@'exodos' sagte:
Ich hab auch schon so einige Fotos während der Start und Landephase gemacht...Einmal hat eine Flugbegleiterin in Australien was gesagt..als Sie dann wieder hinten war hab ich trotzdem nen Foto gemacht
...und?
exodos, Du verstehst scheinbar gar nichts.
An solchen Äußerungen und Bemerkungen wie
@'exodos' sagte:
Der vergleich mit dem Bildschirm hinkt aber hinterher....
erkenne ich, daß Du über die Problematik gepulster HF keinerlei Ahnung hast und daher der Meinung bist, daß alles nicht so schlimm ist.
In allen Digitalkameras erfolgt die Schärfeneinstellung ebenfalls mit HF, wenn schon fotografieren, dann mit einer einfachen Quick-Snap, die hat keine elektronischen Bauteile.
Wie gefährlich z.B. Handy im Flugzeug sein können, was Du immer wieder bezweifelst, wird vielleicht hierdurch deutlich:
@'heise-Verlag' sagte:
Bislang konnte ein Flugzeugabsturz zwar noch nie eindeutig einer Telefonbenutzung zugeordnet werden, doch wurden dem amerikanischen NASA Aviation Safety Reporting System von 1986 bis 1999 insgesamt 86 Störungen gemeldet, bei denen ein Passagiere ein elektronisches Gerät in der Passagierkabine benutzt hatte; in über einem Viertel der Fälle handelte es sich dabei um ein Handy. In England wurden der Civil Aviation Authority wiederum zwischen 1996 und 2002 insgesamt 35 durch Handys verursachte Störfälle gemeldet und zehn weitere Fälle wurden dem aktuell über die Problematik berichtenden New Scientist von 2003 bis 2005 gemeldet. Bei diesen Störfällen ging es um Probleme mit den Navigationssystemen wie GPS oder den Landeanflug-Markierungen, um ausfallende Steuersysteme wie dem Auto-Piloten, um falschen Feueralarm im Gepäckraum oder um durch Funkstörungen blockierten Funkverkehr mit den Fluglotsen.
oder:
@'heise-Verlag' sagte:
Ebenso berichtete die US Federal Aviation Authority (FAA), dass ein auf eigenen Wunsch nicht namentlich genannter Pilot im Juli 2003 gemeldet hatte, dass ein Samsung SPH-N300-Handy, das einen eingebauten GPS-Empfänger hat, damit das GPS-System des Flugzeugs lahm legte. Die Fluggesellschaft des Piloten konnte diesen Effekt in darauf folgenden Tests mehrfach nachvollziehen. Und in diesem Fall war mit dem Handy nicht einmal ein Gespräch aufgebaut worden.
Das Problem: GPS-Signale sind sehr schwach und anfällig gegenüber Störungen, doch sie werden in modernen Flugzeugen andererseits immer mehr zur Positionsermittlung bei der Landung verwendet.
und:
@'heise-Verlag' sagte:
So stürzte eine Piper Navajo Chieftain am Abend des 6. Juni 2003 in Neuseeland beim Instrumentenanflug auf Christchurch nur 2 km vor der Landebahn in einen Baum, wobei der Pilot und sieben Passagiere starben – nur zwei Passagiere überlebten den Crash. Bei der Untersuchung des Unfalls wurde festgestellt, dass das Flugzeug aufgrund einer Instrumentenfehlweisung zu tief angeflogen war. Zusätzlich wurde festgestellt, dass der Pilot kurz vor Erreichen des Gleitfunkfeuers einen Handyanruf getätigt hatte, der bis zum Crash drei Minuten später anhielt. Die Untersuchung wurde folglich mit dem Ergebnis abgeschlossen, dass der Pilot mit seinem Handy selbst die Fehlweisung der Instrumente ausgelöst hatte, die zum Absturz führte.
Darüber gilt es mal nachzudenken!