Sparen auf Urlaub - wie macht ihr das?

jetzt haben ihm ja 3 Ehemalige erzählt, wie es läuft

Die Antwort auf die Frage der Gebührenzahlung ist doch ganz einfach und bei den meisten Banken auch gängige Praxis.

Wird das gesammelte Kleingeld in den Zählautomaten geschüttet und anschliessend dem Konto gutgeschrieben, ist dieser Vorgang gebührenfrei. Soll das Geld jedoch gleich wieder in "groß" ausgezahlt werden, sind Gebühren fällig. Das sind dann keine "Auszahlungs-" sondern "Dienstleistungsgebühren".

LG

el_loco

Bei meiner Bank muß ich betteln, dass die das Geld vom Zählautomaten aufs Konto buchen. Die zahlen das lieber bar aus. Alles kostenlos.

Zurück zum Thema:

Wir sparen am Anfang des Monats 100 Euro auf ein besser verzinstes Sparbuch (Diba), aber nicht nur für Urlaub, sondern auch, wenn mal was größeres kaputt geht, wird das Geld dann hergenommen. Da nur mein Mann verdient, und Unterhalt zahlt, geht im Moment nicht mehr. Sobald der Unterhalt weniger wird, wird der Dauerauftrag aufs Sparkonto erhöht.

@'meinungsfreiheit' sagte:

Barauszahlung am Schalter verursacht Kosten, aber wer hebt denn bitte noch Bargeld am Schalter ab.

Da die Banken die Kunden, besonders auch Ältere, mit einer Bankcard an den GAA bringen wollen, kostet eine Barabhebung am Schalter hier und da noch.

Mit gut einreden geht halt heute nichts mehr, deswegen bluten als erzieherische Maßnahme

Bei meiner Bank kostet die Barauszahlung am Schalter auch 'ne Gebühr, aber mir als "guter Kunde" wird da nix berechnet (pervers, nicht wahr? Je vermögender der Mensch, desto weniger wird ihm berechnet).

Natürlich heb ich auch mal was am Schalter ab, denn wie oft hab ich es schon erlebt, daß der Geldomat keine Scheinchen mehr hatte!

Diese Praxis finde ich Älteren gegenüber äußerst diskriminierend, denn eben ältere Menschen haben großen Respekt vor Geldautomaten, Online- oder Selfbanking. Und in gewisser Weise habe ich auch keine Lust, stundenlang in der Schlange zu stehen, nur weil vor mir eine Oma hilflos am Automaten rumbastelt (und dann kommt womöglich noch ein ach so netter Herr und will ihr helfen, nur damit er an ihren Pincode rankommt). Man beklagt immer die moderne Dienstleistungswüste, aber interessieren tut's doch letztendlich gar keinen, und ältere Menschen gucken dann in die Röhre.

Um zurück zum Thema zu kommen: ich überweise jeden Monat direkt nach der Gehaltsüberweisung einen Betrag, von dem ich meine, ich könnte ihn beiseite legen, auf mein Sparbuch. Kommt natürlich schon vor, daß ich wieder was zurück überweisen muß, wenn's knapp wird. Der Großteil wird dann irgendwann angelegt, der Rest bleibt auf dem Sparbuch und geht für Urlaub und sonstiges (Notgroschen :D) drauf.

@sambal

da muß ich doch nochmal kurz einwerfen.

Wenn der GAA streikt bekommt jeder sein Geld am Schalter ohne Gebühren. Sollte da was berechnet werden, kann man es zurückfordern.

Bei meiner Bank wird älteren Leuten gerne gezeigt, wie die Abhebung am GAA funktioniert, das ist Aufgabe des Servicemitarbeiters.

Nicht überall ist Wüste, wo Wüste vermutet wird.

Hallöchen,

also ich mache das auch so mit dem Kleingeld.

Alles Kleingeld kommt in Sparschwein zudem noch

Geld was ich so bekomme zb. mal 20 Euro Benzingeld

von Muttern und all so etwas.

Zudem kommt in mein Sparschwein noch der "Gewinn" meiner ebayverkäufe, ist nicht viel hier mal ne Hose und da mal ein Pulli

verkauft aber es kommt im Laufe eines Jahres doch schon ein wenig zusammen.

Diesesmal hat es für eine Woche in einen (hoffentlich) schönen

4 * Wellneshotel auf Mallorca gereicht.

Nur noch 44 Tage!!!!!

@ Meinungsfreiheit

Öhm... das wußte ich nicht, sorry.

Ansonsten hab ich halt immer meine Mutter vor Augen. Die findet Geldabheben am Automaten nämlich furchtbar und sie mag es gar nicht, wenn da so ein Hansel neben ihr steht, um ihr was zu erklären. Erstens wittert sie überall Betrug, und zweitens macht keiner gerne deutlich, "doof und unfähig" zu sein. Den Jüngeren gegenüber, die vielleicht hinter ihr stehen und blöd grinsen (ich sage 'vielleicht', manchmal bildet man sich das ja auch nur ein...), schämt sie sich nämlich gewaltig.

