• Bifi44
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    geschrieben 1174719913000

    @holzmichel

    Wenn du richtig liest erkennst du das der liebe Pesche ein Schweizer ist, es gelten also seine Sprach und Satzbauformen. Das Schwyzerische ist noch mehr als das deutsche von Fremdsprachen durchdrungen.

    MfG Rainer

    Non Je ne regrette rien (Edith Piaf)
  • Brigitte
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    geschrieben 1174720158000

    @Pesche, Du erzählst uns hier, wie Du die Geschichte gesehen hast. Vielleicht erzählt uns die Stewardess was ganz anderes? ;)

    Ich sass das letzte mal neben einer extrem nervigen Frau.

    Wir saßen noch nicht richtig, da beschwerte sie sich schon über die kostenlosen Zeitschriften. Sie wollte auch eine GALA. Die hatte sie bei mir gesehen. Blöd bloß, dass ich die selbst mitgebracht hatte. Hätte sie MICH gefragt, dann hätte ich ihr das gesagt. Ausserdem hätte ich sie ihr bestimmt zum lesen gegeben. Sie hätte bloß MICH fragen brauchen. Aber als ich mitkriegt hab, wie sie die Stewardess von oben herab abkanzelte, ...naja.

    Dann hob die Maschine ab und ein paar Sekunden später nervte sie, weil es ihr zu kalt war. Sie hüllte sich dann bis zum Hals in die Flughafenwolldecke ein. Ich saß neben ihr und war mit meinem Strickjäcken voll zufrieden.

    Jedes mal wenn die Stewardessen bei uns vorbeiging hatte sie irgend was zu fragen und zu meckern. Dann wurde das Essen gebracht.

    Und?

    Es schmeckte ihr nicht. War klar. :nerv:

    Da die Maschine nur einen Gang hatte, mussten die Stewardessen bei uns vorbeigehn. Wenn sie die Möglichkeit gehabt hätten, wären sie bestimmt anders rum gegangen. :grinning:

    Als die Stewardess mich fragte, was ich trinken möchte, laberte sie dazwischen :mad: "jetzt hat sie es gnau beinand", sagte ich zu meinem Mann. Mein Mann machte ein "pst" Zeichen und meinte, "die sucht, merkst du das nicht, sag bitte nichts". Und ich hielt mich zähneknirschend zurück.

    Die Nervtussi meinte dann noch, dass sie sich schriftlich über diese untragbaren Zustände (welche Zustände? :verwirrt:) beschweren würde. Die Stewardess sagte daraufhin nichts. Was auch?!

    Nur beim Aussteigen ging sie bei uns ganz langsam vorbei und fragte, "ich hoffe, sie hatten einen guten Flug?" und die Leute neben, hinter und vor uns lachten und wir auch.

    Solche Leute gibts bei jedem Flug. Ich möchte diesen Job nicht machen.

    Nicht auf das, was geistreich, sondern auf das, was wahr ist, kommt es an. *Albert Schweitzer*
  • piscator
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    geschrieben 1174727393000

    @'Brigitte' sagte:

    Solche Leute gibts bei jedem Flug. Ich möchte diesen Job nicht machen.

    Hallo Brigitte!

    Stimmt, sehe ich genau so. Wie so viele Mädchen wollte ich als Teenie auch Stewardess werden, heute bin ich aber heilfroh, dass ich mich in eine andere Richtung orientiert habe.

    In meinen Augen sind Flugbegleiter Kellner unter extrem erschwerten Bedingungen, zudem mit oft wirklich nervigen Gästen, die in der Holzklasse Ansprüche stellen, als seien sie in einem First-Class-Restaurant.

    Ich trinke auch während des Fluges gerne einen Pikkolo und zum Essen eine Flasche Rotwein und hatte zum Glück noch nie Probleme, beides zu bekommen. Außerdem gebe ich IMMER (auch wenn viele sagen, dass es unüblich ist) Trinkgeld - darüber freut sich jeder (kann ich gut beurteilen, weil ich schon des Öfteren als Reisebegleiterin in Bussen mitgefahren bin - das ist fast noch schwieriger als im Flieger :?).

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen - wer sich freundlich verhält, wird in der Regel auch freundlich bedient (wobei Ausnahmen leider die Regel bestätigen).

    LG

    Barbara

    Das Glück beruht oft nur auf dem Entschluß, glücklich zu sein! (Lawrence George Durell)
  • juanito
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    geschrieben 1174729070000

    [quote="

    entschuldige bitte, aber ist es denn nicht möglich, auch mal in unserer Gesellschaft daran zu denken, dass wir eine wunderbare eigene Sprache - die deutsche Sprache - haben ?????????

    Manchmal erscheint es mir so, dass es irgendwie nicht mehr zeitgemäss ist, deutsch zu reden !!

    Traurig in meinen Augen !

    Die haben echten [color=red]Stress,[/color] insbesondere bei Charterflügen wird sich nicht darum gerissen, dort Dienst tun zu müssen. Es gibt Frust, auch Unzufriedenheit - natürlich gibt man sowas nicht zu, scheint immer gut drauf zu sein!

