Mir fallen dazu nur 2 Sätze ein: Manche haben wirklich nichts zu tun . Und "Was ich selber denk und tu trau ich auch andren Leuten zu" - Was gehen mich die anderen an?
Solange sie mich nicht belästigen gar nichts.
birgit
Mir fallen dazu nur 2 Sätze ein: Manche haben wirklich nichts zu tun . Und "Was ich selber denk und tu trau ich auch andren Leuten zu" - Was gehen mich die anderen an?
Solange sie mich nicht belästigen gar nichts.
birgit
@ Gaukelei,
Ich denke man findet überall kurioses ( andersartiges) wenn man dafür die Augen offen hat..nicht nur im Urlaub. Es scheint meine sind dafür zu.
Irgendwo las ich Gäste konnten am Morgen nicht grüßen...dazu nur soviel..dann grüße ich..und sooooo freundlich das es von 10 Leuten 9 aber sooo peinlich ist das ich die nächsten Tage mein Guten Morgen bekomme..wenns mir soooo wichtig ist...is es aber nicht.
@USAfreak: Vielleicht haben manche Leute im Urlaub die Augen besonders weit offen. Das ist ja auch verständlich, schließlich kann man dem alltäglichen Stress mal entfliehen und ist entstpannt.
@wernerkoervers: Ich finde es schon etwas seltsam, wenn man sich über andere Leute - auch wenn keine Namen genannt werden - lustig macht.
Älteres Paar, er zum Abendessen immer im Jackett. Bevor die beiden entschwanden, stellte er sich neben die Holde, einmal links, einmal rechts und plumps - jedesmal landete eine Mandarine in der Jackentasche. Wie peinlich ist das denn? Wenn ich im Zimmer noch Mandarinen essen möchte, kaufe ich mir ein Netz, und gebe nicht tagtäglich eine "Volksbelustigungsshow".
Vollkommen überflüssiges Zitat entfernt.
muhahahahaha....kein kommentar....echt lustige geschichten hier...ich hatte bis jetzt keine probleme mit anderen hotelgästen..toi toi toi
Animiert durch diesen Thread habe ich mich jetzt oft gefragt, ob mir Miturlauber unangenehm und als skuril aufgefallen sind. Vielleicht flüchtig, ich hab`s vergessen, weil es nicht wirklich wichtig ist.
Nicht vergessen habe ich die Begegnung vor einigen Jahren mit einem Herrn an unserem ersten Abend im Hotel, der sehr unsicher auf den Beinen war und und in meiner unmittelbaren Nähe strauchelte, konnte ihn gerade noch vor einem Sturz bewahren. Mein erster Gedanke war:" Da hat wohl jemand zu tief ins Glas geschaut". Welch ein Irrtum! Am nächsten Morgen kam er mit seiner Frau zu uns an den Tisch und die Ehefrau, die ganz gut deutsch sprach, bedankte sich in seinem Namen und erzählte, dass ihr Gatte an einer sehr schweren und fortgeschrittenen Form einer Muskelerkrankung litt. Wir haben in diesem Urlaub dann noch hin und wieder zusammengesessen, uns unterhalten und miteinander gelacht, und ich hab mich noch oft vor mir selbst für mein erstes Vorurteil - er ist betrunken - geschämt. Noch heute denke ich wehmütig und voller Respekt an dieses tapfere Paar, das den Mut und Humor nicht verloren und diese Reise gewagt hat.
Zugegeben, es passt nicht ganz zum Thema "kuriose Mitreisende", aber sind es nicht die schönen, besonderen und vielleicht bewegenden Begegnungen, die wir als Erinnerung mit nach Hause nehmen sollten und ansonsten unsere Miturlauber so sein lassen, wie sie sind, ohne uns hier negativ über sie auszulassen?
Vor einigen Jahren war ein nettes älteres Ehepaar aus Deutschland gleichzeitig mit uns im Hotel. Einmal waren wir grad am Plantschen als der Mann ganz langsam Schritt für Schritt an uns vorbei ins Meer kam und dabei laut "Lebt denn der alte Holzmichel noch.....?" gesungen hat. Das war kurios und wir lachen heut noch drüber.
LG
Waltraud
Es ergab sich, daß 2 allein gereiste Herren und ich täglich beim Essen zusammensaßen. Schon nach 2 Tagen erzählte der eine , daß er zuhause alles so abgesperrt und kleinen "Tricks" versehen hätte,damit er gleich die Polizei rufen kann, falls....Bei ihm wäre in letzter Zeit einiges verschwunden,kontrolliert, überwacht, vergiftet worden.
Eines Tages meinte er auch , in seinem Hotelzimmer würde das Personal sein Zeugs verrücken ,Schränke kontrollieren , Sachen verstecken. Er hätte jetzt alles so gesichert, daß er Fingerabdrücke nehmen könnte.Er erzählte jeden Tag eine neue Story, was in seinem Zimmer los sei. Ein Tag vor Abreise brauchte er noch Wasser . Da ich noch gut 3 Liter von einem 7-Liter-Kanister übrig hatte , sagte ich ihm , die könne er haben und habe die ihm vor die Tür gestellt. Von wegen genommen ! Da der Kanister nunmal schon auf war , würde das Zimmerpersonal Gift reinschütten ! Er selbst hat seine Kanister in dieser Zeit immer mit Klebeband verschlossen.
Er meinte , sein Psychiater hätte ihm das geraten.Ich fand es für ihn traurig, daß er in so einer Panik lebte.
Waaaah Hilfe! Der sollte den Psychiater wechseln. Nach so einem Urlaub ist man ja selbst reif für die Klapse. Es ist zwar traurig für den Mann, daß er sich selbst das Leben schwer macht, aber mit mehr als skurrilen Tischgesprächen möchte ich mir den Urlaub nicht verderben, bzw. mich mit solchen Problemen befassen.
Wer zwingt mich, mehr als einmal mit solchen Leuten zusammenzusitzen? Natürlich ist es traurig für diese Leute. Ich kann ihnen aber nicht helfen, denn dazu braucht es wirklich Profis. Allerdings muss das Ganze auch nicht an die Öffentlichkeit gezerrt werden. Solche Leute sind krank. Überlegt einmal, ob Ihr Eure Krankheiten in solchen Foren wiederfinden möchtet, wo dann andere Leute womöglich noch dumme Kommentare abgeben.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!