@guenter-holidaycheck sagte:
Zudem sind sowohl bei der TUI wie auch bei DER und FTI sehr viele Mitarbeiter in Kurzarbeit
Das allerdings ist mir - auch in anderen Branchen unerklärlich ....
Täglich bekomme ich - beruflich wie auch privat - automatisch generierte Mails mit dem Text „... Bitte haben sie Verständnis dass es in der Bearbeitung ihrer Angelegenheit zu längeren Bearbeitungszeiten kommen kann, weil .....“
Wie kann es sein, das ein Unternehmen in Zeiten erhöhten Personalbedarfs Mitarbeiter nach Hause schickt - außer , es geht um Einsparung von Personalkosten, die dann der Steuerzahler übernimmt ....
@schnitzelesser sagte:
Also erstattet TUI jetzt auch und will einem keinen Gutschein andrehen?
Abwarten, wie sich die Firmenleitung von TUI in den nächsten Tagen dazu offiziell positioniert.
Wenn die Politik rückwirkend das BGB ändern möchte (Rechtsbeugung?), sollte sie doch auch rückwirkend die AGBs der RVs ändern, so dass diese für ausstehende Reisen keine Restzahlungen mehr eintreiben können. Ich fände eine Lösung: 30% als Gutschein und Restzahlung sofort zurück oder nicht mehr eintreiben durchaus fair. Der Gutschein muss natürlich abgesichert sein und im Laufe 2021 eingelöst oder ausbezahlt werden. Nicht nur die RVs haben jetzt Probleme. Wenn ein RV das proaktiv anbietet, die Lage erklärt, um Verständnis bittet, etc. bräuchte er die Politik und den Groll seiner Nie-Wieder-Kunden gar nicht.
@jlechtenboehmer sagte:
Wie kann es sein, das ein Unternehmen in Zeiten erhöhten Personalbedarfs Mitarbeiter nach Hause schickt
Dieser Satz hat mich besonders von dir überrascht.
Natürlich um die Verbreitung des Virus zu verhindern und die Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen.
Bei allen Maßnahmen gilt die Maxime "Gesundheit vor Geld".
Dann schickt man die Leute ins Home Office und nicht in Kurzarbeit.
Berechtigter Einwand. Dasselbe gilt für Unternehmen, die zwar gerade keine Arbeit, aber auch keine Einbußen haben.
Du meinst also, Homeoffice ist gefährlicher als Kurzarbeit ?
zwei D...., ein Gedanke. Mir geht es ebenso. Systemrelevante Tätigkeit, Schnittmenge zweier Risikogruppen - ergo : von zu Hause arbeiten.
M. E. Bedeutet Kurzarbeit ein zusätzliches Risiko - außer natürlich man hält sich isoliert in den eigenen vier Wänden auf. Und da habe ich wahrlich nicht den Eindruck wenn ich mich so umsehe.
Die Antwort war vorprogrammiert und ist inhaltlich auch richtig.
Es scheitert an den Voraussetzungen.
Nun rächt sich, dass D in dieser Hinsicht technisch ein Entwicklungsland ist und zusätzlich die Unternehmen nicht darauf vorbereitet waren.
@steelydan1 sagte:
Wahrscheinlich rächt sich nun, dass D in dieser Hinsicht technisch ein Entwicklungsland ist und zusätzlich die Unternehmen nicht darauf vorbereitet waren.
Nur kurz Offtopic:
Homeoffice gerade mal eben schnell einrichten, geht fast gar nicht. Allein Datentechnisch in vielen ländlichen Bereichen unmöglich.
Von der Sicherheit der Systeme ganz abgesehen.
Homeoffice ist nichts für aus der Hüfte zu schießen. Und und und...............
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!