Beim "goo.." habe ich grad mal etwas gestöbert. Ob dieses Dementi so haltbar ist?
Frust auf NEC?
Beim "goo.." habe ich grad mal etwas gestöbert. Ob dieses Dementi so haltbar ist?
Frust auf NEC?
Hallo,
klar ist das so haltbar. Denn die erwähnte Firma betreibt nur das Service-Center für 5 vor Flug.
Hierbei handelt es sich um einen Touristik Anbieter, der auch für andere Firmen die Service-Center Dienste übernimmt. Wenn ich also als Reisebüro die Arbeit mit meiner Homepage und den Kundenanfragen abtreten möchte, dann kann ich mit der erwähnten Firma einen Vertrag schließen.
Nichts anderes hat das Reisebüro 5 vor Flug (vielleicht auch der Veranstalter) getan. Die Geschäftsführer von 5 vor Flug sind folgende Herren: Boris Raoul, Lamia Azimi
Auf der FTI Homepage findet sich folgender Hinweis: FTI ist bekannt für günstigen Urlaub und Frühbucherrabatte. driveFTI 5vorFlug s..........TV LAL Sprachreisen FTI Österreich FTI Schweiz
Die FTI Geschäftsführer sind folgende Herren: Dietmar Gunz, Turan Jenei, Boris Raoul, Karlheinz Jungbeck
Noch Fragen?
Berthold
p.s.: Ich denke die Namen können hier erwähnt bleiben, da die Herren ja einen großen Veranstalter vertreten und somit Personen des öffentlichen lebens darstellen.
keine Fragen mehr, alle Klarheiten beseitigt!
Es scheint doch nicht alles ganz klar zu sein. Die GfR hat folgende Inhalte in ihren AGB:
"Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
Urlaubsreisen Flug Hotels Ferienhäuser
Die Gesellschaft für Reisevertriebssysteme mbH, handelnd unter der Bezeichnung: 5vorflug, tritt im Rahmen seiner Tätigkeiten ausschließlich als Vermittler von touristischen Beförderungsleistungen (Flüge, Pauschalreisen, Hotelbuchungen, Mietwagen etc. (nachfolgend zusammen "Reisen" genannt)) auf und veranstaltet selbst keine eigenen Reisen. Für den Fall der Buchung einer touristischen Leistung, kommt der die Reise betreffende Vertrag ausschließlich zwischen Ihnen (dem Kunden) und dem jeweiligen Reiseveranstalter zustande."
Bei der GfR kann man Reisen verschiedener Veranstalter buchen. Einer der buchbaren Veranstalter ist 5 vor Flug. Ratet mal, warum die GfR unter der Bezeichnung "5vorFlug" handelt und nicht einfach unter der Bezeichnung GfR?
Weil der Veranstalter 5 vor Flug sich bei Bedarf hinter 5vorFlug verstecken und sagen kann, April, April ich bin nicht der Veranstalter sondern nur der Vermittler.
Wenn Adeqi bei der GfR gearbeitet hat, müsste er das eigentlich wissen.
Hallo,
ich habe nicht bei der GfR gearbeitet, sondern für die GfR. Denn diese Gesellschaft ist unter anderem aus, und mit einem mobilen Reisevertrieb entwickelt worden. Das Ganze was die GfR leistet ist ausschließlich eine Abwicklung für verschiedene touristische Systeme. Effektiv ist diese Firma nichts anderes als ein großes toruistisches Call Center.
Die Leute wurden entsprechend ausgebildet und nachdem das alles sehr gut funktioniert hat wurde diese Leistung auch für fremde Firmaen angeboten. Wenn der Kunde also eine Nummer, in diesem Fall diejenige von 5 vor Flug anruft, dann erscheint im Display der GfR dis entsprechende Meldung. Die Dame, oder der Herr meldet sich also mit: "Willkommen bei 5 vor Flug". Gleichzeitig meldet sich die Dame am Nebentisch vielleicht mit "Willkommen beim Reisebüro Müller" und wiederum die nächste mit "Willkommen beim Veranstalter XY Reisen" Die nächste wieder meldet sich mit "Willkommen bei den Leserreisen, der neuesten Schildbürgerzeitung"
Grund ist einfach, daß das Vorhalten von Call-Center Kapazitäten,vor allem dann sehr teuer ist, wenn gerade kein Schwe.. anruft. Betreibt jetzt ein großes Call Center die Abwicklung für viele Veranstalter, so ist dies wesentlich einfacher zu kalkulieren und somit für die Firmen preiswerter.
