine Stichstraße durch Wüste nac El Gouna ab, dann weiter 100 km durch wüste ohne touristische Infrastruktur bis nach Zafarana, ein gottverlassener Posten mit Resthaus, dann abu , ähnlich bis nach.
ain sochna.
gleich sieht es südlich hurghadas aus, es gibt entlang des Roten Meeres nur punktuelle
touristisch erschlossene Gebiete; kEIN RIESIGES toristisch rschlossenes Gebiet wie du meinst. , auch nicht auf dem Sinai, zwischen Sharm und Taba ist Wüste. entlang der Westküste des Sinai ist Wüste
Ergo: Du kennst vielleicht El Gouna und Hurghada, vielleicht Marsaalam, Ägyptens Mittelmeerküste kennst Du nicht.
und was Du über das Kennenlernen der ägyptischebn Antike schreibst stimmt auch nicht, weil keine Nilkreuzfahrt den ganzen Nil hoch geht, Die Standard Kreuzfahrt geht von Al Qssour nach Assuan und auf dieser Strecke bekommt man keinen Überblick über die Geschichte des Alten, Mittleren und Neuen Reiches. . (kein Abydos oder Dendera kein
Beni Hassan ,).
Der übliche Nilkreuzfahrt-Tourist ist schlichtweg überfordert.
es dauert Jahre intensiver Ägyptenreisen außerhalb der ausgetretenen Pfade des Massentoursmus, um die Historie des Landes in Ansätzen kennen und verstehen zu lernen.
Seien wir ehrlich, für die überwiegende Mehrheit der Ägyptenurlauber reduziert sich das Land auf die Pyramiden, das KV 62 und Hurgada.
Florian80w:
Allein der weitestgehende Mangel von irgend welchem Müll an Straßenrändern mach El Gouna zu einer faktisch völlig unägyptischen und synthetischen Enklave.
Die mitteleuropäische Kurzzeitäquivalenz dazu heißt Tiroler Abend mit Schuhplattler.
oder ein dauercamping-Platz, auf dem alles so war und bleibt, wie die letzten 15 Jahren,
In der Tat hat Ägypten in den letzten 20 Jahren viel für die Entwicklung einer industriellen Infra Struktur getan, einige Beispiele: das New-Valley ,die beiden Wüstenautobahnen rechts und links nilaufwärts die Autobahn entlang
des Roten Meeres , Mein gott, wenn ich mich da an meine erste Fahrt vor 40 Jahren von Marsaalam nach El Suez erinnere, die freien Zufahrten rechts von der Landstraße ans Meer sind sicher durch Minenfelder gegangen, (Jom Kipour ) ich mag garnicht daran denken, wenn ich heute Hinweisschilder nördlich Hurghadas lese.
Auch was den Export landwirtschaftlicher Erzeugnisse angeht, Erdbeeren das ganze Jahr über, muss nicht sein, ist aber toll, Salate, die ägyptischen Kartoffel die besten der Welt. Israel versorgte halb Europa mit Gemüse, nun kommt verstärkt Ägypten dazu.
Ich habe zu den vielen Einzelheiten, die hier zuletzt beschrieben wurden kein Wort gesagt, sondern nur die sog. Wirklichkeit infrage gestellt, die hier in Abrede gestellt wurde.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!