Typ 1: "Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht"
Auf der Suche nach Uschi's Sportbar irrt er nicht lange in den
touristischen Ballungszentren umher.
Wenn der Koch dann noch ausgewanderter Landsmann ist,
perfekte Dauerlocation für 2 Wochen Urlaub.
Plus: Zeitersparnis, da dieser Esstyp nicht lange sucht!
Minus: Er sieht nicht viel von der Umgebung
Typ 2: "Was der Bauer kennt, will er im Urlaub nicht"
Auf der Suche nach der echten, ursprünglichen Landesküche
irrt er wochenlang durch Wüste, Gebirge und Täler.
Letzte Rettungsversuche mit Evianwasser lehnt er ab (außer in Frankreich).
Irgendwo muss doch ein einheimischer Brunnen stehen?
Plus: Dieser Esstyp bekommt viel zu sehen. Keine Figurprobleme
Minus: Das Risiko besteht, den Rückflug zu verpassen...
Der Typ 3 ist langweilig, eine Mischung aus 1 und 2.
---
Aber nun mal ohne Flachs.
Jeder soll ja essen was er möchte.
Probieren schadet aber auch nicht
Schlimm finde ich es persönlich allerdings, wenn ich keine Alternative hätte und nur Pizza, Eisbein und Bohnen das kulinarische Bild bestimmen.
Oder ich jeden Tag mallorquinisches Spanferkel essen "muss" damit ich
auch bloß immer brav "einheimisch" gegessen habe...
Insgesamt versuche ich aber schon, die jeweilige Küche zu entdecken
und zu genießen! Klassische Deutsche Küche schmeckt mir auch
in Deutschland relativ selten