• hektik-elektrik
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    geschrieben 1156852652000

    Sag ich doch, es regelt sich alles selber. Das muß jeder Inhaber für sich abmachen, ob es sich lohnt oder nicht.

    Für den Kunden ist es nur gut.

    Aber leider ist noch nicht jedem Verkäufer klar, wer seinen Lohn bezahlt.

    Nur der Staat zieht sich im regeln zurück.

    Der Sonntag ist in vielen Gebieten auch schon verkaufsoffene Sonntage z.B. Kurgebiete o.ä.

  • ditschi2
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    geschrieben 1157562609000

    Auch ich bin im Einzelhandel tätig und das schon seit fast 30 Jahren und in verschiedenen Städten und Bundesländern. Es stimmt schon, dass die Zahl der Kunden zu später Stunde abnimmt, da die meisten ihren Feierabend lieber gemütlich auf dem Sofa verbringen.

    Bei meiner jetzigen Beschäftigung hatten wir z.B. Samstags bis 16 Uhr geöffnet und gemerkt, dass in der Zeit von 14-16 Uhr meist nur ganz wenige Kunden kamen (nach genauer Zählung so zwischen 10 und 20).

    Da war der Umsatz niedriger als die Kosten. Seitdem haben wir Sa. bis 14 Uhr auf, den 1. Sa bis 16 Uhr und an den 4 Weihnachtssamstagen bis 18 Uhr. an Wochentagen von 9.30-18.30.

    Das reicht bei uns in der Kleinstadt. Die großen Lebensmittelmärkte haben von 8-20 Uhr geöffnet, das sind 12 Stunden!!!! Liebe Leute, reicht das nicht?!?!

    Das Personal wird eh nicht mehr, sondern nur "gestreckt". Meist sind Frauen im Einzelhandel tätig, viele mit Familie. Da muß abends auch mal Schluß sein.

    Die Leute haben auch nicht mehr Geld in der Tasche wenn die Läden länger auf haben. Wenn ich nur 100 Euro habe, kann ich nicht 200 ausgeben!

    Ich kenne auch ein paar größere Städte, da gibt es an den Bahnhöfen Lebensmittelgeschäfte, die haben länger auf und auch Sonntags geöffnet. Da ist es zwar etwas teurer aber wenn man wirklich was total Wichtiges vergessen hat, zahlt man bestimmt gerne mehr dafür.

    Bei der Apotheke gibt es ja auch den Nachtzuschlag.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass wenn es keine Öffnungszeiten gäbe und die Geschäfte rund um die Uhr auf hätten, irgendjemand auf die Idee käme nachts um 3 Uhr zum Hosen- oder Schrank kaufen zu gehen. :shock1: :?

    Ich glaube ich hör jetzt auf, über dieses Thema könnte ich stundenlang quatschen.

    LG Claudia

    Bigamie ist ein Leben mit einem Mann zuviel. Monogamie ist das Selbe. Ein Junggeselle ist ein Mann, der lieber Socken stopft als Mäuler. (Mario Adorf) Ein leerer Topf klappert. Ein leerer Kopf plappert.;)
  • Chiara Saluta
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    gesperrt
    geschrieben 1157798635000

    @'hektik-elektrik' sagte:

    Hallo,

    ich begrüße es sehr, das der Staat die Öffnungszeiten freigibt.

    Angebot und Nachfrage wird den Rest erledigen.

    Zu dem Thema Kaufen im Internet:

    Ich kaufe viel im Netz, weils bequemer und vor allem (meistens) billiger ist. Der Preis ist eben heiß und auf Beratung lege ich keinen Wert (Steht ja auch alles im Netz).

    Beispiele:

    (Unterwassergehäuse Digicam Fachhandel 300,- Internet 129,-)

    oder

    (Philips H1 Lampen VisionPlus Autoteilehandel 25,- Internet 8,99)

    oder

    5Tage Harzurlaub für 2 Personen Internet 124,- Reisebüro 390,-

    Über Kleidungsstücke brauchen wir nicht reden

    Selbst wenn noch ein paar Euro Versand dazukommen ist es im Netz meist viel billiger.

