• Padde09
    Dabei seit: 1254700800000
    Beiträge: 4
    geschrieben 1254774715000

    Hallo 

    Fliege seit 2 Jahren im Dezember das ersten Mal wieder mit Condor. Bin vor 2 jahren nach heraklion geflogen wo ich mir damals mit meiner frau extra die xl Sitze reserviert habe.

    Da wir im Dezember jetzt aber in die dom rep fliegen hat man mir im reisebüro heute gesagt es würde jetzt eine premium economy class geben und damit keine xl plätze mehr in der normalen economy class. Da die premium ausgebucht war haben wir jetzt normale plätze. Ich bin 1.90 und wollte mal wissen wie bequem bzw. unbequem die reise wird??????

    Und evt noch ein paar tips für den langen Flug.

    Danke

  • Sunrise_Sunset
    Dabei seit: 1177372800000
    Beiträge: 597
    geschrieben 1254775079000

    Meine Einschätzung? Sehr unbequem. :disappointed:  Tipps? Augen zu und durch, Gangplatz wählen, da kann man sich eher mit wenig Platz arrangieren.

    Blondes have more fun.
  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
    Beiträge: 58806
    geschrieben 1254778369000

    @Padde09

    Ich muss Sunrise Sunset leider zustimmen - und ich bin ein Zwerg! :?

    @Serramanna

    Ich habe ein Problem mit der Formulierung "überschlaue Betriebswirte" ... immerhin haben sie es vermocht, Flugreisen auch zu sehr ökonomischen Preisen möglich zu machen und dass diese Situation den Blick für die Wirtschaftlichkeit einer Airline schärft, ist meiner Ansicht nach nicht gerade sonderlich.

    Alles dreht sich um Geben und Nehmen und wenn ich ein Ticket für 98€ (früher gewöhnlich ca. 3x so teuer!) nehme, gibt mir die Airline geringeren Komfort.

    Damit muss man realistisch umgehen, denn die Tram ist auch preiswerter, als ein Taxi!

    Hier kollidiert wohl die Sehnsucht nach der verblichenen Exklusivität von Flugreisen mit glasklaren ökonomischen Zwängen?!

    Besonders einfach rechnet sich steigender Treibstoffverbrauch in Relation zum Gewicht. Kein Wunder, dass von Mensch bis Koffer hierin Potential gesucht wird - das ist nicht überschlau, sondern logisch!

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • Sunrise_Sunset
    Dabei seit: 1177372800000
    Beiträge: 597
    geschrieben 1254786659000

    @serramanna

    Sehr gute Einschätzung, Letzteres! So sieht es wohl aus, in diesem Forum allerdings eine wenig populäre Ansicht.

    Blondes have more fun.
  • serramanna
    Dabei seit: 1124755200000
    Beiträge: 869
    geschrieben 1254817415000

    Zitat vonschmeling

    @Serramanna

    Ich habe ein Problem mit der Formulierung "überschlaue Betriebswirte" ... immerhin haben sie es vermocht, Flugreisen auch zu sehr ökonomischen Preisen möglich zu machen und dass diese Situation den Blick für die Wirtschaftlichkeit einer Airline schärft, ist meiner Ansicht nach nicht gerade sonderlich..................... [/quote]          

    @vonschmeling

    ist zwar OT aber trotzdem eine ausführliche  Antwort von meiner Seite:

    Ich will natürlich niemanden persönlich mit dieser Formulierung angreifen.

    Mit deiner Erklärung fallender Flugpreise bin ich allerdings nicht einverstanden, sicherlich hat die Kaste der Betriebswirte hiermit nichts zu tun. Um das Billigflugkonzept durchzusetzen brauchte es Pioniere mit ***** in der Hose (wie z.B. O'Leary), die ein anderes Geschäftsmodell exact gegen die stetigen Bedenkenträger  ihrer Betriebswirtschaft/ Finance- Abteilungen durchgesetzt haben. Und die anderen Airlines hatten dann keine andere Möglichkeit als zu folgen. So sehe ich das.

    Für mich ist die Kaste der Finance-Abteilungen der Industrieunternhemen die eigentliche Seuche, die neben den Banken hinter der Wirtschaftskrise steckt: getrieben von übertriebenen börsenporientierten Rendite- und Karrierezielen sind diese Abteilungen der generelle Hemmschuh für Innovationen, unternehmerischen Mut und die Verwirklichung echter Visionen. Ich weiß wovon ich spreche: in dem Unternehmen, in dem ich seit 25 Jahren arbeite, einstmals weltweit führend, hat  Finance vor Jahren das Regiment übernommen. Und seitdem wird unser Handeln nicht mehr durch Märkte, sondern durch Kosten getrieben- den m.E. nach unwichtigsten Faktor unternehmerischen Erfolges.

    Und je mehr Finance-Leute das Unternehmen beschäftigt haben mit Kostenkürzungsprogrammen , endlosen Budgetdiskussionen, müßigen Return-of-Investment-Analysen etc, um so weniger erfolgreich wurde das Unternehmen. Zufall?- Wohl kaum.

    Wenn man das richtige Produkt und richtige Konzept hat, und auch das Geld, dies im Unternehmen zu realisieren, DANN kann man erfolgreich sein. Aber in der Realität  spart uns Finance jedes Jahr ein Stückchen mehr an die Wand, weil kurzfristige Gier und börsenorientierte Renditeziele technische und konzeptionelle Neuentwicklungen unterdrücken. Und die sensationellen Konzepte unserer Finance-Abteilung? Sparen, sparen sparen, sparen, sparen........... , wie brahnbrechend ...... .Dafür brauche ich nun wirklich kein Studium, das kann Lischen Müller auch.