    Deshalb und bei allem Ärger, sieh es locker!

    Übrigens, auch in meinen häufigen Flügen in der Business-Class (jetzt musste ich auch mal amerikanisiert schreiben ;) ) gab`s auch schon Pannen ! Dort kocht man auch nur mit Wasser !

    herzliche Grüsse

    Erwin

    [/quote]

    Ja Erwin, auch DU benutzt amerikanische Worte!

    Ohne es zu merken?

    Übrigens: Thema ist auch nicht Deutsch :D

    ein Lehnwort aus dem Griechischen

    mit freundlichen Grüßen

    juanito

    En marcha con compañero Fidel en la sierra maestra 1959
  • taiger.wutz
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    geschrieben 1174731140000

    @ sanrob

    Was Du da über den LH-Flug nach Indien schreibst, kann ich so überhaupt nicht glauben... wie schon öfter hier erwähnt: wie würde das die Flugbegleiterin schildern...? Nur mal so.

    Warum ich aber wirklich skeptisch bin, ist Deine Flugzeitangabe:

    14 Stunden mit LH nach Indien.

    Solche langen Flüge gibt es NICHT von LH nach Indien. Es sind alles ausnahmslos NON STOP Flüge, egal ob nach Delhi, Mumbay, Chennai, Bangolore, Hyderabad oder neuerdings auch Kolkata.

    Womit sind denn Deine Eltern wirklich geflogen...? Die Flugzeit beträgt von LH um die 7 bis 8 Stunden!!!!!

    War das vielleicht ein Propellerflugzeug mit einer never - come - back - Airline? :D

    Wenn schon Kritik, dann bitte fundiert und exakt. Alles andere ist "Geschwätz" von Dritten oder ähnliches... ;)

    Dennoch möchte ich Fehlverhalten von Flugbegleitern oder anderen garnicht ausschließen. Egal ob bei LH, BA oder jeder anderen Gesellschaft. Schlimm genug.

    Aber da würde ich schnellstens und wenn`s sein muß, mehrmals reklamieren. In der gebührenden Form, selbstverständlich.

    Niemals würde ich solche Vorfälle "unter den Teppich kehren". Jedes Dienstleistungsunternehmen braucht die Resonanz der/des Kunden. Negativ wie positiv!

    Gruß

    Taiger

    "Fußball ist wie Schach, nur mit Würfeln" L. Podolski
  • carstenW.
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    geschrieben 1174731211000

    Sicherlich sollte man sich zum einen vor Augen halten, daß die FB sich Ihren Job ausgesucht haben und freundlich zu sein haben, aber auch Freundlichkeit seitens der Fluggäste zu erwarten haben. Das ist nunmal der Job, den man sich aussucht.

    Zum anderen kenne ich einige Leute im Flieger, welche permanent ihren Wein schlürfen müssen u. flaschenweise dies auf einem Langstreckenflug tun. Wenn dies schon so in einem Flieger ist, wie ist das dann zu Hause. Bei diesen Leuten fällt mir spontan nur ein ein: Alkoholproblem.

    LG

  • piscator
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    geschrieben 1174732339000

    @'carsten wismar' sagte:

    Zum anderen kenne ich einige Leute im Flieger, welche permanent ihren Wein schlürfen müssen u. flaschenweise dies auf einem Langstreckenflug tun. Wenn dies schon so in einem Flieger ist, wie ist das dann zu Hause. Bei diesen Leuten fällt mir spontan nur ein ein: Alkoholproblem.

    LG

    Hi Carsten!

    Sicher gibt es Leute, die sich im Flieger (und auch am Urlaubsort) hoffnungslos betrinken und dementsprechend dann auch schlecht benehmen.

    Andere (wie ich auch - und ich habe sicher kein Alkoholproblem ;)) trinken im Flieger gerne mal ein wenig zur Entspannung und zur Einstimmung auf den Urlaub. Da dürfen es dann gerne mal 2 (Mini-)Flaschen Wein sein, und auch ein Digestif nach dem Essen kommt schon mal vor.

    Kampftrinker im Flieger finde ich allerdings auch absolut nervig, und zwar sowohl für die FB als auch für die anderen Passagiere. Trotzdem glaube ich nicht, dass die alle ein Alkoholproblem haben - vielleicht gilt da eher "wehe, wenn sie losgelassen"... :|

    LG

    Barbara

    Das Glück beruht oft nur auf dem Entschluß, glücklich zu sein! (Lawrence George Durell)
  • Delfo
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    geschrieben 1174742187000

    Flugbegleiter haben wie alle Dienstleister ein Problem - ihre Kunden. Wenn die nicht wären, wäre das Leben so schön einfach :D

    Da ich selbst in einem "Dienstleistungsbetrieb", früher nannte man das Krankenhaus, arbeite und jeden Tag sehr viele Kunden sehe, die früher Patienten gennant wurden, kann ich mich sehr gut in die Gefühlslage der FBs hineinversetzen.

