@ Dama,
Die nur auswandern, weil Sie hier es nicht gebacken kriegen, die fallen im Ausland meistens genauso auf die Schnauze wie hier auch, weil mesitens liegt es doch an den Menschen selber und nicht am Umfeld bzw. Land. Und nur weil Sie das Umfeld wechseln, sind Sie immernoch dieselben Menschen. Wenn einer in D. zu faul zum arbeiten sit, warum sollte er seine Faulheit ausgerechnet im Ausland ablegen. Da muss er schon eher für seinen Lebensunterhalt was tun, weil es nicht überall so ein soziales netz wie hier gibt, wo man mit nichtstun so gut über die Runden kommt.
Das hat zum Teil was mit dem selbstvertrauen zu tun, allerdings wohl auch mit der Mentalität. nehmen wir als Beispiel einen Ami, besitz der in L.A. ein Haus und erhält ein Jobangebot in New York, dann wird das Haus verkauft, Familie eingesammelt und nach New York umgezogen. Oder die nehmen Ihr haus gleich mit.
In D. gibt es Ecken, wo viele Arbeitsplätze vakant sind und woanders leben die menschen, die diesen beruf beherrschen, aber arbeitslos sind, weil in deren ecke keine Stellen frei sind.
Entweder Sie bleiben meistens am heimatort und leben lieber von Stütze (reicht ja auch den meisten) oder in letzter Zeit nehmen Sie zwar den neuen Job in der neuen Gegend an, aber es wird gependelt. Da wird dann sozusagen lieber eine Wochenendbeziehung geführt, als mit mann und Maus einfach unzuziehen.
So sind halt die meisten Deutschen.
Und die meisten, die auswandern kann mal doch zwei Gruppen zuordnen. Die einen arbeiten in einem internationalen Konzern und werden ins Ausland versetzt für eine gewisse Zeit.
Die anderen kriegen es hier nicht gebacken und wollen sich im Ausland ne neue Existens aufbauen.
Die wenigsten, vermute ich mal, machen es so wie Ihr, das Sie zu Hause sich bereits eine Existens, Lebens, Familie, Freunde aufgebaut haben und diese gesicherte Existens aufgeben, um im Ausland wieder von vorne anzufangen.