das mit dem Urlaub ansammeln vor dem weg gehen ist natürlich auch ne gute Möglichkeit, vorausgesetzt es geht arbeitstechnisch.
LG
das mit dem Urlaub ansammeln vor dem weg gehen ist natürlich auch ne gute Möglichkeit, vorausgesetzt es geht arbeitstechnisch.
LG
Ich denke es kommt auf das Verhältnis an, mit dem man das alte Arbeitsverhöltnis beendet.
Hab ich ein faires Verhältnis zu meinem Chef, würde ich ihm schon rechtzeitig meine Kündigung mitteilen um sich nach einem Ersatz umzuschauen.
Sollte aber das Klima etwas angespannt sein oder evtl. durch Mobbing o.ä.nicht erträglich sein, würde ich auf meinen Resturlaub bestehen und nach mir die Sintflut .....
LG
ich meinte noch nicht mal vom Verhältnis her gesehen, sondern einfach von der Arbeit allgemein. Hatten bei uns z. B. den Fall, daß Leute dies auch so machen wollten, aber kein Ersatz da war u. Dienste nicht besetzt waren. Somit konnten das Leute so nicht machen u. waren gezwungen vorher schon Urlaub zu nehmen u. dann zum Schluß z. B. nur noch eine Woche.
LG
Das ist natürlich schon richtig. Kommt natürlich auf den Beruf an.
Ist natürlich auch mit der gesetzlichen Kündigungsfrist von 4 Wochen schon eine verdammt knappe Zeit für den AG.
LG
@'carsten wismar' sagte:
@Beate99 u. DickeKatze
Sicherlich verständlich, daß viele Leute, gerade aus Kostengründen, Ihren Urlaub schon weit im Vorfeld buchen. Das ist auch ok. Ihr seht es von dieser Seite. Ich von einer ganz anderen. Laßt es mich kurz erklären an Hand eines möglichen Beispieles: Ich u. meine Frau buchen Urlaub für September (für ca. 2 Wochen). Habe ein unbefristetes Arbeitsverhältnis, möchte aber den Arbeitgeber wechseln. Gesagt getan. Im Mai wechsel ich den Arbeitgeber. Beide Seiten stellen dann fest, daß dies nicht das Wahre ist. Die Probezeit wird nicht bestanden u. ich stehe dann Ende August ohne Job da. Und nun? Rücktrittsversicherung? Und die Ehefrau?
Ärger über Ärger und Kosten über Kosten.
Übrigens, auch Arbeitslose haben den Anspruch mal weg zu fahren in den Urlaub .
LG
Von dem Standpunkt aus betrachtet hast du natürlich Recht. Allerdings würde ich als AG den Urlaub akzeptieren wenn du ins Team passen würdest und deine Qualifikation dementsprechend ist. Auch nach nochmaligem Jobwechsel. Wie gesagt, eine Woche Urlaub könnte ich verknusen.
Selbstverständlich ist nicht jeder AG so. Damit sollte man auch nicht rechnen.
Jemandem zum Urlaub zu raten war nicht meine Absicht.
Wollte nur mal den Standpunkt eines gern reisenden AG vertreten, der AN mit Urlaubsplänen nicht die Tür vor der Nase zuschlägt.
Und natürlich dürfen Arbeitslose auch gerne in den wohlverdienten Urlaub.
Falls ich mal wieder ne Stelle auszuschreiben hab melde ich mich gerne bei dir.
LG
Beate
Eben. Und dann sind da noch die netten Kollegen mit denen man es nicht verscherzen mag. Und noch die Beurteilung bzw. das Zeugnis .
Meine Fau u. mehrere Kolleginnen hatten mal eine Kündigung aufgrund finanzieller Schwierigkeiten Ihres Cheffes zwischen Tür u. Angel gesagt bekommen. Dies in der Mittagspause. Anschließend haben sie Ihre hunderte von Überstunden sowie Urlaub genommen u. sind gegangen, da dies selbst mit dem Kündigungstermin schon eng wurde. Ein Zeugnis folgte in nicht guter Ausführung. Bei der Nachfrage wurde Unwissenheit seitens von ihm bekundet u. änderte das Zeugnis. Ist schon klar.