    Und ich habe es noch nie erlebt, daß Finance irgend etwas positiv bewegt hat, um ein Unternehmen nachhaltig erfolgreich zu erhalten aber viele Firmen, die an dem ganzen phantasielosen  Kostenwahn kaputt gegangen sind..

    Und von daher: Betriebswirte bewegen die Welt? Nein, oft hemmen sie Innovation und Erfolg (s. Chrysler, s. GM.......). Ist jedenfalls meine Meinung.

    War jetzt reichlich OT. deshalb jetzt ENDE von meiner Seite aus.

    Gruß Serramanna

    To be is to do (Sokrates) To do is to be (Sartre) Do be do be do (Sinatra)
  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
    Beiträge: 58806
    geschrieben 1254863491000

    @serramanna

    Ich kann dir in weiten Teile folgen.

    Der Einsatzbereich von Ökonomen beschränkt sich allerdings nicht auf die Finance oder Buchhaltung und das Studium umfasst ein wenig mehr Lehrstoff, als Sparen.

    ;)

    Womit du auch Recht hast: Mehr Details wären hier nicht richtig aufgehoben, also wollen wir es dabei belassen.

    mfg

    Lisbeth Müller ( ;) )

    Zum Topic:

    Ich bedaure, so heftig reagiert zu haben und möchte gerne meinen Beitrag relativieren.

    Wenn man zum x-ten Mal in einer Warteschlange mit Touristen steht, die dauernd maulen, dass die Griechen/Spanier/Türken usw. leider organisatorisch völlig unfähig seien, und doch weiß, es sind die teutonischen Power-Shopper, die mit Debatten über ihr Übergepäck den Laden lahmlegen, ist auch mal das Maß voll!

    Mir zumindest erscheint eine klare Regelung derart kostenrelevanter Faktoren als wirtschaftlich sinnvoll und gerechtfertigt.

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • serramanna
    Dabei seit: 1124755200000
    Beiträge: 869
    geschrieben 1254901483000

    @Lisbeth Müller

    P E A C E !

    :kuesse:  

    Gruß Serramanna

    To be is to do (Sokrates) To do is to be (Sartre) Do be do be do (Sinatra)
  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
    Beiträge: 58806
    geschrieben 1254918194000

    @serramanna

    >>5!!<< ;)

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • Louboutin
    Dabei seit: 1222214400000
    Beiträge: 3475
    geschrieben 1254939142000

    @vonschmeling sagte:

    ..... und möchte gerne meinen Beitrag relativieren.

    Wenn man zum x-ten Mal in einer Warteschlange mit Touristen steht, die dauernd maulen, dass die Griechen/Spanier/Türken usw. leider organisatorisch völlig unfähig seien, und doch weiß, es sind die teutonischen Power-Shopper, die mit Debatten über ihr Übergepäck den Laden lahmlegen, ist auch mal das Maß voll!

    Mir zumindest erscheint eine klare Regelung derart kostenrelevanter Faktoren als wirtschaftlich sinnvoll und gerechtfertigt.

    Ich bin ganz Deiner Meinung.

    Beim Rückflug vor knapp 3 Wochen hatte ich fest damit gerechnet Übergepäck zahlen zu müssen, weil mich vor Ort das " Shopping Fieber " befallen hatte. (Keine Sorge ist nicht ansteckend.) :laughing: Da die Kofferwaage allerdings nur 22 kg anzeigte, lag ich vermutlich noch im Toleranzbereich und brauchte nicht zahlen.  :D

    Mit Brille und Buch auf's Klo gehen, reicht nicht aus zum Klugscheißen.
  • nightnurse79
    Dabei seit: 1201478400000
    Beiträge: 677
    Zielexperte/in für: Dominikanische Republik
    geschrieben 1255089954000

    Muß mich mal kurz über den sog. Flex-Tarif bei der Condor aufregen.

    Dieses Ticket kostet 60 Euro mehr, damit ich es dann angeblich bis zu drei mal kostenlos umbuchen kann oder für 60 Euro stornieren.

    Als ich es gebucht habe, habe ich noch gesagt, dass ich es evtl umbuchen will - zu einem späteren Zeitpunkt. Nun hab ich da angerufen und wollte das Ticket von Mitte Okt auf Mitte Nov umbuchen. Jetzt geht das nicht, weil man es vom Sommerflugplan in den Winterflugplan nicht umbuchen kann. Schön, dass mich darauf niemand hingewiesen hat.

    Als ich es jetzt stonieren will, kamen die Kosten auf 148 Euro, statt auf die beschriebenen 60.

    Auf Nachfrage, kam folg. Aufschlüsselung:

    - Bearbeitungsgebühr 60,00,-

    - Kreditkartengebühr 06,00,-

    - Basis Service Charge 05,00,-

    - 25% vom Flugpreis 77,00,-

    Gut, 60 Euro und Kreditkartengebühr und Service seh ich ein, aber wieso soll ich nun noch 25% vom Flugpreis zahlen???

    Hat noch jemand Erfahrungen mit diesem Tarif gemacht.

    Komm mir grad ein wenig verarscht vor.

    August 2022: Palladium Bavaro, Dreams Macao, Hilton La Romana
Antworten
Thema gesperrt
Interner Fehler.

Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!