    Ständig werden die Daumenschrauben noch enger gezogen. Man soll immer noch kundenorientierter arbeiten und immer mehr fürs gleiche Geld tun. Und anstatt mal auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter einzugehen, werden wir verdonnert einen Kurs über kundenfreundliche Kommunikation zu besuchen. Vielleicht wären wir auch freundlicher, wenn wir ein bißchen mehr Zeit für unsere Kernaufgaben übrig hätten...

    Was ich sagen will ist, daß man manchmal Tage hat, an denen man mit dem falschen Bein aufsteht, an denen einfach alles schief geht, man vielleicht auch noch unberechtigter Weise wegen irgendetwas von Vorgesetzten eins aufs Dach bekommt und so weiter.

    Und wir sind eben auch nur Menschen, so wie die vielen Kunden der Airlines, im Supermarkt und im Krankenhaus.

    Da kann es halt passieren, daß man auf eine Kleinigkeit sehr schnippisch und unangebracht reagiert und vielleicht auch nicht in der Lage ist, sich dafür zu entschuldigen.

    Vielleicht sollte man sich auch mal daran erinnern, daß man nicht nur Kunde sondern auch Gast ist. Und auch ein Gast muss sich an gewisse Regeln halten. Die wichtigste von allen ist Höflichkeit. Und die sollte gerade dann zum Zuge kommen, wenn man unhöflich behandelt wird. Nur dann hat man im Nachhinein auch das Recht sich über die Unhöflichkeit eines anderen zu beschweren.

    Mit dieser Methode bin ich bis jetzt sehr gut gefahren. Denn höflich heißt ja nicht unbedingt zurückhaltend zu sein, jedoch Kritik so zu äußern, daß das gegenüber das Gesicht waren kann. Nur so ist es möglich Konflikte zu beider Zufriedenheit zu lösen.

    Der Purser des Flugzeugs hat das ja eindrücklich bewiesen. Und anstatt immer auf eine Eskalation hinzuarbeiten, wie wir alle es sehr oft und gerne tun, kann es durchaus hilfreich sein, nochmal durchzuatmen und zu versuchen die Person unter vier Augen auf das Problem anzusprechen, was ich persönlich für sehr fair halte.

    Hinzu kommt die Frage nach der Augenhöhe. FBs stehen ja normalerweise im Gang, während die Gäte sitzen. Folglich müssen die Gäste aufschauen und die FBs sehen auf einen herab. Alleine das führt einen schon sehr schnell in Versuchung den stehenden als überheblich abzustempeln. Vor allem dann, wenn dieser einfach freundlich aber bestimmt antwortet und somit eine gewisse Überlegenheit ausstrahlt, was durch das zwangsverordnete Lächeln durch die Marketingabteilung der Fluggessellschaft, zusätzlich gesteigert wird.

    Dann kommt man sich in seinem Economy-Sessel sehr schnell klein und unbedeutend vor - eben wie einer von vielen. Und das widerum löst sehr schnell ein eher aggressives Verhalten unsererseits gegenüber den FBs aus, der widerum unsere Reaktion als unverschämt empfindet, weil er doch gar nichts schlimmes getan hat.

    Alles klar ;)

    Also - seid nett zu einander, habt euch lieb und dann wird auch der Flug in die Ferien ein positives Erlebnis.

    Ob mir das Im Mai gelungen ist, werde ich dann im Juni hier posten.

  • meinungsfreiheit
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    geschrieben 1174744331000

    @'carsten wismar' sagte:

    Trotz alle dem sollte man nicht alle über einen Kamm scheren u. finde die Bezeichnung Saftschupse recht unangebracht.

    Richtig Carsten, im o.g. Fall war es nämlich eine Weinschubse!

    :laughing: :rofl: :rofl:

    Saftschubser, Bleistiftspitzer, Rohrverleger, ich schreib das immer wieder, denn wir sind im Urlaubsforum und nicht beim Militär, so imho.

    Und wenn der kellner im Restaurant den Wein auf die Hose schüttet anstatt ins Glas macht wohl keiner einen Kniefall!

    Aber, aber, aber! Wie kann man nur die gestressten Flugbegleiter so überfordern. Soll man sich noch entschuldigen, dass man heute überhaupt mitfliegt. Das hat nichts mit Ansprüchen zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand.

    Wenn ich einen Bock schieße, dann entschuldige ich mich. Im gen. Fall biete ich dem Kunden an, die Reinigung zu übernehmen. Wenn er dann ablehnt, auch ok. Aber wenn ich den Thread so verfolge, kommts grad so raus, als wenn sich der Kunde noch entschuldigen müsste.

    Reinsitzen, anschnallen, Klappe halten!

    Nichts für ungut, arbeite selber im Marketing und habe von Service ein etwas anderes Verständnis!

    Schönes Wochenende

    Wenn Du das Ziel nicht kennst, ist kein Weg der Richtige!
  • carstenW.
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    geschrieben 1174753054000

    @delfo

    diese Aussage Kunden habe ich im Krankenhaus schon immer gehaßt. Für mich bleiben sie nach wie vor Patienten.

    LG

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