    MfG

    Wenn ich dass schon wieder höre, da werden 3 Artikel verglichen ( von mir aus kannst Du da auch 300 raus machen ) und schon ist es im Internet alles viel billiger.

    SO EIN QUATSCH..........

    Wie viel Artikel gibt es allein in grossen Kaufhäusern ?

    20.000 oder 30.000, wohl gemerkt in einem Kaufhaus, von Socken,über Schmuck,Foto, Haushaltswaren und und und....

    Und da willst Du mir erzählen, wenn 3,300, oder auch 3000 Artikel im Internet günstiger sein sollten, dass alles im I-net günstiger wäre?

    ich schüttel den Kopf und den Rest denk ich mir

  • caribiangirl
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    geschrieben 1158249210000

    Hallo

    Wegen mir kann es so bleiben,wie es war.Auch berufstätige fanden doch im jetzigen System immer eine Gelegenheit,ihre Einkäufe zu erledigen.

    Ganz früher hatten die Geschäfte auch nur bis ca 18.30 offen,teilweise Mittwoch ab Mittag ganz geschlossen (bei uns zumindest) und Sa. auch nur bis ca 13.00.

    Ich denke,dass es völlig ausreichend ist wenn zb der Einzelhandel unter der Woche bis 20.00 und Samstags bis 16.00 geöffnet ist.

    Kleine "Tante Emma" Läden gibts ja nicht mehr,leider.Die hatten ja sogar über die Mittagszeit zu und keinen hats gestört.

    Arbeitsplätze würden dadurch ja auch nicht geschaffen.Benachteiligt sind doch nur die Verkäufer / Kassiererinnen,die mehr arbeiten müssten.

    Über die längeren Öffnungszeiten bis 20.00 bin ich zwar sehr froh,es reicht aber aus.

    Im Internet bestellen wir sehr selten.Ich möchte vor dem Kauf das Produkt "live" sehen und nicht durch ein Bild.

    Habe zwar auch schon übers Netz bestellt,ich kanns aber an einer Hand abzählen.

    LG

    Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto größer wird er.
  • Harzer
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    geschrieben 1158418300000

    Wenn ich das Produkt kenne und es nur um den Preis, dann brauch ich ja nicht mehr extra in ein Geschäft, sondern kann es mir da bestellen, wo es am günstigsten ist. Und im Internet geht das 24 Stunden und dort muss ich mich auch nicht mit unfreundlichen Verkäuferinnen rumschlagen. Die schon eine ****** ziehen wie sieben Tage Regenwetter, wenn ich berufsbedingt 5 Min vor Ladenschluss noch einkaufen will.

    Verstehe z.B. auch gar nicht, warum überall schon ne viertel Stunde vor Ladenschluss alles zusammengeräumt wird. Ich kann auch nicht ne viertel Stunde vor Arbeitsschluss alles zusammenräumen, sondern muss auch bis zum Ende arbeiten.

    Leben und leben lassen!
  • salvamor41
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    geschrieben 1158422931000

    @'Harzer' sagte:

    Verstehe z.B. auch gar nicht, warum überall schon ne viertel Stunde vor Ladenschluss alles zusammengeräumt wird. Ich kann auch nicht ne viertel Stunde vor Arbeitsschluss alles zusammenräumen, sondern muss auch bis zum Ende arbeiten.

    Das verstehe ich auch nicht. Offenbar bedeutet das Wort Ladenschluß für das Verkaufspersonal, daß es dann den Laden verlassen kann. Es bedeutet offenbar nicht, daß es so lange die Kunden bedienen muß und dann erst zusammenpacken kann. Die Ladenbesitzer unterstützen das Personal auch noch dabei, denn sonst würden sie ordentlich dazwischenfunken. Wenn man sie fragt, wie die Geschäfte gehen (mache ich manchmal bei Bekannten), beginnen die Klagelieder: Nee, nee, das Geschäft ist so zurückgegangen, wir wissen nicht, wie lange das noch gut geht!! Und dabei sind wir von morgens 9h bis abends 18.30h hier dienstbereit etc.etc. Ich antworte dann immer: Das müssen die Büroleute auch sein!

