@olicheck sagte:
Das wäre schön, leider laufen diese Verhandlungen immer noch:
Das war ja auch nur eine Anfrage der FAZ,olicheck- und die wurde beantwortet. In den einschlägigen Fachmedien bislang kein Ton zu dem Thema
@olicheck sagte:
Das wäre schön, leider laufen diese Verhandlungen immer noch:
Das war ja auch nur eine Anfrage der FAZ,olicheck- und die wurde beantwortet. In den einschlägigen Fachmedien bislang kein Ton zu dem Thema
@bzips sagte:
Dann werden wir mal sehen, was das für Auswirkungen hat.
Gar keine. Und ja, dass kann ich ohne drauf zu sehen sagen.
Da kann ja auch nicht mal eben so ein Kommissar raushauen er möchte das nicht und schwupps ist es offziell - ca. 2-4 Leute müssen schon die Köpfe zusammenstecken.
Es gilt zudem zu berücksichtigen, dass einige EU Mitgliedsstaaten (offenbar ohne Brimborium!?) die Lösung bereits etabliert haben.
Folglich gibt es eine europäische Lösung oder keine.
Der Kommissionsvorschlag für ein Gesetz (Richtlinie oder Verordnung) wird dem Parlament und dem Rat zugestellt. Die Kommission verfügt über das alleinige Initiativrecht. Das Parlament kann sie jedoch zu einer Initiative auffordern und seit dem Vertrag von Lissabon können dies auch die Bürger durch das Initiativrecht der Bürger.
Theoretisch also falls die EU Abgeordnete von Länder wo der Gutschein schon läuft sich politisch einigen können, können sie das Parlament eine Initiative erzwingen, ob sie gewählt wird ist eine andere Geschichte.
Selbst wenn die EU irgendwann mal umschwenken sollte. Mein Vertrag mit Veranstalter bzw. Airline ist nach aktuell gültigem Recht geschlossen worden und stornierte Pauschalreisen hätten nach 14 Tagen erstattet sein müssen, Flüge nach 7.
Was für ein "Recht" solte das sein, dass die "Gesetzesbrecher" dann rückwirkend belohnt?
Wenn die Branche und deren Arbeitsplätze so wichtig sind, obwohl niemand abschätzen kann, wann und wie wieder gereist werden kann, dann muß die Regierung einen Fond, oder Ähnliches, zur Rettung auflegen, um alle zu retten. Oder wie will man die "Lohnenswerten" auswählen? Dann hagelt es Klagen Derer, denen nicht geholfen wird.
Das stand ja auch Sinngemäß, in dem hier verlinkten Artikel, von der FDP.
Dann verabschieden wir uns aber von der Marktwirtschaft. Sind Urlaubsreisen dann Systemrelevant? Mal sehen wie dann die Zustimmung Derer ausfällt, die mit Ihrer Familie noch niemals in Urlaub waren, bzw. fahren (fliegen) werden? Oder es im Auto lediglich bis an die Nordsee schaffen.
Wer will denen verübeln, nicht einzusehen, für Leute zu zahlen, die Deutschland - Malle im Dauerabbo haben?
Wie ich schon an anderer Stelle schrieb. Das Wichtigste ist, den sozialen Frieden zu erhalten. Wenn wir das nicht schaffen, ist das Überleben von Touristikunternehmen unser allerkleinstes Problem.
Euer Wort zum Sonntag
Was die einzelnen Länder da "etablieren" spielt ja keine Rolle. Nicht umsonst schreiben hiesigen Unternehmen ja jetzt von "Rechtssicherheit" und kündigen Rückzahlungen an.
Zumindest haben ja dann die Leute mit Kreditkartenzahlung die nötige Zusicherung einer Rückzahlung, nach der bei Beantragung von Chargeback u.U. gefragt wird.
Es ging jetzt einfach nur mal drum, der Meldung die ihr irrtümlich zugemutete Wirkung zu nehmen.
Kein Grund also, hier nun schon wieder mit der Gesetzesbrecherkeule anzurauschen ...
Das sog. Coronakabinett hat einige Schutzmaßnahmen für Bürger und Unternehmen beschlossen, die Rechte bis hin zu Grundrechten außer Kraft setzen.
Das ist natürlich alles deiner persönlichen Betroffenheit hinsichtlich der Erstattung div. Reisekosten untergeordnet, schon klar ...
Ich habe nie verhehlen wollen, dass in der Rückwirksamkeit eine enorme Brisanz liegt.
Noch ist aber nicht entschieden, und vielleicht wartest du deshalb einfach ein wenig bevor du hier virtuell die Korken knallen lässt und dich auf die "Auswirkungen" einer banalen Meinungsäußerung freust?
@bzips sagte:
Was die einzelnen Länder da "etablieren" spielt ja keine Rolle.
Natürlich spielt das eine Rolle im Sinne der Chancengleichheit.
Momentan ist alles entschieden, was die hier diskutierte Thematik betrifft. Dass "Coronakabinett" hat damit nichts zu tun.
Fakt ist, dass die Unternehmen Rückzahlungen angekündigt haben, so wie es geltendes Recht vorschreibt. Die schinden jetzt nur noch Zeit, indem Sie Auswahlmöglichkeiten anbieten.
Auch wenn hier der Eindruck erweckt wird, werden soll, dass die Gutscheine hoch im Kurs stehen, wird die Realität anders aussehen. Denn die Meisten lesen und schreiben hier nicht, um einen virtuellen Schein zu wahren, sondern verhalten sich "normal" und plündern Klopapierregale.
So viele "Entspannte", wie es hier angeblich gibt, begegnen einem in der realen Welt nicht.
Immerhin hat das "Coronakabinett" den Vorstoß auf die EU in Sachen Gutscheinlösung zur Liquiditätssicherung der betroffenen Unternehmen initiiert, nur mal so für´s Protokoll.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!