• gutenmorgen
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    geschrieben 1179135834000

    ....,@pikascho, das will ich dir gern glauben. aber es passieren nun einmal dinge mit denen man nicht rechnet. für mich als mutter ist das keine grund in panik zu geraten

  • Waldschrat
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    gesperrt
    geschrieben 1179149794000

    @Citygirl, ich denke, Ihr 2 seit am besten aufgehoben,wenn Ihr speziell bei einem Veranstalter bucht, der sich auf Jugendreisen spezialisiert hat. Einer davon ist Rainbowtours . Auf deren Hp. findest du auch alle Reisen (Flug+Bus) ,die im Sommer im Programm sind. Wegen Herbstferien am besten das Kontaktformular ausfüllen oder dort einfach anrufen. Zum Alter hier ein Auszug aus den AGB`s von Rainbowtours:

    1.3. Das Mindestalter für die Teilnahme an unseren Reisen beträgt ohne Begleitung eines Erziehungsberechtigten 16 Jahre. Für Reiseteilnehmer, die zu Beginn der Reise das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, ist eine schriftliche Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten erforderlich.

    Seit dem ich die Menschen kenne,liebe ich die Tiere
  • caribiangirl
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    geschrieben 1179155686000

    Ich sehe das ungefähr so, wie gutenmorgen.

    Ich war sogar schon mit 15 öfter mal alleine mit Clique weg. Damals zwar nicht im Ausland, aber teilweise auch 2- 300 KM vom Elternhaus entfernt, beim Zelten.

    Mit 16 war ich auch mit Freunden das erste Mal in Frankreich. Ich bin froh, diese Erfahrungen gemacht haben zu dürfen, da man dadurch auch eine gewisse Eigenverantwortung lernt.

    Meine Eltern hatten Vertrauen zu mir und kannten auch meinen Freundeskreis.

    Ich hatte diesbezüglich eine sehr "lockere" Jugendzeit, was aber nicht bedeutet, dass meine Geschwister und ich meinen Eltern egal waren! Wir wurden eben selbstständig erzogen und wir sind sehr froh darüber.

    Wenn ich heute Eltern sehe, die ihre Teenager noch betütteln und am Besten in Watte packen würden, dann schockiert mich das eher.

    Aufsichtspflicht ist in Ordnung. Wenn dadurch aber die Entwicklung des erwachsen werden beeinträchtigt wird, dann entzieht sich das absolut meinem Verständnis.

    Dazu gehört eben Verantwortung, sich selbst versorgen, mit den Finanzen richtig zu wirtschaften usw, zu lernen.

    LG

    Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto größer wird er.
  • carstenW.
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    geschrieben 1179161881000

    @gutenmorgen

    wenn das Kind keine Uhrzeiten genannt bekommt wann es zu Hause sein soll, dann muß man damit rechnen.

    @caribiangirl

    Eigenverantwortung hin oder her. Da gibt es wahrhaftig noch andere Möglichkeiten dies in anderen Punkten zu lernen. Du darfst auch nicht vergessen, daß früher die Zeiten anders waren wie heute, genauso wie die Jugendlichen. Wenn man seinem Kind bzw. dessen Freunden vertrauen kann, ist das schön u. gut. Aber nicht überall ist dies so. Auch eine lockere Jugend kann gut ausgehen, muß aber nicht. In meiner Clique waren 15 Leute. Von diesen 15 hatten alle eine lockere Jugend. 13 Leute davon hat das ihr Leben geprägt. Vorstrafen, Drogen, Alkohol usw. Könnte da ganze Bücher schreiben. Es soll niemand in Watte gepackt werden, aber um Vertrauen zu seinem Kind zu haben, muß ein Kind sich auch an Regeln halten. Dies wie vorweg genannt mit ausgemachten Uhrzeiten.

  • gutenmorgen
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    geschrieben 1179163045000

    @carsten wismar, manoman, in dieser deiner clique möchte ich meinen sohn nicht wissen!!

    @caribiangirl, sehe ich auch so, eine vernünftige erziehung, aus der lebensfähige junge Menschen hervorgehen

  • caribiangirl
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    geschrieben 1179163146000

    @ carsten

    Natürlich braucht man in der Familie gewisse Regeln oder Regelungen. Das heißt bei mir aber nicht, dass sich unsere Regeln nach der Allgemeinheit richten. Mein Sohn hat seine Zeiten, wann er unter der Woche oder am Wo- ende zuhause zu sein hat. Wenns dann mal später wird, was durchaus vorkommt, kontaktiert er mich telefonisch und fragt eben, ob er ne Std oder 1,5 später kommen kann. Für mich kein Prob, wenn er am nächsten Tag nicht in die Schule muss und ich weiß, wo er ist. Er hat zuhause gewisse Aufgaben zu erledigen und bevor Hausaufgaben und die häuslichen Dinge nicht erledigt sind, gehts nicht raus, basta.