@sambal

es ist schon eine gewisse Schwelle bei älteren Leuten, keine Frage.

Es liegt wie so oft an der Servicekraft, ob Sie gute Überzeugungsarbeit leistet.

Gerade bei Banken mit Filialnetz sehr gut zu beobachten, dass es einige hinkriegen und andere eben nicht.

ich glaube ihr habt el-fuerte falsch verstanden. Es geht hier nicht um die Barauszahlung als solches, sondern um die Auszahlung des eingezahlten Kleingeldes.

Ich kenne das, die Sp..kasse hat einen Zählautomaten in der Schalterhalle, die Münzen kommen oben rein, dann bekommt man einen Beleg über das gezählte Geld. Je nach Summe werden hier gestaffelt Gebühren berechnet - wie elloco geschrieben > Dienstleistung eben.

So das solls aber nun mit dem ganzen Off-Topic gewesen sein.

Da wir ein sehr zeitintensives Hobby betreiben, bleibt für den Urlaub kaum Zeit übrig. Bzw. die Urlaubsgestaltung richtet sich nach dem Trainingsplan und da bleibt meistens nur eine Woche oder ein verlängertes Wochenende um nicht zu viel zu verpassen. Das geht dann vom laufenden Konto.

Aber wir legen natürlich was zur Seite, neben div. Sparverträgen werfen wir abends sämtliches Kleingeld aus dem Portmone (ich weiß falsch geschrieben) in ein Sparschwein und Sonderzahlungen wie (Urlaubsgeld usw.) gehen halb-halb aufs Sparbuch und als Sondertilgung zur Abzahlung unserer Wohnung.

@'Sambal' sagte:

@ Meinungsfreiheit

Öhm... das wußte ich nicht, sorry.

Ansonsten hab ich halt immer meine Mutter vor Augen. Die findet Geldabheben am Automaten nämlich furchtbar und sie mag es gar nicht, wenn da so ein Hansel neben ihr steht, um ihr was zu erklären. Erstens wittert sie überall Betrug, und zweitens macht keiner gerne deutlich, "doof und unfähig" zu sein. Den Jüngeren gegenüber, die vielleicht hinter ihr stehen und blöd grinsen (ich sage 'vielleicht', manchmal bildet man sich das ja auch nur ein...), schämt sie sich nämlich gewaltig.

So- und jetzt kommt zu diesem Thema auch noch mein Senf dazu- ich bin nämlich auch Bänker.

Ich habe schon mehr als einem Kunden - und nicht nur den Älteren- auch Junge haben manchmal Probleme, weil sie nicht lesen, was die Maschine von Ihnen will und dann ist IMMER der blöde Automat schuld!!! - GERNE gezeigt, wie die Automaten funktionieren, dass keiner Angst haben muss, "betrogen" zu werden, dass man über bestimmte Tasteneingabe auch bestimmte Geldscheinsortierung erhalten kann etc. pp.

Das ist für mich meine tägliche Arbeit, die ich seit 30 Jahren gerne mache! (Und die Arbeit mit der GAA-Erklärerei mache ich gerne, seit es diese Automaten bei unserer Bank gibt.)

Wenn ein Bänker aus dem Servicebereich diese Arbeit nicht mehr gerne macht, weil ihm dieser Servicegedanke völlig abgeht, dann hat er den falschen Job und sollte sich schleunigst was anderes suchen!

Bei uns wird Kleingeld gezählt- selbstverständlich. Ganze Chantré-Flaschen kommen da (mit den dazugehörenden Düften!)- wenn der Kunde Einzahlung auf sein Konto wünscht, ist es kostenfrei.

Möchte er eine Barauszahlung, weil er kein Kunde ist, so zahlt er 1,-- EUR. Das wird vor Entgegennahme des Kleingeldes abgeklärt.

Eine Auszahlung am Bankschalter ist bei uns gebührenfrei.

Am Geldautomat ist es für unsere Kunden ebenso, Kunden von Fremdbanken zahlen, je nachdem, welchem Banken-Pool sie angehören, von null - bis..... Kommt auch auf den Betrag an.

Das ist jeweils am GAA angeschrieben- also jeder kann sich vor dem Geldziehen die Gebühren nachlesen.

Wer lesen kann ist also klar im Vorteil!

Sollte der GAA nicht funktionieren und der Kunde muss z.B. an einen GAA ausweichen, der nicht unserem Bankpool angehört und es fallen dort Gebühren an, ist ein bereitliegenden Formular auszufüllen. Der Kunde schildert seinen Fall und je nach Sachlage (z.Bsp. wegen Leitungsprobleme des angeschl. Rechenzentrums)wird die anfallende Gebühr erstattet.

P.S. Wir sind eine kleine Genossenschaftsbank, die sich den Service auf die Fahnen geschrieben hat!

P.PS. Ich weiß, kleiner Exkurs i.S. Banken und Service.

Das wollte ich aber UNBEDINGT nochmal zur Klärung beitragen.