LG
Lieber Carsten!
Ich würde es mir nicht nur mit den alten Kollegen, sondern schon gar nicht mit meinen neuen Kollegen verscherzen wollen!
Zum Beispiel steht unser Urlaubsplan (für alle Mitarbeiter) für 2007 schon seit Mitte Dez. 2006 fest. Es können nie mehr als 2-3 Kollegen gleichzeitig Urlaub machen und großartiges verschieben ist kaum mehr möglich. Die meisten haben schon gebucht.
Jetzt stellt Euch vor, ein neuer Kollege möchte bei Euch anfangen, der auch schon seinen Urlaub gebucht hat und vielleicht auch noch in einem Zeitraum, der schon verplant ist. Wer soll da zurückstecken? Ich glaube, das würde niemand freiwillig tun! Und die Kollegen wären auch bestimmt nicht begeistert, wenn der bestehende Urlaubsplan durcheinander gewürfelt wird. Jeder hat sich im Vorfeld seine Gedanken gemacht, wann er Urlaub nehmen möchte. Selbst, wenn einige nichts gebucht haben... Aber vielleicht ist es genau der Zeitraum, in dem auch der Partner Urlaub nehmen konnte und wer möchte schon gerne allein seinen Urlaub verbringen!
LG Riana
PS: Es ist doch erstaunlich, was diese Frage für eine Diskussion ausgelöst hat!
Bravo mabysc, die Variante gibt es natürlich auch noch. Unbezahlten Urlaub nehmen. Dies könnte man auch einem neuen Arbeitgeber anbieten. Kann mir vorstellen, dass es einen guten Eindruck macht.
Und außerdem kommt es immer noch drauf an, um was für einen Job es sich handelt, ob man super qualifiziert ist, ins Team passen würde etc..
Ich möchte bestimmt nicht gleich wieder gesteinigt werden, aber es gibt nun mal Tätigkeiten für hochqualifizierte Menschen und es gibt "Wald- und Wiesenjobs", die von jeder x-beliebigen Hausfrau gemacht werden können. Hier wäre ich auch vorsichtig, meinem neuen Arbeitgeber gleich mit einem gebuchten Urlaub zu kommen. Und bevor Ihr mich als arrogante ***** geißelt, ich hab selbst so einen Job, der jeden Tag von einer anderen Trulla gemacht werden könnte.
Grüße von Barbara
@Dicke Katze
Barbara, das habe ich mir auch schon überlegt, mit der Qualität einer Arbeitsstelle. Das kann man nun auch von zwei Seiten sehn.
Wenn ein AG einen kompetenten Mitarbeiter in sein Team bekommen kann, dann popelt er nicht an der einen Woche Urlaub rum. Da kann man sich doch einigen.
Für die Wald-u. Wiesenjobs gilt aber trotzdem das gleiche Prinzip,
Hauptsache ist doch, man h a t einen Job und man h a t mal etwas Gescheites gelernt und kann eine abgeschlossene Berufsausbildung
vorweisen, dann läßt sich mit dem AG vieles regeln.
Ich war oft dabei, wenn mein Vater Personal eingestellt hat, die Frage nach Urlaub war nie das Wichtigste!
Referenzen, Auftreten und ein guter Eindruck war mehr gefragt.
Slow - genau DAS wollte ich doch ausdrücken !!!
Prioritäten setzen. Was ist mir wichtiger, der Job oder der Urlaub. Im Zweifelsfall doch wohl immer der Job.
Bin ich qualifiziert, passe ich in die Firma, stimmt die Chemie zwischen zukünftigem Chef und mir - dann wäre der auch der Letzte, der mich wegen eines bereits gebuchten Urlaubs nicht einstellen würde.
Grüßchen von Barbara
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!