    Ich würde meinem Sohn auch erlauben, mit Freunden in Urlaub zu fahren. Mit 14 aber noch nicht unbedingt. Wenn die Reife allerdings meiner Meinung nach vorhanden wäre, würde ich es auch nicht unbedingt vom Alter abhängig machen.

    Jugentliche als Kinder zu bezeichnen, ist auch nicht unbedingt so mein Ding.

    Klar sind sie IMMER das "Kind" der Eltern, ab einem gewissen Alter muss man seinen Nachwuchs aber nicht mehr unbedingt als Kind betiteln ;).

    Ich rede grundsätzlich von meinem Sohn, da er ganz einfach kein Kind mehr ist.

    Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto größer wird er.
  • carstenW.
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    geschrieben 1179163313000

    @gutenmorgen

    da dies bei mir schon einige Jahre zurück liegt bin ich den Erziehungsmethoden meiner Eltern gefolgt. Somit habe ich mich davon abgekapselt. Man sieht das eine gewisse Disziplin auch was für sich hat.

  • caribiangirl
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    geschrieben 1179164201000

    @'carsten wismar' sagte:

    @@caribiangirl

    In meiner Clique waren 15 Leute. Von diesen 15 hatten alle eine lockere Jugend. 13 Leute davon hat das ihr Leben geprägt. Vorstrafen, Drogen, Alkohol usw. Könnte da ganze Bücher schreiben.

    carsten, den Drogen oder dem Alkohol "zum Opfer zu fallen" hat aber sicher nichts mit der Erziehung, bzw lockerer Jugend zu tun.

    Mein Exschwager ist sehr behütet aufgewachsen. Seine Eltern hatten keine finanziellen Probleme, er hatte praktisch diesbezüglich schon mehr ( ua Tschengeld ), als seine gleichaltrigen Freunde. Regeln gab es genauso, wie Freiheiten. Mit ca 18 ist er trotzdem an die falschen Leute geraten und deshalb auch an Drogen gekommen. Schwerst Abhängig ist er dann mit 35 Jahren daran gestorben.

    An Drogen und Alkohol kann JEDER Teenager kommen. Das hat absolut nichts mit dem Elternhaus zu tun.

    Ich kenne da auch noch andere Beispiele.

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  • pikascho
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    geschrieben 1179164227000

    Hallo zusammen,

    also ich sehe das eher so wie carsten wismar. Ich hatte auch eine sehr lockere und ausgesprochen schöne Jugendzeit obwohl ich von zu Hause aus auch gewisse Regeln einhalten musste. Ich glaube dies hat mir nicht geschadet, bin deshalb trotzdem zu einem verantwortungsbewussten und selbständigen Menschen herangewachsen. Man kann auch selbständig erzogen werden ohne mit 16 allein in den Urlaub zu verreisen oder länger als erlaubt in der Kneipe zu bleiben.

    Grüßle pikascho

  • carstenW.
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    geschrieben 1179756579000

    Veröffentlichung eines Ausschnittes aus der Zeitung vom 19.5. in unserer Zeitung vom Bundesforum für Kinder u. Jugendreisen:

    Irgendwann ist es soweit: Kinder wollen auf eigene Faust in den Urlaub fahren. Wenn Jugendliche zum ersten Mal alleine in Urlaub fahren ist das ein wichtiger Schritt im Abnabelungsprozeß von den Eltern, für Mütter und Väter aber oft auch eine Zeit schlafloser Nächte. Die sind vermeidbar - durch sorgfältige Reiseplanung, bindende Verabredungen und frühzeitige Trainigslager. Hier sind Tipps und Tricks, worauf Eltern bei ersten Alleingängen Ihrer Kinder in die Ferien achten sollten.