    Kommt man 10 Minuten vor Schluß, wird man als Kunde wie ein unerwünschter Eindringling behandelt. Offene Wurst und offener Käse werden dann mit Spülfingern angetatscht, weil man mitten im Saubermachen ist. Kurzes Händewaschen ist unbekannt. Ich habe gerade gestern abend kurz vor 8 Uhr (Ladenschluß ) in einem Käsefachgeschäft in der Innenstadt 4 Scheiben Tilsiter verlangt. Antwort: "Bitte, bitte nicht! Gerade der Tilsiter schmiert so! Dann muß ich die ganze Schneidemaschine wieder sauber machen!"

    ><o(((°> Don't feed the Trolls <°)))o><
  • Reiselady
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    geschrieben 1158492728000

    Es gibt eine Begründung, weshalb die Verkäuferinnen bereits 10 Minuten vor Ladenschluß anfangen, aufzuräumen. Mit Ladenschluß ist in den meisten Fällen nämlich auch ihre Arbeitszeit beendet, d. h., Aufräumen und Putzen danach fallen bereits in die Freizeit. Und wer möchte schon regelmäßig jeden Tag länger arbeiten? Als Geschenk an die Firma?

    Und wer noch eine Familie und Kinder zu versorgen hat (ist bei den meisten Verkäuferinnen der Fall), ist auf einen pünktlichen Feierabend angewiesen.

  • salvamor41
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    geschrieben 1158494826000

    Reiselady, das ist eine Erklärung, aber keine plausible Begründung. Ich sagte ja, schon, daß viele Geschäftsinhaber dieses Verhalten stillschweigend akzeptieren. Aber wenn ein Geschäft meinetwegen von 9.00h bis 20.00h geöffnet hat, dann gehört diese Zeitspanne voll den Kunden, und nicht 10 Minuten davon den Verkäufern.

    Und wenn es so gehandhabt wird aufgrund irgendwelcher Tarifverträge oder Betriebsvereinbarungen, dann sollte das geändert werden! Meine Meinung!

    ><o(((°> Don't feed the Trolls <°)))o><
  • Reiselady
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    geschrieben 1158495017000

    @Salvamor: Das wird so gehandhabt! Man könnte natürlich die bezahlte Arbeitszeit des Personals entsprechend verlängern, das würde sich dann auf die Preise auswirken, da höhere Personalkosten. Und ganz ehrlich: wer nicht mehr berufstätig ist, muss nicht unbedingt kurz vor Ladenschluß noch auf den letzten Drücker einkaufen gehen, das kann man sich anders einteilen.

  • salvamor41
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    geschrieben 1158500269000

    Wir gehen (freiwillig!!!) normalerweise vormittags einkaufen, weil es dann leer ist und wir nicht den Berufstätigen in die Quere kommen, aber wenn man von der Reise zurückkommt und nix für das Frühstück am nächsten Tag im Kühlschrank hat, erdreisten wir uns auch schon mal, um 19.50h einzukaufen. Das nur so zu Deiner Beruhigung! ;)

    Aber, verehrte Reiselady, so weit sind wir ja Gott-sei-Dank noch nicht, daß sich Leute, die nicht mehr berufstätig sind, vorschreiben lassen müssen, wann sie einkaufen gehen dürfen und wann nicht.

    Eine solche Einstellung, die Du hier vertrittst, ist die typische Auslegung des Begriffes "Service" in Deutschland.

    Es fängt mit Tüten an, die man bezahlen muß, um anschließend für das Haus, in dem man eingekauft hat, Reklame zu laufen, und hört mit Vorschriften über die Einkaufszeiten auf.

    Servicewüste Deutschland!

    ><o(((°> Don't feed the Trolls <°)))o><
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