.....das sind immer so toughe Statements...."ich esse immer die einheimische Küsche im Urlaub...." . Glaub ich nicht!
Und dann unterhalten wir uns im Medizinforum, warum wir es am Magen / Darm bekommen.
Beispiel 1: Die Glutamat-Orgien der fernöstlichen Küche. Es ist praktisch unmöglich, Essen ohne Glutamat zu bekommen . Mir wirds nach einigen Tagen davon speiübel und ich habe das Essen satt.
Beispiel 2: Die "kreolische Küche"- klingt toll, heißt nix. Weder konnte mir jemand sagen, wo eigentlich "Kreolistan" ist, noch ist da irgendwas definiert. Es scheint der Ausdruck zu sein für Wir-wissen-auch-nicht-was-das-sein-soll-man-isst-das-halt-hier . Und dann rühre ich in Jedes und Alles Kokosmilch rein und fertig ist die "kreolische Küche" in der Karibik, auf den Seychellen etc. Ich finde es grausam :sad: .
Außerdem wird uns Europäern kaum mal was angeboten, was die Bevölkerung wirklich isst. In weiten Teilen Afrikas uns Asiens sind die Speisen für die Einheimischen so höllenscharf gewürzt , dass man als Europäer gar keinen Geschmack mehr wahrnehmen kann.
Ich kann nur sagen: Steht zur Pizza oder zur Bayrischen Stuben in Bangkok, wenn euch das lokale Essen auf die Nerven geht.Ihr seid und bleibt Europäer und euer Magen/Darm bleibt es auch. Angeblich geht da ja aus ethnologischen No-Go Gründen niemand hin, ich habe da aber schon jede Menge Hardcore "...ich esse nur was es im Land gibt..." Leute getroffen, die sich mal richtig satt gegessen haben - natürlich heimlich.
Meine Meinung: Die Mischung machts, mal einheimisch, mal europäisch
Gruß Serramanna