@frechenman sagte:
Die zitierten Aussagen von Neckermann man solle den Rückflug lieber selber organisieren finde ich ein Armutszeugnis für den Reiseveranstalter.
Ähm... mal der Reihe nach: Die Reiseveranstalter, z.B. Neckermann, erhalten von Involatus sehr günstige Angebote für Flüge. Sowohl Involatus, als auch Olympus sind schon einige Jahre am Markt, alle erforderlichen Zulassungen liegen vor, der Preis ist unschlagbar günstig, Neckermann nimmt die Flüge ins Programm auf. Mit Buchung zahlt Neckermann den Flug an Involatus (das ist i.d.R. so üblich), Involatus bestellt die Flüge bei Olympus. Nun verkaufen sich die Flüge vielleicht nicht so gut, wie geplant, ein paar technische Probleme bei Olympus kommen auch noch dazu, das lässt Involatus kreativ werden: Flüge werden zusammengelegt, fallen aus, haben unerwartete Zwischenstopps. Was soll Neckermann, deren Geld schon weg ist, da machen? Nach besten Kräften aus Kulanz alle noch freie Kapazitäten bei anderen Airlines sichern, das haben sie ja wohl auch gemacht, aber wenn nichts frei ist, ist nichts frei... Ob, bzw. wann Involatus nochmal eine Maschine schickt, können die Reiseveranstalter auch nicht wissen, was sollen sie denn da noch anderes sagen, als: Nimmt als Rückflug, was ihr kriegen könnt? Wo ist denn da das Armutszeugnis? Dass sie sich keinen Flieger aus den Rippen schneiden können?
Wo ich jetzt ganz raus bin: Wegen was soll denn Germania in Anspruch genommen werden? Die sind doch wie die Jungfrau zum Kind zu dem ganzen Elend gekommen. Weil das Groundhandling zu viele Leute ans Gate gelassen hat? Da müsste man erst einmal wissen, warum? Sieht doch so aus, dass man helfen wollte und dann festgestellt hat, dass die Kapazität doch nicht ausgereicht hat (z.B. weil eine "no show" Gruppe gerade noch rechtzeitig aufgelaufen ist...)