Was da kreucht und fleucht.

Da muss ich gar nicht in den Urlaub fahren ;o) bei uns (altes Bauernhaus) sind die Spinnen auch von beachtlicher Größe

Wir waren vor zwei Jahren in der Dom Rep, als uns in der Hotelanlage eine fette Vogelspinne den Weg kreuzte

Ein Gärtner hat gemeint, er würde sich darum kümmern. Habe aber nicht mitbekommen, ob er sie auch wirklich getötet hat.

Auch wenn es sich doof anhört, aber ich konnte mich nicht mehr "frei" in der Hotelanlage bewegen. Da ich unter einen schrecklichen Phobie leide, suchte ich jedesmal den Weg vor mir sehr gründlich ab, um nicht noch einmal in die Nähe eines solchen Tierchens zu kommen.

@Hallo Entdeckerin,

da hilft nur eins, zu Hause bleiben .

Ich kann mir vorstellen, daß es schlimm ist, sich im Urlaub nicht mehr frei zu fühlen. Aber wenn ich mir solch exotische Ziele auswähle, muss ich mit Krabbel- und Kriechtieren rechnen.

Gruß Reisemarie

Ich frage mich, warum man eine Spinne, die draußen in der Natur ihrer Wege geht, totschlagen sollte. Es würde ja wohl reichen, wenn man das Tier einfängt und entfernt. Das gleiche gilt für solche Besucher im Zimmer. Es ist doch nichts einfacher, als eine Spinne mit einem Glas einzufangen und hinaus zu befördern.

@Reisemarie

Klar, irgendwie hast du schon recht, muss man damit rechnen, aber ich denke, dass es schon recht selten ist, dass sich solche großen Tiere in die Hotelanlagen verirren. Von daher hab ich eigentlich gehofft, diesen Tieren nicht begegnen zu müssen. Ist aber leider passiert.

Ich liebe diese exotischen Länder und ich habe gegen kein Tierchen etwas, nur gegen Spinnen. Würde das sofort ändern, wenn ich es könnte. Aber ich kann doch deswegen nicht für immer zu Hause bleiben

Und selbst hier gibt es ja eine Menge von diesen ekligen Krabbeltieren.

Schon gut, sorry, ich weiß jetzt kommt wieder der Spruch, dass es nützliche Tiere sind. Weiß ich, lieben kann ich sie deshalb trotzdem nicht.

Und dass es das leichteste sein soll die mit einem Wasserglas zu fangen, kann nur jemand sagen, der keine Angst hat. Ich würde glaube ich umkommen, am Herzinfarkt sterben , wenn ich mich so nah hinbegeben müsste.

LG Steffi

Seit ich zuhause immer damit rechnen muss dass ich auf recht große Spinnen treffe, hat sich meine Angst schon etwas gelegt...konnte sogar mein Schlafzimmer mit einer großen Gartenspinne teilen bis wir sie aus dem Fenster komplimentieren konnten - war richtig stolz auf mich

Ist einfach Übungsache, andere Tierchen find ich eher sehr spannend.

Eine Freundin hatte sogar mal einen Frosch in der Toilette (Australien) und hat das aber erst beim Spülen gemerkt

:rofl: :rofl:

Was der wohl gedacht hat

Vor einigen Jahren auf Mallorca geschehen!

Wir entdeckten auf dem Rasen neben der Terrasse hinter einer Absperrung eine Gottesanbeterin von ca. 5-6 cm Länge, die dort mit eingeklappten Vorderbeinen (Fangarmen) auf Beute lauerte.

Nun war ich so blöd und wollte sie den anderen Gästen näher zeigen, weil man ihr dort doch relativ selten begegnet, und sie farblich gut getarnt ist. Also ergriff ich sie hinter dem Kopf, was ich schon öffters tat um eine zu entfernen, und setzte sie auf meinen Unterarm.

Das war ein großer Fehler, denn das Viech hatten nichts besseres zu tun als mich sofort in den Arm zu beißen. Ich saugte und drückte zwar die Bißstelle sofort aus, aber nach einiger Zeit fing der Arm furchtbar an zu schmerzen und anzuschwellen.

Einheimische rieten mir daraufhin sofort einen Arzt aufzusuchen, was ich auch tat. Ich bekam eine Spritze und mir wurde liegende Haltung verordnet, weil sonst der Kreislauf evtl. schlapp machen würde. Ansonsten war es gut, dass ich den Biss sofort ausgesaugt und -gedrückt hatte.

Ein Kellner erzählte von einem solchen Unglück, dass er einen Arm so dick wie einen Oberschenkel davon bekommen hatte und in die Klinik mußte. Wenn dann noch eine Allergie besteht, kann das böse Folgen haben!

Ich werde nie wieder etwas so dummes tun! Zumal mir bekannt war, dass sie arg beißen können!

Gruß Dieter

Auf einem Rückflug aus der DomRep hatten wir mal einen Gecko als "blinden Passagier" an Bord. Die Stewardess, die ihn entdeckte, schmiss irgendeinen Kasten, den sie gerade trug, hin und schrie aus Leibeskräften um Hilfe. Da alle Plätze belegt waren, konnte sie nicht auf die Sitze springen Ihr männlicher Kollege fing den Gecko dann ein, packte ihn in eine Salatdose, die er vorher mit nassen Papierhandtüchern ausgelegt hatte. Ich hörte, wie er mit einem Fluggast etwas vom "Aquazoo" in Düsseldorf sprach.

@Metrostar

Ein Gecko im Haus/Finca erspart einem garantiert die Jagd nach Kakerlaken oder sonstigen Untermietern!

Meine beiden sitzen tagsüber wie festgenagelt hinter den Gardinen.

Aber der männliche Flugbegleiter muß olympiaverdächtig schnell gewesen sein, wenn er den gefangen hat, denn sie sind blitzschnell! Oder war der schon halb betäubt von dem Geschreie der Kollegin?

Dieter