Was genau ist daran nicht zu verstehen, dass nicht alle Angebote in Echtzeit beim Suchvorgang angezeigt werden können? Man kann schlechterdings nicht erwarten, dass hinter der Suchmaske wissenschaftliche Hochleistungsrechner von IBM hängen.
Wie funktioniert also das System?
Relationale Datenbanken werden nacheinander mit den aktuellen Preisen für Hotels, Flüge und natürlich auch dem Datum gefüttert. So hat dann z.B. Hotel Adlerhof 300 Datensätze für 300 Tage und das für jeden Veranstalter, der das Hotel im Vertrieb hat. Nehmen wir nur mal Booking mit 1,6 Mio Hotels und 300 Tagen ... das sind mal eben 480 Mio Datensätze die werden als Block runtergeladen. Dann kommt TUI dran, dann HRS dann diese und das und das Weltweit. Dazu werden noch alle Flüge gepackt, die in den nächsten 300 Tagen geplant sind, natürlich auch mit Preis. Diese Milliarden Datensätze sind nun zwar ziemlich aktuell, aber eben nicht zu 100 % ... Wenn jetzt nur ein Flug in die USA gecancelt wird, hat das beim "Zusammenpacken" enorme Auswirkungen auf den Preis für alle USA-Reisen.
Auf diesen Datenpool greifen jetzt alle möglichen Internetnutzer und Reisebüros zu. Da alle Daten aus dem "gleichen Topf" kommen, lassen sich die Anfragen recht zügig ohne große Rechnerleistung zusammenstellen und übertragen. Das ist dann das, was man als erstes als Ergebnis auf den Bildschirm bekommt.
Wenn man sich nun für ein bestimmtes Angebot interessiert, dann klickt man das an und es wird eine Echtzeitanfrage an die involvierten Veranstalter geschickt und die Rückantwort mit den dann tatsächlichen Preisen dargestellt - oder auch, dass das Angebot nicht mehr verfügbar ist
Ich hoffe, damit ist auch die Frage nach der Rechnergeschindigkeit von plz64 beantwortet