    Gerade hat Familie Wenzel das Paradies gefunden - jedenfalls für den Sommerurlaub: Einen Beach Club mit Strand u. Pool, Bolzplatz, Tauchkurs und Disko. Doch Sohn gibt prompt seine eigene persönliche Reiserücktritt Versicherung ab. Der 15-Jährige versichert, von dieser Reise zurücktreten zu wollen, er will alleine in den Urlaub, ohne Eltern. Und hat auch schon eine flotte Reisepräsentation parat: Mit seinem besten Freund Sven will er ins Jugendcamp nach Antalyja. Hart bleiben oder nchgeben? Rolf und Nina Wenzel, Sörens Eltern überlegen hin u. her, wollen einerseits keine Spabremsen sein, andererseits ihren Sohn bei seinem ersten Urlaub auf eigene Faust nicht in ein unkalkulierbares Abenteuer schicken. Das Problem: Sie haben dem 15 Jährigen in den Jahren zuvor keine "lange Leine" mit eigenen Ferienerfahrungen gegönnt. Dabei sollte man dies schon Grundschul-Kindern ermöglichen - etwa in Jugendgruppen wie den Pfadfindern. Die treffen sich meist wöchentlich, so das Eltern schon mal die Betreuer unter die Lupe nehmen können, mit denen Ihre Kinder später zu Freizeiten losziehen. Daraus wird meist ein Abenteuerurlaub mit Gruppendynamik-Praktikum. Denn auch die Kleinsten, Wolflinge genannt, haben ihren Stellenwert und Aufgaben innerhalb einer Pfadi-Horde und lernen früh, daß man sich vorm Abwasch nicht drücken kann, und wie man mit vielen hilfreichen Händen ein kaputtes Fahrad wieder flott kriegt. Aber was, wenn kinder wie Sören bis ins Teenie-Alter solche touristischen Jugendforscht Lektionen nicht genossen haben? Kein Grund die ersten Solo Tourneen in den Ferien zu verbieten! Aber Grund genug, beim Reise TÜV besonders pingelig zu sein. Zuerst sollte man vor allem den eigenen Nachwuchs auf Herz u. Nieren prüfen, ob er wirklich schon reif genug ist. Pauscharlrteilde der Sorte "Du bist ja noch viel zu klein" hlefen nicht weiter. WLichtig ist vielmehr, daß Eltern diese vier Fragen überzeugt mit ja beantworten können: Hält das Kind sich an Absprachen? Erkennt es Autoritäten an u. befolgt Anweiseungen? Kann es mit Geld haushalten? Und diese Beiden mit nein: Begibt sich leichtfertig in Gefahr? Läßt es sich vn anderen leicht zu Dummheiten animieren? Wer überzeugt ist, das eigene Kind reif u. fit genug, muß als nächstes entscheiden, mit wem es allein in Urlaub fahren darf. Weder Sördens einladende Beachparty Fotos noch abweisendes, elterliches Bauchgrimmen sollten der Maßstab sein, wenn ein Reiseveranstalter und sein Angebot gecheckt werden müssen. Am besten klappt es mit den Ratschlägen des "Bundesforums für Kinder und Jugendreisen e. V. Dann steht einem spandenden Urlaub im Alleingang nichts mehr im Wege.

    Praktische Tipps vom Bundesforum für Kinder u. Jugendreisen:

    Angebot: nur bei schriftlichem Angebot buchen. Welche Leistungen gibt es für den Reisepreis? Wofür werden Nebenkosten fällig? Welche Geschäftsbedingen (AGB) gelten?

    Buchbarkeit: Wie groß ist der Buchungsaufwand? Keine Zahlung ohne Buchungsbestätigung.

    Infos: Gibt es eine Beratungshotline während der Reisezeit? Zu welchen Zeiten ist sie erreichbar?

    Dokumente: Welche sind erfolderlich? Kinderpass, Reisepass, Impfausweis? Darf oder soll ein Handy mitgenommen werden?

    Beförderung: In welchen Fahrzeugen erfolgen An- und Abreise? Ist die Reisezeit bloß Transport oder als Teil des Reiseerlebnises geplant?

    Utnerkunft: Wie gro sind die Mehrbettzimmer? Welche sanitären Anlagen gibt es? Welche Räume für Freizeitgestaltung sind nutzbar?

    Verpflegung: Inwieweit können Essenswünsche der DReiseteilnehmer berücksichtigt werden

    !!!!Betreuung: Wer sind die Betreuer? Wie ist das Team ausgebildet?!!!!

    Taschengeld: Existiert eine allgemeine Richtschnur für die Höhe des Taschengeldes? Gibt es Möglichkeiten, Taschengeld u. Wertsachen zu verwahren?

    Programm: Welche Möglichkeiten haben die Reiseteilnhemer, das Programm mitzubestimmen?

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