Vielleicht tröstet dich das Negativbeispiel Benzinpreise - die werden bis zu 10x täglich geändert, liebevoll angepasst an die Nachfrage.
Da du schreibst, du würdest die Methode meiden - mich würde wie gesagt sehr interessieren, welcher weniger ärgerlichen du dich bedienst?
... wobei, wenn man das Ganze auf die Spitze treibt, es theoretisch auch sein kann dass beim Tanken an der Säule ein Preis von, 1,519 je l angezeigt wird und während des Gangs an die Kasse sich der Preis auf 1,539 verteuert. Mir jetzt kein solcher Fall bekannt, aber geben kann es das schon.
Supermarkt neulich erst selbst erlebt. Eier vom Biohof xyz am durchaus hübsch dekorierten Stand mit einer Preistafel davor zu 0,30 das Stück angepriesen. An der Kasse dann zu 0,34 abgerechnet. Nur durch Zufall mal den Kassenbon angeschaut - kannst nichts machen, außer vom Kauf Abstand zu nehmen.
Unterschied zur Onlinebuchung - vor dem Klick auf den Button "kostenpflichtig bestellen" nochmals die Preisgestaltung anschauen.
Du sagst es NeckarSchwabe, man kann nichts machen, außer vom Kauf Abstand zu nehmen.
Urlaub ist aber nicht zwingend nötig und eher Luxus, deswegen nehme ich einfach Abstand und verzichte, weil mir das Preisgehoppel zu blöde ist. Ich warte einfach, bis da alle mal aufwachen und eine gewisse Transparenz für die Kunden ermöglichen.
So einfach ist das! 
Liegt es am Alter oder was läuft bei dir schief? Du unterstellst bösen Willen der Anbieter, willst aber nicht begreifen, dass es technisch nicht machbar ist. Ich will, ich will, ich will kenne ich eigentlich nur bei kleinen Kindern und bockigen Rentnern.
Ist mir schon häufig passiert, dass die Zahlen während des Tankens zu rollen begannen ... für mich galt aber immer der Preis des ersten Tropfens, ob vor- oder nachteilig.
Okay, deine Methode ist demnach der Boykott? Nicht sehr breitenwirksam möchte ich meinen ... 
Wenn ich hier Herrn Candecor persönlich angegriffen haben sollte tut es mir sehr leid. Eigentlich sage ich nur meine Meinung? Ich frage mich darum warum er gleich so persönlich beleidigend wird?
Nu ja, Fragen über Fragen ...
das an der Tankstelle ist mir schon passiert und ich hab mich grün und blau geärgert.
ich arbeite selbst im Einzelhandel und ja es kommt manchmal vor, dass an der Kasse ein höherer Preis rauskommt als am Regal steht. Wenn der Kunde das reklamiert, bekommt er immer den günstigeren Preis vom Regal.
@neckarschwabe sagte:
... dass beim Tanken an der Säule ein Preis von, 1,519 je l angezeigt wird und während des Gangs an die Kasse sich der Preis auf 1,539 verteuert. Mir jetzt kein solcher Fall bekannt, aber geben kann es das
NEE, wenn du die Zapfpistole nimmst, zeigt die Säule den für die Kasse relevanten Preis. Dann kannst du noch bei 0 Liter zurückhängen.
Und genauso ist das bei Reisen: Wenn die im Buchungsprozess oder später teurer werden, kannst Du abbrechen oder zurücktreten.
@vonschmeling sagte:
Ein Reisevertrag umfasst auch ein paar variable Komponenten mehr als der Verkauf einer Packung Waschmittelpods oder eines halben Pfunds Butter.
Das stimmt !
Mir ist aber auf Anhieb kein Kaufvorgang im Internet bekannt, wo es nicht ein Rücktrittsrecht gibt.
Ich kann Versicherungen abschließen, Autos kaufen usw ..... und habe immer ein Rücktrittsrecht
Dein Szenario mit den Preisschildchen wird kommen bzw. gibt es schon.
Ist zwar Future, aber weil wir gerade beim Thema sind. Man ist technisch so weit, dass man theoretisch per Gesichtsscreening die Gemütslage von Käufern scannen kann um demnach einen "persönlichen" Preis auf's Preistäfelchen zu projezieren.
Beim Autokauf gelten ebenfalls Preisregeln, die einem Käufer nicht schmecken dürften
Ist z.B. bei einem Autoneuwagenkauf die Lieferzeit länger als vier Monate, darf der Hersteller den Preis bis zu 5 Prozent erhöhen und Du kannst es nicht anfechten und musst zahlen.
Ja, Holly-man - bezogen auf das Fernabsatzgesetz ist die Vorauszahlung einer noch nicht erbrachten Leistung ohne kostenneutrale Widerspruchsmöglichkeit in der Tat sehr selten (Flug- und Pauschalreisebuchungen, teils Hotelbuchungen) - nur darum geht´s der Amazone ja nicht.
Sie beschwert vielmehr eine Änderung zu ihren Ungunsten bei einer Vielzahl von Buchungsversuchen, weshalb sie dann abbricht.
Allerdings sind Pauschalreisen wiederum die einzige Dienstleistung mit einer (wenigstens theoretischen!) Absicherung im Falle der Unternehmensinsolvenz eines der Leistungserbringer ausgestattet sind, was die Risiken für den Verbraucher (wenigstens theoretisch!) verringert.
Trotzdem kann man das als Benachteiligung betrachten, insbesondere, da nur Hotel- oder Flugbuchungen ja leider immer noch nicht abgedeckt sind.
Ich für meinen Teil habe die Erfahrung Verteuerung während des Suchvorgangs eher recht selten gemacht, auch wenn ich spaßeshalber mal Pauschalreisen durchsehe.
Ferner bin ich so fatalistisch, dass mir die Erklärung weshalb die Problematik technisch zur Zeit noch nicht korrigierbar ist vollkommen ausreicht ... 
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!