• WonderfulNZ
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    geschrieben 1215862868000

    @waldschrat

    In zeiten des Terrorismus ist es nicht mehr so einfach während eines Fluges einfach die Cockpit-Tür zu öffnen und als Pilot fröhlich in der Cabin rumzuspazieren.

    Fest steht, das für die Passagiere in keiner Sekunde eine Gefahr bestand!

    Über das Verhalten der Crew bzw. der FA´s lässt sich streiten.

    Im Gegenzug scheinen die Paxe auch nicht zimperlich gewesen zu sein, umsonst hat keiner von denen Flugverbot gekriegt!

    Aus Freundschaft wurde Liebe und aus Liebe wurde Hass! Nun sitz ich 1.000 km entfernt von dir, schaue aufs Karibische Meer und DU bist nicht da :(
  • ADEgi
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    geschrieben 1215863550000

    Hallo Waldschrat,

    Du hast offensichtlich den Artikel nicht gelesen, denn sonst könntest Du so etwas nciht behaupten. Die Passagiere haben sich schon vor dem Start gemeldet. Klar auch, daß dann auf Klingeln keiner reagiert.

    Klar auch, daß sich die Besatzung das Flugzeug immer, und zwar ohne Ausnahme, vor dem Start anschaut. So etwas nennt man Sichtkontrolle und ist nach meinem Wissensstand zwingend vorgeschrieben. Auch gab es Durchsagen und Informationen. Zwar nicht unbedingt vorbildlich, aber immerhin war auch das gegeben.

    @Waldschrat sagte:

    Wo wäre denn im konkreten Fall das Problem gewesen,das z.B. der Co-Pilot mal nach hinten gegangen wäre,um nach optischer Begutachtung mit fachlichem Wissen die Gäste sofort beruhigen zu können.

    Außerdem werden in Zeiten, in denen schon mal Flugzeuge als Waffen mißbraucht werden die Piloten sicher nicht so ohne weiteres Ihren Platz verlassen. Wenn die nämlich genau wissen, daß das nicht sein kann, dann kann es sich auch um ein Fake handeln.

    Und Schwachstellen des Flugzeugs wurden ja nicht ignoriert. Es bestnd halt einfach kein Handlungsbedarf. Das ist hier einfach Fakt. Ich denke auch die Passagiere können hier froh sein, wenn nicht noch mehr auf Sie zukommt, als daß Sie sich einen anderen Rückflug suchen müssen.

    Das war nämlich ein gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr und wenn das verfolgt würde, dann sähe es sicher ziemlich duster aus. Also ich kann im Interesse der Flugsicherheit die Fluggesellschaft nur unterstützen.

    Wo kämen wir den hin, wenn jedesmal, wenn ein Passagier etwas komisches sieht, die Maschine eine Notlandung machen muß?

    Gruß

    Berthold

  • Waldschrat
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    geschrieben 1215865274000

    Doch,ich habe den Artikel auch gelesen. Im neuesten Mallorca-Magazin (Ausgabe vom 10.-16.07),auf Seite 10.

    Überschrift: "Angst im Flieger nach Schönefeld"

    Und darin steht auch:...Die Besatzung sei auf die geäußerten Sorgen nicht eingegangen,sondern habe das Problem heruntergespielt...

    Seit dem ich die Menschen kenne,liebe ich die Tiere
  • WonderfulNZ
    Dabei seit: 1189296000000
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    geschrieben 1215865600000

    Sie hat das Problem heruntergespielt, weil es überhaupt keins gab!

