Reisebüro-Umsätze: Es brummt, aber nicht überall ( zu Nachfragen, Kundenzahl, Tarife, usw.)
Reisebüros
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geschrieben 1675266184305Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner von Siemens)
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Dabei seit: 1092268800000Beiträge: 25378Administrator Zielexperte/in für: Fuerteventurageschrieben 1675270345990 , zuletzt editiert von Günter/HolidayCheck
Die konkreten Zahlen für den Januar sind längst schon da, das ist so nicht ganz einleuchtend , was da geschrieben wird.
Dies gilt nicht nur für die erste Woche des Januar 2023--Aber wir warten mal ab, bis alle belastbaren Zahlen da sind.
Vorab kann man aber bemerken, dass alleine in der ersten Woche im Januar 2023 Pauschalreisen oder Bausteinreisen in einer Größenordnung von 700 Mio gebucht wurden(über alle Vertriebskanäle hinweg) .
Das ist ein Drittel mehr als in der Vergleichswoche Januar 2019.*
Buchungsrenner ist übrigens die Türkei, vor Spanien und Griechenland.Aber auch Fernreisebuchungen nehmen gravierend zu, allerdings gerechnet ggü dem Vorjahr.
So oder so- ich wiederhole es gerne jetzt auch hier: Nicht lange warten mit der Bucherei- und nicht auf Mega Schäppchen hoffen, es wird höchstens teurer. Im Zweifel eben Flex dazu buchen.
*Quelle: TDA über FVW veröffentlicht und zusätzliche Brancheninfos
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geschrieben 1675284951003 , zuletzt editiert von Kourion
Günter, ich dachte, bei dem Artikel geht es überwiegend um stationäre RBs , da auch deren Standort angegeben wird. Und die sind ja nah am Kunden und bekommen das Zögern mancher Kunden ob der stark gestiegenen Preise voll mit... wie auch im Artikel zu lesen ist.
Insgesamt und mit den Online-Anbietern ... ja, da liest man immer wieder, dass alles voll gut läuft. Ist allen Beteiligten auch zu gönnen.
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Und zum Punkt "Überleben" der RBs trotz der Krise in einer doch etwas größeren Stadt: Das war schon irgendwie komisch. Es haben natürlich so einige geschlossen, aber andere haben neu eröffnet und gerade kleinere haben überlebt. Wobei ich sagen muss, dass von denen, die geschlossen haben, bei einigen auch vor der Krise nicht gerade die Türen eingerannt wurden.
Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner von Siemens) -
geschrieben 1675331692839
Ich denke das die Reisebüros mit der klassischen Pauschalreise es schwer haben und das Klientel hierfür immer kleiner wird. Hingegen haben, zumindest in meiner Wahrnehmung, die Spezialisten durchaus ihren -berechtigten- Zulauf.
Zum Beispiel für bestimmte Regionen wie Afrika, Australien oder Themenschwerpunkte Tauch- oder Golfreisen. Andere wenden sich an spezielle Zielgruppen.
Zwei Wochen im RIU Hotel auf Gran Canaria die kann jeder gut und zu angemessenen Preisen hier "bei Günter" bekommen und das ganze auch noch ein Stück weit auf die eigenen Bedürfnisse zurechtschneiden.
Bei den besten Golfplätzen Nordamerikas mit vielleicht 12 Flugabschnitten, jeweiligen Transfers und anschließendem Badeurlaub in der Karibik mit Safari und Sightseeing wird die persönliche Beratung und damit der/die feste Ansprechpartner:in dann schon wichtiger.
Wenn du einen Fehler suchst, benutze einen Spiegel und kein Fernglas! -
Dabei seit: 1092268800000Beiträge: 25378Administrator Zielexperte/in für: Fuerteventurageschrieben 1675342920089 , zuletzt editiert von Günter/HolidayCheck
@Kourion : Die in dem Bericht genannten TDA Zahlen beziehen sich auf die gesamte Branche. Also auf Stationäre wie auch Onliner.
Man kann dann nicht ein paar Reisebüros herausziehen, bei denen es nichtso ganz rund läuft .Das kann auch regionale Gründe haben. Also kein besonders gelungener Sidestep, für einen solchen Bericht
Sun & Sea Hotels werden überall stark gebucht, es herrscht eher Überlastung, bei den Stationären.
@du_darfst: Wenn das Forum ein Motor für HC Buchungen sein soll, dann liegen wir falsch- man bucht also auch nicht bei "Günter" Das ist auch nicht unser Auftrag- die Buchungen werden über ganz andere Channels generiert.
War trotzdem eine netter Hinweis.Die Werbeagenturen mögen unseren Foren-Traffic jedenfalls sehr, sieht man auch an den Werbeinspielern.
Die genaue Anzahl der Reisebüros in D wird sicher demnächst wieder neu berechnet- jedenfalls hatten schon vor der Corona Krise einige aufgegeben. 2018 kamen noch 12,6 Reisebüros auf 100.000 Einwohner. Nicht nur ich fand das immer schon bedenklich.
Ganz klar werden die Spezialisten gut überleben- da kommen ja provisionstechnisch auch ein paar kräftige "Brocken" zusammen.
Ebenso Kreuzfahrtspezialisten mit ihrem gebündelten Know-how-- oder auf Geschäftsreisen spezialisierte Stationäre.Letztere vergisst man leider immer wieder mal.Und das sind nicht wenige. Allerdings geht auch da der Löwenanteil inzwischen Online, über Agenturen etc.
Bei besonders zusammengestellten Package- Reisen ist die intensive Fach- Beratung ohnehin nicht wegzudenken. Das kann ein Onliner nicht stemmen.