@Mujer sagte:
zur englischen Küche.
Ich hatte auch immer dieses "Vorurteil" ... habe es aber mittlerweilen kräftig revidiert.
Danke, Mujer! Es ist tatsächlich ein Vorurteil. Früher hatten die Engländer wirklich ein gestörtes Verhältnis zur Nahrung. Alles wurde zu Brei verarbeitet oder bis zur Unkenntlichkeit zerkocht.
Mittlerweile hat sich das doch stark gebessert. London ist auch gastronomisch eine absolute Metropole, in zahllosen Pubs und Landgaststätten im ganzen Land wird gut gekocht, "organic food" also biologische Lebensmittel sind in aller Munde und in keinem Land hab ich jemals so viele gut sortierte Supermärkte und so frisches Obst und Gemüse gesehen wie in einem englischen Tesco oder Sainsbury's.
Und durch die "Entwicklungshilfe" von Leuten wie Jamie Oliver, Gary Rhodes oder Giorgio Locatelli hält das anscheinend auch langsam in die Englischen Haushalte Einzug. Und wenn Nigella Lawson im TV kocht, dann interessieren sich sogar die Männer dafür.