    Aus Freundschaft wurde Liebe und aus Liebe wurde Hass! Nun sitz ich 1.000 km entfernt von dir, schaue aufs Karibische Meer und DU bist nicht da :(
  • ADEgi
    Dabei seit: 1180828800000
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    geschrieben 1215866300000

    Und wie sinnvoll es ist, wenn Laien meinen das Richtige zu tun, von dem sie aber faktisch keinerlei Ahnung haben kann man hier nachlesen. Der Zeit Artikel stammt aus dem Jahr 1996!

    http://www.zeit.de/1996/17/Urlauber_wollen_wissen_wer_fliegt?page=3

    Also nochmals, Wenn ich mich irgendwo weigere Einzusteigen, oder andere Sorgen habe, dann sollte ich schon einen Ahnung haben, was ich mache. Das war auch hier offensichtlich nicht der Fall.

    Gruß

    Berthold

  • bogusparts
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    geschrieben 1215867598000

    Guten Morgen, :kuesse:

    also ich habe den Artikel auch gelesen und bin immer wieder darüber erstaunt wie die Presse in einem scheinbar harmlosen Artikel versucht den

    Leuten zu vermitteln das sich der Flieger X schon während des Fluges selber halb zerlegt hat und die Crew gar nichts davon wissen wollte, aber dem lieben Gott sei Dank, die Landung dann doch noch sicher verlaufen ist!!! Und nachdem zuerst natürlich die Crew versagt hat ist selbstverständlich auch noch das Low Cost Konzept Mitschuld. Das ist doch absoluter Bullshit. Was in diesem Artikel z.B. fehlt sind doch Info's darüber in wie weit die Piloten über den Zustand ihrer Maschine bescheid wissen müssen. Diesbezüglich gibt es zwei Routinen die jeder Linienpilot garantiert hält: Nummer eins ist der Visual Preflight Check oder in deutsch Vorabflugkontrolle. Einer der beiden Piloten geht um das Flugzeug herum und inspiziert die wichtigen Stellen seines Jet's wie z.B. Triebwerkeinlässe auf mögliche Fremdkörper, Fahrwerke, Höhen und Seitenruder, Flügel und Klappen, etc. (selbst Sportpiloten auf Cessna oder Piper o.ä. die was auf sich und ihre Gesundheit halten führen diesen Check durch). Doch im Linenverkehr wird dies ohne Ausnahme praktiziert. Des Weiteren ist auf jedem Airliner ein Wartungsbuch in dem Ausfälle, Fehlfunktionen, Störungen o.ä. gleich welcher Natur schriftlich durch die Piloten festgehalten wird und nach der Reparatur vom Mechaniker als abgestellt gegengezeichnet wird bzw. sollte der Fehler nicht so gravierend sein die

    nachfolgenden Crews über diesen informiert sind bis die Maschine zum Check in den Hangar kommt. Das Fazit also ist doch das die Piloten der Maschine über ihr Klebebandproblem sicher bescheid wußten. Da stellt sich dann nur noch die Frage was gefährlicher war? Ein bißchen Metallband

    was vom Flügel abgerissen ist oder die nicht lockerlassenden Stress produzierenden agressive werdenden Passagiere?! Meiner Meinung nach ist das seitens von Easyjet ausgesprochene Beförderungsverbot für die betreffenden Passagiere absolut gerechtfertig und ich würde unter den gegebenen Umständen ebenso verfahren. Doch das geht mir persönlich noch nicht weit genug. Es wäre zu überlegen ob solche Passagiere auf eine schwarze Liste gesetzt werden die durch alle Airlines weltweit einzusehen ist um dann zu prüfen ob dem betreffenden Passagier die Beförderung versagt wird oder nicht. Denn wenn wirklich mal ein Notfall eintritt dann sind solche Leute schädlich und können unter Umständen den Menschen die sich vollkommen korrekt verhalten bei Notfällen durch ihr falsches Verhalten das Leben kosten. Scharfe Aluminium Kanten können töten doch

    Panik ebenso.

    Mfg.

    bogusparts

  • Waldschrat
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    geschrieben 1215868355000

    Ihr möget ja alle Recht haben,aber wenn sich die Besatzung anders Verhalten hätte, hätten wir einen ganz anders lautenden Zeitungsbericht,nämlich: "Randalierende Fluggäste für Easyjetflüge gesperrt". Da die Überschrift aber mit "Angst" beginnt,muß ja doch alles nicht so korrekt gelaufen sein.