Diese Firma hat also sowohl die Möglichkeit für einen Veranstalter direkt tätig zu werden ( wie vermutlich in diesem Fall), als auch für fremde Vertriebsanbieter und auch im Eigenvertrieb eben diesen Veranstalter zu verkaufen.
Im einen Fall ist die Firma der reine Vermittler. Also das Reisebüro.
Im anderen Fall ist die Fima, das vom Veranstalter beauftragte Call Center. (Dienstleister)
Ansprechpartner bleibt aber in jedem Fall der Veranstalter. Hier kann jetzt aber ein Sonderfall eintreten, daß 5 vor Flug gar nicht der Veranstalter ist, sondern ebenfalls nur der Vermittler. Das muß aber für den Kunden einsehbar sein. Denn dann wäre 5 vor Flug hier ein Reisebüro, das von einem Call Center nach außen hin vertreten wird. Es müsste also deutlich zu erkennen sein, daß der "Veranstalter" hier nur als Vermittler tätig war.
Hört sich kompliziert an ist aber an sich absolut üblich. Denn auch über die TUI Homepage kann ich verschiedene Reisen von Neckermann buchen. Sollte die TUI jetzt eine Firma mit der Abwicklung dieser Buchungen beauftragen haben wir wieder die gleiche Konstruktion.
Gruß
Berthold
p.s.: Ich hoffe das zumindest noch einigermaßen verständlich erklärt zu haben. Ansonsten kann ich nur bitten sich mit den Leuten der Firma in Verbindung zu setzen. Eventuell kann man ja mal vorbeischauen. Denn als nett habe ich sie noch immer in Erinnerung und wenn man vernünftig fragt, wird sich sicher jemand dort Zeit nehemen. Ich will aber jetzt eigentlich mit dem Thema abschließen, da wir hier ja über Vermittler nicht diskutieren wollen und ich auch keine Werbung machen möchte. Ganz ohne geht diese Erklärung aber leider nciht.
Falls das von mir vielleicht nicht klar genug dargestellt wurde, hier noch zur Ergänzung zu meinem vorangegangen Beitrag:
Wenn man 5 vor Flug im Internet aufruft, kann man über den Vermittler namens GfR, der unter dem Namen 5vorFlug handelt (siehe AGB oben), einen Vertrag z.B. mit dem Veranstalter 5 vor Flug abschließen. Welcher Kunde blickt dann noch durch, wenn sich der Veranstalter unter Hinweis auf die dem Veranstalter nicht zustehenden Vermittler-AGB, die unter dem gleichen Namen ausgewiesen werden, aus der Verantwortung ziehen möchte. Wenn sich das nicht lohnen würde, warum soll er dann so ein Versteckspiel machen?
Deshalb war es richtig, wenn ich behauptet habe, hinter 5vorFlug steckt nicht immer 5 vor Flug sondern manchmal eben auch die GfR.
Was von einer solchen Firma zu halten ist, kann sich jeder selber überlegen.
Hallo,
nein, denn letzten Endes haftet immer der Veranstalter. Wenn ich Dir als Reisebüro einfach einen Flug verkaufe, dann haftet die Airline, Wenn ich eine Pauschalreise verkaufe, dann der Veranstalter und wenn ich einen Schrott zusammenbuche, dann hafte ich. Wenn ich nun eine Reise selbst zusammenstelle, dann hafte ebenfalls ich, doch nicht als Reisebüro, sondern als Veranstalter, zu dem ich nämlich dadurch automatisch geworden bin.
Beide Firmen sind übrigens dazu verpflichtet Ihre AGb's zu veröffentlichen. Das hat nichts mit Verschelierung zu tun, sondern ist so vorgeschrieben. Ansonsten dürfte sich die Eine Firma nicht unter dem Namen der anderen handeln. Du buchst bei einem Serviceunternehmen der Touristik und das hat logischerweise eigene AGB's. Dieses ist hier als Vermittler eines Verwanstalters tätig, der wieder eigene AGB's hat. Der Veranstalter kann aber auch, zum Beispiel mit seinem Internet Reisebüro, ebenfalls nur Vermittler sein und dann haben wir die Airline, die nicht nur AGB's sondern auch noch ABB's hat.
