... Ist es vielleicht gar nicht so sehr die Angst um das Wohlergehen der flügge werdenden Kinder, als mehr die Schwierigkeit als Eltern einzusehen dass sie sich nun abzunabeln versuchen?
Und ist nicht diese Besorgnis um die Gören, wenn sie dann mal außerhalb des elterlichen Bereiches sind, völlig normal, aber egoistisch?
Irgendwann ist es immer soweit, dass die Kinder ihre eigenen Wege gehen wollen und ihre eigenen Erfahrungen brauchen.
Das sind meiner Ansicht nach die Ängste vorwiegend der "Mamas". Männer sehen das Problem eigentlich auf beiden Seiten, und stehen somit in der Familie meistens in der direkten Schußlinie zwischen beiden.
Komisch nur, eigentlich aber auch nicht, war, dass unsere Tochter eher zu mir kam als zu Mama. Ihr Kommentar war dann immer: "Mama hat mir jetzt einen großen Katalog von Verhaltensmaßregeln tagtäglich eingepredigt, aber auf Fragen zu ihrer Jugend weicht sie immer aus! "
Jugendliche sind heutzutage viel kritischer und erstaunlich realistisch. Entweder so oder so! Ich denke man kann sie in dieser für sie auch schwierigen Phase des Erwachsenwerden nur begleiten und nicht mehr reglementieren!
Es ist eine anstrengender Zeitabschnit, sowohl für die Heranwachsenden als auch für verantwortungsvolle Eltern.
Das sind eine eigenen Gedanken dazu, ohne hier auf irgendein Posting irgend einer/es Userin/ers Bezug zu nehmen.
Gruß Dieter
@ditschi
Wenn Dein "Softwarepaket" angekommen ist, dann laß ihn gehen! Mit dem Softwarepaket meine ich die vielen Jahre Erziehung. Das nur um keinen Angriffspunkt zu bieten!