    Im Übrigen schadet sich damit Easyjet selbst am meisten, oder glaubt ihr,die vielen Mallorca-Urlauber,die jetzt am Strand das Mallorca-Magazin lesen,werden mit ruhigem Gefühl in eine EZY-Maschine zum Rückflug steigen? Da muß der Flug nur noch ein bischen unruhig werden,und schon sind neue Angst-Psychosen vorprogrammiert.

    Seit dem ich die Menschen kenne,liebe ich die Tiere
  • Brigitte
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    geschrieben 1215868574000

    Zitat aus dem Link:

    ............Eine Gruppe von sieben Passagieren, so Easyjet-Sprecher Aust weiter, habe sich mit den Erklärungen der Besatzung und der Durchsage des Kapitäns nicht zufrieden gegeben. Aust: „Diese Gruppe drohte den Flugbegleitern und dem Kapitän Gewalt an und widersetzte sich darüber hinaus nach der Landung den Anweisungen des Bodenpersonals. Easyjet kann derartige Verletzungen der Flugsicherheit unter keinen Umständen tolerieren und untersagt daher allen sieben Passagiere, zukünftig mit Easyjet zu fliegen.“................

    hä???

    Eine Umfrage von allen Passagieren wäre nach diesem Flug mehr als interessant, denn ich kann mir vorstellen, dass ....bis auf ein paar Todesmutige.....keiner mehr mit denen mitfliegen möchte.

    Nicht auf das, was geistreich, sondern auf das, was wahr ist, kommt es an. *Albert Schweitzer*
  • ADEgi
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    geschrieben 1215868869000

    Hallo Waldschrat,

    die Journalisten schreiben das, was Ihnen die meisten Umsätze einbringt. Nicht das was fachlich richtig wäre. Zumindest viele von Ihnen.

    Nochmals: Es war nichts und es wird vermutlich auch bei Easy Jet kaum jemals so etwas geben. Und wenn ich Angst vor dem Fliegen habe, dann muß ich auch keinen solchen Schrott lesen. Dann brauche ich keine bild Zeitung, sondern dann nehme ich Fachzeitschriften zur Hand wie Aero Intenational, Flug Revue und ähnliches.

    Jeder, der den hier verlinkten Artikel aufmerksam gelesen hat weiß ziemlich genau, was vorgefallen ist. Denn trotz des reißerischen Aufmachers wird eigentlich klar gesagt, daß es sich hierbei um viel Lärm um nichts handelt.

    Ob der Artikel im Mallorca Magazin besser ausgefallen ist, mag ich auch kaum glauben. Trotzdem halte ich mich gerne an Fakten. Und diese stehen ganz deutlich auch im zitierten Artikel. Man muß halt nur in der Lage sein, diese auch zu lesen.

    Gruß

    Berthold

  • ADEgi
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    geschrieben 1215869173000

    Hallo Brigitte,

    vergiss bitte nicht. Es handelte sich hier um ein paar Idioten (anders kann man es nicht nennen) die hier eine Panik verursacht haben. Einer sagt was, ein paar andere springen auf den Zug auf.

    Nochmals: Es ist absolut nichts passiert!!!!!!!!

    Wäre etwas Ernstahftes an der Maschine gewesen, dann wäre diese sicher nach einem, bei einem solchen Vorfall sicher anberaumten Ramp-Check, durchgefallen.

    Und jeder der in der Maschine saß und durch andere Angst bekommen hat, sollte sich selbst einmal fragen, wer den Unsinn denn angezettelt hat. Ich denke, daß auch genügend vernünftige Passagiere an Bord waren. Die unvernünftigen waren 7 Stück von vermutlich 156, so der Flug denn ausgebucht war!

    Gruß

    Berthold

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