Du hast also über einen Dienstleister ein Angebot eines Vermittlers, oder Veranstalters gebucht. Nicht mehr und nicht weniger.
Insgeasmt auch absolut nichts besonderes, denn in jedem Reisebüro geschiet tagtäglich das Gleiche.
Gruß
Berthold
mein letzer Beitrag hat sich zeitgleich mit dem von ADEqi überschnitten, so dass er keine Anwort darauf darstellt. Die ausführlichen Erläuterungen von ADEqi sind durchaus hilfreich und auch verständlich, dennoch bleibt die Tatsache, dass auch dann, wenn ein vermeintlicher Veranstalter nur Vermittler ist, der sich wiederum eines Vermittlers bedient, dass der Kunde einen Vertragspartner haben muss, der ihm die Erfüllung des Vertrags schuldet. Das wir nicht über Vermittler diskutieren wollen, sei daran erinnert, dass Ausgangspunkt ein Bestairflug war, der dem Vermittler oder meinetwegen Veranstalter bezahlt aber letztlich nicht durchgeführt wurde,weil ein weiterer Veranstalter insolvent wurde. Wenn der Kunde sich in diesem Fall nicht an einen der vielen beteiligten Vermittler halten kann, dann müsste der Vertrag zumindest darauf hinweisen, dass der Vertragspartner die Fluggesellschaft oder irgend jemand Anderes (wie z.B. der insolvente Veranstalter) ist und müsste auch dessen Anschrift im Vertrag benennen. Wenn das nicht der Fall ist, sondern im Vertrag nur Adressen von Beteiligten enthalten sind, die im Schadensfall alle nur Vermittler sein wollen, dann ist das für mein Empfinden schlicht und einfach nur unseriös.
Die Erfahrungen von ADEqi, dass sich 5vF (und hier meine ich ausdrücklich nicht die GfR) nett verhält, wenn man vernünftig fragt, kann ich für meinen Fall leider überhaupt nicht bestätigen. Ich habe aber keinen Zweifel, dass man anders d.h. viel besser behandelt wird, wenn man aus der gleichen Branche kommt.
Die hier geführte Diskussion soll ja auch Nutzen für Andere haben und Ihnen die Chance geben, sich vor Schaden zu schützen. Wie seriös eine Firma ist, erfährt man ja meistens erst dann, wenn es Probleme gibt.
Hallo,
nein, ich meinte die Firma in Bochum.
Hier würde ich noch einmal neu ansetzen und dort genau nachfragen was rechtlich Sache ist. lass Dir einfach noch einmal die Abwicklung erklären. Dann die nächste Firma. Auch die soll Dir sachlich erklären, warum Sie nicht haftet und wo es steht, daß diese Firma nur Vermittler ist. Wenn Du beides hast, dann kannst Du ja mal mit einem Anwalt darüber sprechen, ob das alles so in Ordnung ist. Denn auch die Leute dirket sind nicht unbedingt Rechtsexperten und da kann schon mal eine Auskunft falsch sein.
Das wäre mein Tipp, wie Du das Ganze noch einmal abklären könntest.
Falls eine der Firmen in Deiner Nähe liegt würde ich sogar versuchen einmal einen persönlichen Termin zu bekommen. Wichtig wäre hier zuhören, nachfragen und ggf. überprüfen lassen.
Gruß
Berthold
Hallo,
die Bochumer Firma kann und will ich nicht belangen, es ist völlig unstrittig, dass sie nur Vermittler ist. Die nach meiner und der Auskunft eines von mir bereits konsultierten Anwalts unrichtigen Behauptungen kommen von der anderen Firma. Ich denke, man spürt es als Kunde schneller als manche denken, wenn eine Firma unfair agiert und den Kunden nur abwimmeln will und nicht freiwillig zur eigenen Verantwortung steht. In einemn solchen Fall macht dann auch ein persönliches Gespräch keinen Sinn mehr.
Für die Zukunft habe ich daraus gelernt und vielleicht hilft es zur Risikoabschätzung weiter, wenn man sich vor Vertragsabschlüssen künftig auch mal die Namen der zuständigen Geschäftsführer ansieht. Die Unternehmenskultur wird in erster Linie von oben beeinflusst.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!